Acht europäische Präsidenten von
Ärzte der Welt besuchten Idomeni und andere medizinische Einsatzorte,
um ihre Solidarität zu Griechenland zu zeigen und sich ein Bild von
der Lage vor Ort zu machen. Das Fazit: Die Situation in Idomeni ist
untragbar; auch wird die Umwandlung von offenen Registrierungszentren
für Flüchtlinge in geschlossene Camps auf den Inseln abgelehnt. Ärzte
der Welt bleibt vor Ort, um besonders schutzbedürftige Menschen zu
versorgen.
Die SOS-Kinderdorf-Stiftung freut sich über ein
erneutes Wachstum: 2015 verzeichnete die Organisation einen Anstieg
der ausschüttbaren Erträge von mehr als zehn Prozent. Das Dachkapital
hat sich von 21,7 Millionen Euro in 2014 auf 25 Millionen Euro in
2015 und damit um rund 15 Prozent erhöht. Für dieses Vermögen sorgten
mehr als 700 Zustifter. Gemeinsam mit dem Kapital der 63
Treuhandstiftungen, die man unter dem Stiftungsdach vereint,
bilanziert die SOS-Kinder
(Mynewsdesk) Damaskus ? Den SOS-Kinderdörfern ist es erstmals gelungen, aus der belagerten syrischen Stadt Madaya (http://www.sos-kinderdoerfer.de/aktuelles/news/syrien-verwundetes-kind-aus-madaya-evakuiert) Kinder zu evakuieren. In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Syrisch Arabischer Roter Halbmond (SARC) konnten ein schwer verwundetes fünfjähriges Mädchen, sein 18 Monate alter Bruder und deren Mutter aus der Stadt gebracht werden.
"Jede Stunde, in der Politiker auf Konferenzen debattieren, werden
50 syrische Familien aus ihrem Zuhause vertrieben und befinden sich
bei Eiseskälte und Schnee auf der Flucht", so Manuela Roßbach,
Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft. "Um diese Krise zu
bewältigen, muss nicht nur der Waffenstillstand fortgesetzt werden.
Ebenso wichtig ist es, dass die Voraussetzungen für eine effektive
humanitäre Hilfe geschaffen werden und d
Die Kindernothilfe kritisiert den Beschluss des
Bundestags zu einer Verschärfung des Asylrechts. "Die Verbesserung
des Schutzes von Flüchtlingskindern hätte in das Asylpaket II
aufgenommen werden müssen", so Christoph Dehn, stellvertretender
Vorsitzender der Kindernothilfe. "Die Entscheidung ist fatal für das
Wohl tausender geflüchteter Mädchen und Jungen. Sie ist eine Ohrfeige
für die Kinderrechte und steht im Widerspruch zur
UN-Kinde
Anlässlich der Marokko-Reise von
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (28.2.) kritisiert die Hilfs-
und Menschenrechtsorganisation medico international die Kooperation
mit Staaten, die aufgrund ihrer eklatanten Menschenrechtsverstöße
selbst für die Flucht vieler Menschen verantwortlich sind.
Die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und
Versammlungsfreiheit sind in Marokko nicht gewährleistet. Besonders
Menschenrechtsaktivisten u
Eine Woche nach der vereinbarten Feuerpause für
Syrien haben Angriffe auf Helfer und Zivilisten weiter zugenommen,
warnt eine Gruppe von Hilfsorganisationen, darunter CARE, Ärzte der
Welt, Save the Children Deutschland und Handicap International. "Nach
den Hilfszusagen der internationalen Gemeinschaft für die Menschen in
Syrien geht das Bomben weiter. Wir erleben eine der schwersten Wochen
seit Beginn des Krieges, mit zahlreichen Angriffen auf Helfer und
Zivilisten",
Strafanzeigen durch Gesundheitsbehörde aufgrund von
Fehleinschätzung. HIV-positive Menschen werden drangsaliert, die
Verbreitung von HIV gefördert. Deutsche AIDS-Hilfe: "Schwerer
gesundheitspolitischer Fehltritt"
Die Prager Gesundheitsbehörden haben Strafanzeige gegen 30
HIV-positive Männer gestellt, weil sie angeblich Sex ohne Kondom
hatten und damit die Weitergabe von HIV riskiert hätten. Dieses
Vorgehen der Prager Behörden ist diskriminier
Die Mitglieder des Bündnis Entwicklung Hilft
fordern in der Bundespressekonferenz zum Thema "Fluchtursachen"
Solidarität mit Schwächeren. Ohne Hilfe vor Ort stünde Europa vor
deutlich größeren Herausforderungen.
In der Bundespressekonferenz sprachen heute die Vertreterinnen und
Vertreter des Bündnis Entwicklung Hilft. Bärbel Dieckmann,
Präsidentin der Welthungerhilfe, Cornelia Füllkrug-Weitzel,
Präsidentin von Brot fü