Pflaster und Medikamente auf Vorrat müssen
sein. Wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau" ergab, gehört für die Mehrheit der Deutschen
(69,4 Prozent) eine gut sortierte Hausapotheke in jeden Haushalt.
Diese Notwendigkeit sehen vor allem die älteren Bürger
(60-69-Jährige: 77,1 Prozent) und Familien mit Kindern unter 15 Jahre
(76,4 Prozent). Was eine hilfreiche Hausapotheke ausmacht, bleibt
jedoch vor allem den M
Auch blinde und sehbehinderte Menschen haben das
Recht, die Packungsbeilagen von Arzneimitteln zu lesen. Seit zwei
Jahren gibt es eine Internet-Plattform, mit der die Pharmaunternehmen
diese Gebrauchsinformationen barrierefrei zur Verfügung stellen
können. Das Problem: Sie tun es nicht.
Am 18. Juni 2010 präsentierten der Deutsche Blinden- und
Sehbehindertenverband (DBSV) und die Rote Liste Service GmbH
gemeinsam das Projekt PatientenInfo-Service
(www.patienteninfo-servic
Die AOK-Gemeinschaft hat im Europäischen
Amtsblatt neue Rabattverträge für 34 Wirkstoffe und
Wirkstoffkombinationen ausgeschrieben. Dabei handelt es sich in der
Mehrzahl um Wirkstoffe, für die es bisher noch keine bundesweit
ausgeschriebenen Rabattverträge mit Pharmaunternehmen gab. "Damit
erreichen wir die größtmögliche Abdeckung im aktuell patentfreien
Markt. Die AOK ist damit einmal mehr Motor für mehr Wettbewerb",
sagte der Verha
Im Mai 2012 sind die Ausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel um -2,2 Prozent gegenüber
dem Vorjahresmonat auf 2,3 Mrd. Euro gesunken. Die Zahl der
ausgestellten GKV-Rezepte sank um -4,5 Prozent auf 38 Millionen.
Für die ersten fünf Monate (Januar bis Mai) 2012 ergibt sich ein
Wachstum der GKV-Arzneimittelausgaben von 2,9 Prozent auf 11,5 Mrd.
Euro. Für das Gesamtjahr 2012 erwarten GKV und Kassenärztliche
Bundesvereinigung (KBV)
Der Deutsche Bundestag hat gestern abschließend das
"Zweite Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer
Vorschriften", die so genannte AMG-Novelle, beraten. Die Novelle
setzt europäische Richtlinien zur Pharmakovigilanz, also Maßnahmen
zur Überwachung der Arzneimittelsicherheit und zur
Arzneimittelfälschungsbekämpfung in deutsches Recht um. Mit der
AMG-Novelle wird zudem klargestellt, dass Rabattverträge, die nicht
mit dem Ver
Die BARMER-GEK möchte künftig noch stärker von dem
enormen Preisvorteil moderner Generika profitieren, um zusätzlichen
finanziellen Raum für die Verbesserung der Patientenversorgung zu
schaffen. Das geht aus dem neuesten "BARMER-GEK-Arzneimittelreport"
hervor, den die Krankenkasse heute in Berlin vorstellte.
Schon jetzt steht die BARMER-GEK besser da als andere
Krankenkassen: Mit 73 Prozent der auf Rezept abgegebenen Arzneimittel
liegt der Generikaante
Beipackzettel von Arzneimitteln sind für
Verbraucher in Deutschland besser zu verstehen als andere
Gebrauchsanweisungen wie zum Beispiel auf Lebensmittelverpackungen.
Das zeigt eine aktuelle repräsentative Verständlichkeitsstudie, die
das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der
ERGO-Versicherungsgruppe AG erstellt hat. Demnach findet mehr als ein
Drittel der Befragten, dass die komplexen Informationen auf dem
Beipackzettel "für jeden verständlich sind&
Delcath Systems Inc. (NASDAQ: DCTH)
eröffnet heute offiziell in Galway, Irland, den europäischen
Hauptsitz der Delcath Systems Limited (Delcath Limited), einem
irischen Unternehmen, unter dem Delcath künftig seine europäischen
Geschäftsaktivitäten führen wird. Delcath ist der Entwickler des
Hepatic CHEMOSAT® Delivery Systems, das in einem neuen
Therapieverfahren für Leberkrebspatienten zum Einsatz kommt. Das
CHEMOSAT Delivery System gibt hochdos
In einer Pressemeldung zur aktuellen
Wirkstoffausschreibung hat Dr. Christopher Hermann von der AOK
Baden-Württemberg gestern behauptet, die "Pharmalobby wolle eine
Schonzeit für Hochpreise" erwirken. Hingegen würden die Kassen die
"Wettbewerbssituation nach Patentablauf genau beobachten". Hierzu
erklärt Pro Generika Geschäftsführer Bork Bretthauer:
"Wer beobachtet, darf Fakten nicht ausblenden und muss die
richtigen Schlüsse
Wenn es um die Hausapotheke geht, werden die
Deutschen nachlässiger. Das zeigt ein Vergleich zweier Umfragen des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Während 2007 noch 78,3
Prozent Prozent der Bürger angaben, einen Medizinschrank zu
besitzen, waren es 2011 nur noch 74,9 Prozent. Auch der Anteil
derjenigen, die sich ihren Medikamentenvorrat gezielt
zusammengestellt haben, verringerte sich in den vergangenen Jahren
(2007: 28,2 Prozent, 2011: 26,4 Prozent). Auch