Die AOKs haben nach eigenen Angaben am
Dienstag (22.05.2012) für ihre ausgeschriebenen
Arzneimittelrabattverträge der achten Ausschreibungsrunde Zuschläge
erteilt.
"Zuschläge gab es für 18 Wirkstoffe an 14 Bieter und
Bietergemeinschaften mit einem AOK-Umsatzvolumen von rund 550
Millionen Euro pro Jahr. Bei einem Wirkstoff verzögert sich der
Zuschlag wegen interner Abläufe noch. Die neuen Verträge gelten ab
dem 1. Oktober 2012", sagte d
Laut einer repräsentativen Umfrage des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" leben drei Viertel der
Deutschen (74,9 Prozent) in Haushalten, in denen eine Hausapotheke
existiert. In diesen Hausapotheken finden sich in erster Linie
Pflaster (91,6 Prozent), Medikamente (90,5 Prozent),
Fieberthermometer (83,1 Prozent) sowie Verbandsmaterial (82,2
Prozent). Weiterhin liegen Wund- oder Heilsalben (76,7 Prozent),
Salben gegen Prellungen und Verstauchungen (62,8 Prozent) sowie
M
Der Pharma-Dienstleister Diapharm
(www.diapharm.com) hat sich eine neue Unternehmensstruktur gegeben.
In der Diapharm GmbH & Co. KG schließen sich die bislang rechtlich
eigenständigen Unternehmen Diapharm Regulatory Services GmbH,
Diapharm GmbH und Hälsa Pharma GmbH zusammen. Firmengründer Dr.
Stefan Sandner bleibt persönlich haftender Gesellschafter des neuen
Unternehmens. Er hatte Diapharm im Jahr 1988 als Fachagentur für
regulatorische Beratung gegr&u
Die eigenen Kinder ins Testlabor schicken? Was
für viele undenkbar ist, klingt für einige Eltern gar nicht so
abwegig. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des
Apothekenmagazins "Baby und Familie" gab jeder Neunte (11,2 %) der
befragten Mütter und Väter an, sie würden auch die eigenen Kinder an
Arzneimitteltests teilnehmen lassen, wenn es der guten Sache diene.
Die Versuche müssten aber das Ziel haben, dass es künftig mehr
Medikame
Ende April 2012 läuft das Patent des bei
Bluthochdruck verordneten Wirkstoffes Candesartan aus.
Generikaunternehmen haben sich intensiv darauf vorbereitet. Sie
stehen in den Startlöchern, um den Preiswettbewerb dann auch bei
diesem Wirkstoff zu zünden. Davon würde vor allem die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) profitieren. Allein im vergangenen Jahr
musste sie über 200 Millionen Euro für diesen patentgeschützten
Wirkstoff ausgeben.
Patrick Meschenmoser (37) wird Head of Media
Relations der STADA Arzneimittel AG und leitet künftig die
Pressearbeit des Pharmakonzerns. Er übernimmt die neu geschaffene
Position zum 01.05.2012 und wird direkt an den Vorstandsvorsitzenden,
Hartmut Retzlaff, berichten.
Meschenmoser kommt von der Deutschen Lufthansa AG, wo er als Chef
vom Dienst tagesaktuelle Themen sowie die Issues- und
Krisenkommunikation des Luftfahrt-Konzerns verantwortete. Zuvor war
Meschenmoser dort als P
Deutschlands Apothekerinnen und Apotheker
haben entschieden: HEXAL ist ihr bester Partner bei den rezeptfreien
Arzneimitteln, den so genannten OTC-Produkten. Der Branchendienst
"markt intern" befragte mehr als 10.000 Apothekerinnen und Apotheker,
wen sie für den leistungsfähigsten OTC-Anbieter 2012 halten. Auf
Platz 1 landete HEXAL. Das im oberbayerischen Holzkirchen ansässige
Unternehmen ist mit starken Produktmarken wie Gingium®, ACC® akut,
OMEP® akut
Arzneimittel im Wert von 34 Milliarden Euro haben
die niedergelassenen Ärzte im Jahr 2011 den gesetzlich Versicherten
verordnet – rund ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Durchschnitt
bekam jeder Versicherte Medikamente für rund 491 Euro verschrieben.
Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) mit Hinweis auf die
Statistiken des GKV-Spitzenverbandes hin.
Am teuersten füllten die Mediziner ihre Rezepte mit rund 613 Euro
pro Kopf in Mecklenburg-Vorpommern aus (25 Proz
Der Versand von rezeptpflichtigen Arzneimitteln
steht in Deutschland derzeit auf dem Prüfstand. Im Rahmen der
Ausarbeitung des "Zweiten Gesetzes zur Änderung
arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften" (kurz: 16.
AMG-Novelle) hat das Kabinett heute die Stellungnahme der Regierung
zum Bundesrats-Antrag auf Versandverbot für Rezeptpflichtiges
beschlossen. Im Gegensatz zum mehrheitlich verabschiedeten Antrag des
Bundesrats sieht die Regierung weder die Arzneimit
Hochpreisige biopharmazeutische Arzneimittel lassen
die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
steigen.
Im vergangenen Jahr lag der Umsatz der Biopharmazeutika zu Lasten
der GKV bereits bei 5 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Biosimilars,
die Folgeprodukte patentfrei gewordener Biopharmazeutika, hatten
daran lediglich einen Anteil von 60 Millionen Euro. Grund dafür sind
auch bestehende Marktzugangsbarrieren für Biosimilars wie z. B.
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