Freitag, 13. November 2015, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Nach Jahren der Isolation, Korruption, Misswirtschaft und
Rechtsunsicherheit sind in Iran die Menschen voller Hoffnung, dass
die Wirtschaft wächst und die Im- und Exportgeschäfte expandieren.
3sat-Reporterin Katrin Sandmann hat für ihre "makro"-Reportage "Iran
– Das große Versprechen" das Land besucht, in dem seit der
Unterzeichnung des Atomabkommens im Juli dieses Jahres
Aufbruchstimmung
Die SOS-Kinderdörfer weltweit haben vor
einem Genozid in Burundi gewarnt und dringlich eine Reaktion der
internationalen Gemeinschaft angemahnt. "Die Gewalt in dem Land
weitet sich aus und droht, den ethnischen Konflikt zwischen den
Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi wieder aufflammen zu lassen",
sagte Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer am Dienstag.
Ein Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer war kürzlich in Bujumbura
verletzt worden, als ein
In Burundi wächst die Gefahr eines großen Gewaltausbruchs. Dazu
erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Jung und Sabine Weiss:
"Die CDU/CSU-Fraktion ist zutiefst besorgt über die Eskalation des
Konfliktes in Burundi. Wir fordern Präsident Nkurunziza und die
Opposition auf, den Konflikt auf dem Verhandlungsweg zu lösen. Der
Präsident muss seine Dro
Völkermord wie in Ruanda um jeden Preis verhindern
In dem ostafrikanischen Staat Burundi ist es in diesen Tagen
wiederholt zu massiver Gewalt und politisch motivierten Morden
gekommen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verurteilt die wachsenden
Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen auf das Schärfste. Vor
allem die stetig zunehmende Waffengewalt, die hohe Zahl de
Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat heute
einen internen Bericht zu den Luftangriffen der US-amerikanischen
Streitkräfte auf ihr Krankenhaus in Kundus (Afghanistan)
veröffentlicht. Die chronologische Dokumentation der Ereignisse vor,
während und kurz nach dem Bombardement am 3. Oktober gibt keine
Erklärung dafür, warum das Krankenhaus angegriffen worden sein
könnte. Es waren weder bewaffnete Kombattanten auf dem
Krankenhausgel
Jordanien in der Flüchtlingskrise stützen und
stabilisieren
Am Mittwoch traf der israelische Ministerpräsident Benjamin
Netanjahu mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen, am heutigen
Donnerstag führte er mit dem amerikanischen Außenminister John Kerry
und der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini in Berlin Gespräche
über die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten zusammen. Dazu
erklärt der gestern aus Israel zurückgekehrte au&sz
Im Interview mit heute.de fordert Wolfgang
Ischinger, der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC),
Schutzzonen an der syrisch-türkischen Grenze. Ischinger vermisst eine
glaubhafte Syrien-Strategie der Europäischen Union. "Bislang arbeitet
die EU sich an den Symptomen ab, bekämpft aber nicht die eigentlichen
Ursachen der Flüchtlingskrise", kritisierte er im Interview mit dem
ZDF-Nachrichtenportal heute.de. "Wir Europäer sitzen im Abseits
phoenix berichtet am Sonntag ab 17.00 Uhr über das
Treffen Angela Merkels mit dem türkischen Ministerpräsdienten Ahmet
Davutoglu und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan in Istanbul.
Themen sind der gemeinsame Kampf gegen den Terrorismus, die Lage in
Syrien, die Bewältigung der Flüchtlingskrise sowie die bilateralen
Beziehungen.
Fünf neue nicht-ständige Sicherheitsratsmitglieder
gewählt
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat mit der Ukraine,
Ägypten, dem Senegal, Japan und Uruguay fünf neue nicht-ständige
Mitglieder des Sicherheitsrates gewählt. Hierzu erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung:
"Wir begrüßen die neue Zusammensetzung des Sicherheitsrates der
Vereinten Nationen. Damit besteht auch
Nach Auffassung des Leiters der Münchner
Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, kommt dem Iran eine
maßgebliche Rolle bei der Lösung des Syrien-Konflikts zu.
Im rbb-Inforadio sagte Ischinger am Freitag: "Die ganze Region ist
im Aufruhr. Ohne die regionale Großmacht Iran wird hier wenig zu
bewerkstelligen sein. Deswegen bin ich der Meinung, wir müssen jetzt
mit dem Iran reden und herausfinden, ob es dabei bleibt, dass der
Iran sich querstellt, eine schw