Weser-Kurier: Der Weser-Kurier (Bremen) zur Gesundheitsreform

Dass der "mündige Patient" es nun richten soll,
dass Transparenz ins System kommt und durch Kontrolle der
Arztrechnung ungerechtfertigte Kosten verhindert werden, ist nicht
viel mehr als eine Träumerei des Ministers. Medizinisch Notwendiges
von überflüssigen Untersuchungen zu unterscheiden, ist den meisten
Menschen gar nicht möglich. Zudem wird das Kassendefizit so getilgt,
dass diese in den nächsten Jahren mit dem festgesetzten
Einheitsbeitrag ausk

Westfalenpost: Die Grundsatzfrage

Wieder eine Gesundheitsreform

Von Lorenz Redicker Wieder eine Gesundheitsreform. Zwar ist diese
Reform in ihrer unmittelbaren Folge nur eine Beitragserhöhung; die
geplante Kostendämpfung hingegen gerade bei den Arzneien eher vage.
Dennoch verdient das sogenannte GKV-FinG die Bezeichnung Reform. Denn
der neue Zusatzbeitrag ist der von Minister Rösler so ersehnte
Einstieg in die Kopfpauschale. Allerdings erst in ein paar Jahren.
Bis dahin können sich politische Mehrhei

Neues Deutschland: Maß ist voll

Die Gesundheitsreform hat was vom Oktoberfest.
Obwohl die Maß nicht voller ist, wird an der Preisspirale gedreht.
Die Brauer verdienen, die Wirte kassieren, die Trinker zahlen – jedes
Jahr ein bisschen mehr.

Für die Gesundheit sollte uns nichts zu teuer sein, argumentieren
die Reformer. Schließlich werden wir älter, können viele Krankheiten
heilen und Schmerzen besser bekämpfen. Vor lauter Dankbarkeit
übersehen wir oft, dass nicht in erster Linie das

Rösler: „Gesundheit kann nicht billiger werden“ / Steuergelder für Sozialausgleich gesichert

Bonn/Berlin, 22. September 2010 –
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler verteidigt seine Pläne für
die Gesundheitsreform gegen Kritik von Opposition, Gewerkschaften und
Arbeitgebern. In der PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung
heute, 22.15 Uhr) sagte Rösler: "Gerade jetzt muss man sagen:
Gesundheit kann nicht billiger werden. Wir haben ein riesiges
Problem, und deswegen ist es auch richtig, dass alle an dem Ausgleich
des Defizits mit beteiligt werden –

LVZ: Hessens FDP-Fraktionschef Rentsch: Rösler ist „unideologischer Gegenentwurf in der FDP und ein großer Sympathieträger“

Als eine Hoffnung für die Zukunft für die
Liberalen hat der hessische FDP-Fraktionschef Florian Rentsch seinen
Parteifreund und Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler gelobt.
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte
Rentsch auch angesichts der Gesamtsituation seiner Partei: "Philipp
Rösler ist ein unideologischer Gegenentwurf in der FDP und ein großer
Sympathieträger." Gleichzeitig bestätigten führe

WAZ: G9: Rot-Grün umgeht den Landtag

Die rot-grüne Landesregierung plant die umstrittene
Rückkehrmöglichkeit  der Gymnasien zum Abitur in neun Jahren (G 9)
mit dem Schuljahr 2011/12 ohne Gesetzesänderung. Das geht aus einer
E-Mail an die Schulen hervor, die der WAZ-Mediengruppe vorliegt. Da
die achtjährige Gymnasialzeit (G 8) im Schulgesetz festgelegt sei,
"kann das Projekt derzeit nur im Rahmen eines Schulversuchs mit einer
begrenzten Zahl freiwillig teilnehmender Gymnasien verwirklicht
wer

Dautzenberg: Anlegerschutzgesetz setzt Rahmenbedingungen bei der Finanzmarktregulierung

Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines
Anlegerschutzgesetzes verabschiedet. Hierzu erklärt der
finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Leo
Dautzenberg: Mit dem Anlegerschutzgesetz setzen wir Rahmenbedingungen
bei der Finanzmarktregulierung. Wir nehmen die Bedürfnisse und
Ansprüche der privaten Anleger ernst und werden ihnen mehr
Rechtssicherheit bieten. Offene Immobilienfonds sind eine beliebte
Anlageform privater Anleger. Leider sind diese in den l

„Aus Feind wird Freund?“ / ZDF-„blickpunkt“-Reportageüber das Ende der NVA

Es war ein einmaliger Vorgang: Vor 20 Jahren hörte
eine komplette Armee von einem Tag auf den anderen auf zu existieren.
In der "blickpunkt"-Reportage "Aus Feind wird Freund? Als die NVA die
Waffen streckte" am Sonntag, 26. September 2010, 10.15 Uhr, setzen
sich die ZDF-Autoren Daniela Sonntag und Bernd Weisener mit der
Auflösung der Nationalen Volksarmee und dem Neuanfang der Bundeswehr
auseinander.

Am 3. Oktober 1990 wurde die Fahne eingeholt: Die Deutsche

„Sanierung des Sozialetats nicht zunichte machen!“

Anlässlich des Symposions "Staatshaushalt und
gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir uns noch leisten?",
erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk:

"Sanierung des Sozialetats nicht zunichte machen!"

"Der Bundeshaushalt 2011 und die mittelfristige Finanzplanung sind
Ausweise des ernsthaften Sparwillens der bürgerlichen Koalition.
Damit der angestrebte Haushaltsausgleich auch tatsächlich ab 2016
erreicht we

Gröhe: Faire Lastenverteilung im Gesundheitssystem

Berlin, 22. September 2010

064/10

Zur Verabschiedung des Gesetzentwurfes zur Finanzierung der
Gesetzlichen Krankenversicherung erklärt der Generalsekretär der CDU
Deutschlands, Hermann Gröhe:

Mit dem heutigen Beschluss hat die christlich-liberale Koalition
die Weichen dafür gestellt, dass unser weltweit anerkanntes
Gesundheitssystem auch in der Zukunft auf einem soliden Fundament
steht. Dabei ist unser Ziel, dass jeder auch künftig die Behandlung
bekomm