RNZ: Der Euro krankt an seiner Einführung

Der Euro ist keine schlechte Idee. Nur die
Praxis seiner Einführung verletzte die gesunde ökonomische Vernunft.
So steht "Kern"-Europa heute vor den Scherben einer politischen
Vision, die Schulden ebenso ignorierte wie die Verletzung der mühsam
erarbeiteten Maastricht-Kriterien. Und der Wille der politischen
Klasse zu einem Weiter so weicht mit einem Mal einem fatalistischen
Achselzucken, sollten die Griechen am Sonntag wieder so wählen, dass
keine pro-europ&

Schulz (Grüne) zu Timoschenko: „Sie hat die Kraft von Juschtschenko und die der Klitschko-Brüder“ / Timoschenko gegen EM-Boykott

Bonn/Charkow, 14. Juni 2012 – Der
Europa-Parlamentarier Werner Schulz (B–90/Grüne) hat sich nach seinem
Gespräch mit der in der Ukraine inhaftierten ehemaligen
Ministerpräsidentin Julia Timoschenko im PHOENIX-Interview zu ihrem
Gesundheitszustand geäußert: "Es geht ihr den Umständen entsprechend.
Sie ist sehr tapfer und hält die Therapie der Charité-Ärzte ein. Sie
kämpft, ist aber einem unglaublichen Psychoterror ausgesetzt. Sie
wir

Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock): Bund will Forschungsförderung für Mittelstand über 2013 hinaus verlängern

Rostock. Die Irritationen um die weitere
Innovationsförderung für mittelständische Unternehmen durch das
Bundeswirtschaftsministerium sind vorerst beendet. Nach Informationen
der Ostsee-Zeitung(Freitag) soll das Zentrale Innovationsprogramm
Mittelstand (ZIM) nicht, wie bisher geplant, 2013 auslaufen, sondern
auch im Jahr 2014 fortgeführt werden. Der Antragsschluss für das
Innovations-Förderprogramm, an dem sich künftig Unternehmen mit bis
zu 500 Mitarbeit

Neues Deutschland: SPD-Spitze bei Hollande: Peinliches Trio

»Von Hollande lernen, heißt siegen lernen«, wäre
ein den derzeitigen politischen Machtverhältnissen in Deutschland
entsprechendes Motto für den Abstecher der SPD-Schwergewichte nach
Paris gewesen. Doch Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und
Sigmar Gabriel wollen nicht lernen, sie meinen belehren zu können. Zu
»politischen Gesprächen«, wie es aus dem Willy-Brandt-Haus hieß, sei
das Führungstrio zum französische

Platzeck: Energiewende muss auch „Beteiligungswende“ sein – Genossenschaftliche „Ökonomie des Miteinanders“ erfolgreicher

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck
weist dem Wirtschaftsmodell der Genossenschaften eine entscheidende
Rolle für das Gelingen der Energiewende zu. Platzeck sagte heute in
Potsdam bei der Eröffnung des Wirtschaftsforums der Brandenburger
Volks- und Raiffeisenbanken wörtlich:

"Eine Energiewende, die sich aus der Perspektive der Menschen über
ihre Köpfe hinweg vollzieht, wird immer wieder auf Unverständnis und
auch auf Widerstand sto&sz

Trittin: Fiskalpakt symbolische Nullnummer/ „Für Deutschland ändert sich nichts“

Bonn/Berlin, 13. Juni 2012 –
Grünen-Fraktionsvorsitzender Jürgen Trittin setzt keine großen
Hoffnungen in den Fiskalpakt. "Der Fiskalpakt ist eine symbolische
Nullnummer", sagte er im PHOENIX-Interview. Man müsse die Ursachen
der Euro-Krise angehen. Denn es handele sich eben nicht um eine
Staatsschuldenkrise, die durch Ausgabenkürzungen zu bekämpfen sei. Es
ginge um die Folgen einer Banken- und Spekulationskrise, für deren
Überwindung man

Döring (FDP): Gegen nationalen Alleingang bei Finanzsteuer/ „Sozialdemokraten müssen ihrer Verantwortung gerecht werden“

Bonn/Berlin, 12. Juni 2012 – FDP-Generalsekretär
Patrick Döring hat sich gegen einen nationalen Alleingang bei der
Einführung einer Finanztransaktionssteuer ausgesprochen. Die
Steuermodelle in Großbritannien und Frankreich führten zu einer
"krassen Benachteiligung der im heimischen Kapitalmarkt ansässigen
Unternehmen und lösen keines der Probleme, die wir lösen wollen,
nämlich Hochgeschwindigkeitshandel und schädliche Derivate",

Börsenexperte Gerke: „Rettet die Bankkunden, nicht die Institutionen“/ Bankenaufsicht hat europaweit versagt

Bonn/München, 11. Juni 2012 – Prof. Wolfgang Gerke
kritisiert die staatlichen Rettungsaktionen für in Schwierigkeit
geratene Banken. "Das sind falsche Signale, die gesetzt werden",
sagte der Banken- und Börsenexperte im PHOENIX-Interview. "Der
richtige Weg wäre, und da bin ich fast bei der Occupy-Bewegung:
Rettet die Bankkunden, nicht die Institutionen." Weiterhin forderte
Gerke, dass die Bankenaufsicht künftig besser kooperieren und härte

Märkische Oderzeitung: zu Euro-Krise:

Seit Ausbruch der europäischen
Schuldenkrise ist Angela Merkel eine Getriebene, die ihr
ursprüngliches Nein zu jeder Art von Rettungsschirm Schritt für
Schritt hatte räumen müssen – in dem Maße, wie Tiefe und Tragweite
der Krise klar wurden. Als nächster Schritt steht nun die Einführung
von Eurobonds an, Gemeinschaftsanleihen also, die notleidenden
Staaten Liquidität verschaffen, zugleich aber das Haftungsrisiko auf
alle verteilen würden.