Die Arzneimittel-Rabattquote der
gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pendelt seit Jahresbeginn in
einem schmalen Band um die 50-Prozent-Marke (49,2 – 52,0 %). Aktuell
(Juli 2011) wird nach Zahlen des Marktforschers INSIGHT Health für
50,5 Prozent aller Arzneimittelverordnungen in der GKV ein
rabattiertes Arzneimittel abgegeben. Im Februar war die
50-Prozent-Schwelle das erste Mal überschritten worden.
Rabatte, die auf Basis von Rabattausschreibungen oder
Portfoliovertr&au
Die Angriffe des Deutschen Hausärzteverbands gegen
die Leistungen der Apothekerinnen und Apotheker, die heute über
Medien verbreitet werden, sind unsachlich und unwahr. "Damit
disqualifiziert sich der Hausärzteverband selbst. Wir bevorzugen
Sachargumente statt verbandspolitisch kalkulierter Polemik", sagt
Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Das ABDA/KBV-Konzept verbessert die Arzneimittelversorgung und
macht sie langfristig ökonomischer
Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) sieht erhebliche
Einsparpotentiale bei der Vermeidung von Arzneimittelmüll durch
industrielle Verblisterung. Der jährliche Verwurf kostet die
Versichertengemeinschaft Milliarden.
Laut Bundesministerium für Gesundheit beläuft sich allein in
Deutschland der Arzneimittelabfall auf 4.000t pro Jahr – Tendenz
steigend. Proportional zu der demographischen Entwicklung steigt der
Arzneimittelbedar
Heute wurde in Berlin der neue
Arzneimittelverordnungsreport (AVR) 2011 der AOK vorgestellt. In
Bezug auf Generika kommt er auf ein vermeintliches zusätzliches
Einsparpotential von 3,3 Milliarden Euro in 2010.
Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
"Der AVR arbeitet mit unsauberen Fakten und Daten. Erstens
unterscheidet er nicht zwischen Generika und patentfrei gewordenen
Erstanbieterpräparaten (Altoriginale), sondern fasst be
Der bei Springer Medizin soeben
erschienene –Arzneiverordnungs-Report 2011– belegt für das Vorjahr
einen erneuten Anstieg bei den Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherungen (GKV) – wenn auch deutlich schwächer als in den
Vorjahren. Die Arzneimittelausgaben ohne Impfstoffkosten verzeichnen
im Jahr 2010 eine erneute Steigerung in Höhe von 330 Mio. EUR (+1,0%)
auf 32,03 Mrd. EUR. Somit ist der Anstieg der Arzneimittelausgaben
mit 1% deutlich geringer als im Vo
Sperrfrist: 13.09.2011 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Kein Praxis-Außendienst, dafür produktneutrale Fortbildung für
Kinderärzte, keine Grundlagenforschung für noch unbekannte
Wirkstoffe, dafür spezielle, praxisorientierte
Arzneimittelentwicklungen für Kinder – dieses ungewöhnliche
Geschäftsmodell zahlt sich für das Heppenheimer
Arzneimi
– Bis 2020 wird der Margendruck auf Distributoren weiter zunehmen
– Fähigkeiten zur Erbringung höherwertiger Dienstleistungen und
zur Kundenbindung werden erfolgsentscheidend
– Apotheken werden zu Gesundheitsshops, Großhändler spezialisieren
sich
In den nächsten zehn Jahren wird der Druck auf die Margen von
Pharma- und Medizintechnikgroßhändlern sowie Apotheken weiter
zunehmen. Im Jahr 2020 werden nur noch die Distributoren nachhal
Erste Bremsspuren bei den Arzneimittelausgaben des Jahres 2010?
Wie wirkt sich dieser Trend auf die wichtigsten
Arzneimittelgruppen aus?
Wo liegen die größten Einsparmöglichkeiten?
Aktuelle Kommentare aus pharmakologischer, ökonomischer und
gesundheitspolitischer Sicht
Im Arzneiverordnungs-Report (AVR) werden seit 1985 die
Entwicklungen der vertragsärztlichen Arzneiverordnungen analysiert.
Der diesjährige Report, erschienen bei Spr
Der Bundesverband Patientenindividueller
Arzneimittelverblisterer e.V. (BPAV) stellt die öffentlich
hervorgehobene Einsparung der AOK 2010 durch die konsequente
Anwendung von Rabattverträgen i. H. von 25 EUR/Versicherten/Jahr in
Relation zum Einsparvolumen bei der patientenindividuellen
Arzneimittelverblisterung.
In den Arzneimittelrabattverträgen sehen die Kostenträger einen
wirksamen Hebel, um die explodierenden Kosten im Arzneimittelsektor
in den Griff zu bekomm
In seiner Pressemitteilung vom heutigen Tag weist
der AOK-Bundesverband auf falsch abgerechnete Rezepte hin. Falls
diese Praxis tatsächlich gegeben sein sollte, kann es zu fasch
eingezogenen Herstellerabschlägen gekommen sein. "Es ist zu
befürchten, dass es diese Praxis der falschen Abrechnung von Rezepten
nicht nur bei diesem einen Medikament gegeben hat. Der
AOK-Bundesverband erklärt selber, dass ihm ein solches Vorgehen
normalerweise nicht auffällt. Falls e