Sperrfrist: 13.09.2011 18:00
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Kein Praxis-Außendienst, dafür produktneutrale Fortbildung für
Kinderärzte, keine Grundlagenforschung für noch unbekannte
Wirkstoffe, dafür spezielle, praxisorientierte
Arzneimittelentwicklungen für Kinder – dieses ungewöhnliche
Geschäftsmodell zahlt sich für das Heppenheimer
Arzneimi
– Bis 2020 wird der Margendruck auf Distributoren weiter zunehmen
– Fähigkeiten zur Erbringung höherwertiger Dienstleistungen und
zur Kundenbindung werden erfolgsentscheidend
– Apotheken werden zu Gesundheitsshops, Großhändler spezialisieren
sich
In den nächsten zehn Jahren wird der Druck auf die Margen von
Pharma- und Medizintechnikgroßhändlern sowie Apotheken weiter
zunehmen. Im Jahr 2020 werden nur noch die Distributoren nachhal
Erste Bremsspuren bei den Arzneimittelausgaben des Jahres 2010?
Wie wirkt sich dieser Trend auf die wichtigsten
Arzneimittelgruppen aus?
Wo liegen die größten Einsparmöglichkeiten?
Aktuelle Kommentare aus pharmakologischer, ökonomischer und
gesundheitspolitischer Sicht
Im Arzneiverordnungs-Report (AVR) werden seit 1985 die
Entwicklungen der vertragsärztlichen Arzneiverordnungen analysiert.
Der diesjährige Report, erschienen bei Spr
Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) stellt die öffentlich
hervorgehobene Einsparung der AOK 2010 durch die konsequente
Anwendung von Rabattverträgen i. H. von 25 EUR/Versicherten/Jahr in
Relation zum Einsparvolumen bei der patientenindividuellen
Arzneimittelverblisterung.
In den Arzneimittelrabattverträgen sehen die Kostenträger einen
wirksamen Hebel, um die explodierenden Kosten im Arzneimittelsektor
in den Griff zu bekomm
In seiner Pressemitteilung vom heutigen Tag weist
der AOK-Bundesverband auf falsch abgerechnete Rezepte hin. Falls
diese Praxis tatsächlich gegeben sein sollte, kann es zu fasch
eingezogenen Herstellerabschlägen gekommen sein. "Es ist zu
befürchten, dass es diese Praxis der falschen Abrechnung von Rezepten
nicht nur bei diesem einen Medikament gegeben hat. Der
AOK-Bundesverband erklärt selber, dass ihm ein solches Vorgehen
normalerweise nicht auffällt. Falls e
GKV-Spitzenverband und Deutscher Apothekerverband
(DAV) haben sich darauf geeinigt, dass Apotheken künftig bestimmte
biotechnologisch hergestellte Folgeprodukte (Biosimilars)
gegeneinander austauschen sollen. Eine Abgabe von Biosimilars
anstelle des jeweiligen patentfreien Erstanbieterpräparates
(Biological) ist hingegen nicht vorgesehen. Hierzu erklärt Bork
Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
Durch Rabattverträge mit
Pharmaunternehmen haben die gesetzlichen Krankenkassen 2010 mehr als
1,3 Milliarden Euro weniger für Arzneimittel ausgeben müssen. Allein
bei den AOKs beläuft sich das Einsparvolumen auf rund 601 Millionen
Euro. Das geht aus dem jetzt vom Bundesgesundheitsministerium
veröffentlichten endgültigen Rechnungsergebnis der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) für 2010 hervor.
"Die Zahlen zeigen, dass die Arzneimittelrabattver
Die Apothekerkammern der Länder boten im Jahr 2010
rund 12 Prozent mehr Fortbildungsveranstaltungen an als im Vorjahr.
Die 2.600 Fortbildungsveranstaltungen wurden von mehr als 120.000
Teilnehmern besucht – damit wurde auch bei den Teilnehmerzahlen ein
neuer Rekord erzielt.
"Der Fortbildungsenthusiasmus der Apothekerinnen und Apotheker ist
ungebrochen", sagt Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
"Darüber freue ich mich, denn es zeigt zweierlei:
Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG), einer
der führenden deutschen Pharmagroßhändler, hat im siebenmonatigen
Rumpfgeschäftsjahr 2011 einen Konzernumsatz von 2,5 Mrd. Euro
erzielt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt bei 10,8 Mio. Euro
gegenüber 49,1 Mio. Euro im vorangegangenen vollen Geschäftsjahr. Für
das laufende Geschäftsjahr erwartet die ANZAG eine weitere
Verschlechterung der Ertragssituation.
– Die weltweiten Arzneimittelausgaben werden in den nächsten fünf
Jahren eine Größenordnung von 1,1 Billionen US-Dollar erreichen.
– Bis 2015 laufen die Patente für 11 der 20 umsatzstärksten
Arzneimittel aus.
– Durch den dann einsetzenden generischen Wettbewerb werden die
Gesundheitssysteme global um 98 Milliarden US-Dollar entlastet.
Dies zeigt die aktuelle Studie "The Global Use of Medicines:
Outlook Through 2015" des u