Integrationsprobleme sind Minderheitenprobleme.
Die weitaus überwiegende Mehrheit der Einwanderer in Deutschland
kommt zurecht. Und die Einheimischen, wir Einheimischen, kommen mit
ihnen zurecht. Das wird in der Integrationsdebatte zu wenig
berücksichtigt. Migrationsforscher beklagen dies. Die Einwanderer
selbst fühlen ihre Lebensgeschichten entwertet, wenn die sie
aufnehmende Gesellschaft nur auf die schwarzen Schafe blickt.
Gleichwohl bleibt das Problem mit der Minderheit
Angehörige wollen nicht mehr pflegen – so lautet das
Ergebnis einer Studie. Ist das die neue Kaltherzigkeit? Irrtum. Dass
wir nicht mehr mehr waschen und nicht mehr windeln wollen, hat in den
allermeisten Fällen nichts damit zu tun, dass wir lieber auf dem
Egotrip wandeln, als die betagte Mutter zu füttern. Nein, der Grund,
warum wir so kaltherzig erscheinen, ist doch dieser: Wir haben keine
Zeit. Natürlich klingt dieses Argument hohl. Doch es ist ja nicht so,
dass wir un
Deutschland hat seinen Pfad in die Energiezukunft
gewählt. Es ist ein Weg mit einer Behelfsbrücke und mit einer Vision
als Ziel. Die Brücke, so ist nun entschieden, soll die Atomkraft
sein, die noch knapp 30 Jahre lang Energie liefert. Die Vision: 2050
soll die Wirtschaft nahezu frei von klimaschädlichem Kohlendioxid
sein. Die Häuser und Gebäude, in denen wir leben und arbeiten, sollen
ihre Energie selber erzeugen. Und manche sagen, wir können darauf
wett
Warum wollen die Stuttgarter keinen neuen Bahnhof?
Wegen der Fledermäuse, die im alten Gemäuer zu schützen sind. Wegen
der Mineralquellen, die im Untergrund der Schwabenmetropole durch
Rammarbeiten bedroht sein könnten. Wegen 300 alter Bäume, die wohl
fallen. Ja, und da sind – zweifellos – die Milliarden-Kosten. Der Mix
aus Interessen ist kunterbunt. Der rote Faden beim spektakulären
Aufstand Südwest fehlt. Der einzige gemeinsame Nenner: Man ist
dagegen,
Eines kann man dieser schwarz-gelben
Bundesregierung in diesen Tagen nicht mehr vorwerfen: dass sie
zerstritten und uneinig ist. Das ist wohl auch der "Meilenstein", von
dem Atomminister Norbert Röttgen da gestern sprach, als er gemeinsam
mit vier anderen Ministern das "anspruchsvollste, konsequenteste"
Energieprogramm vorstellte. Gejubelt hat vor allem die Atombranche,
die sich an ihrer jahrzehntealten "Brückentechnologie" weiter eine
goldene Nase v
Das Energiekonzept der Bundesregierung skizziert
grobe Leitlinien, wie die deutsche Energieversorgung bis zum Jahr
2050 aussehen soll. Man könnte meinen, dass die Politik endlich mal
langfristig über die laufende Legislaturperiode hinausdenkt und auch
das Schielen auf den nächsten Wahlkampf unterlässt. Dennoch ist das
Konzept nicht einmal das Papier wert, auf dem es gedruckt ist. Es
verstärkt den Vorrang fossiler Technologien, die Energiewende bleibt
aus. Schwarz-
Am gestrigen Montag hat der Sportausschuss die
Nationale Anti-Doping Agentur (NADA) in Bonn und das Biochemische
Labor in Köln besucht, um sich vor Ort über neuere Entwicklungen im
Kampf gegen Doping zu informieren. Dazu erklärt der sportpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus Riegert:
"Auch nach dem Rücktritt des NADA-Geschäftsführers Göttrik Wewer
stellen sich weder Struktur- noch Systemfragen zur Agentur selbst. Es
gilt weiterh
Heute hat die Bundesregierung ihr Energiekonzept
verabschiedet. Dazu erklären der verkehrs- und baupolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk Fischer sowie der zuständige
Berichterstatter Volkmar Vogel:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich erfolgreich für
Änderungen im Energiekonzept eingesetzt – insbesondere im Bereich der
Gebäudesanierung.
Die umweltgerechte Gebäudesanierung ist eines der wichtigsten
Ziele der Regierungskoalition