Der SPD-Politiker Rainer Arnold hat davor gewarnt,
beim Militäreinsatz in Syrien die Fehler zu wiederholen, die in
Afghanistan oder im Irak gemacht wurden.
Der sicherheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
sagte am Montag im rbb-inforadio: "Die ganz große Lehre in
Afghanistan, aber auch der Amerikaner in ihrem Irakkrieg ist: Es ist
falsch, zu glauben, man kann von außen kommen und mit 140.000
Soldaten – soviele waren es in Afghanistan – einen Staat neu
In scharfen Worten kommentiert der ehemalige
langjährige Kongressabgeordnete Ron Paul, der sich 2008 und 2012 um
die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bewarb, die
US-Außenpolitik. Auf seiner Internetpräsenz www.misesde.org hat das
Ludwig von Mises Institut nun Pauls Kritik veröffentlicht.
US-Präsident Barack Obama hatte geplant, in den USA 10.000 Syrer
aufzunehmen. Während der Kongress diesem Vorhaben zwar einerseits
zustimmte, es aber ande
Dr. Katrin Suder, Staatssekretärin im
Bundesministerium der Verteidigung, appellierte auf der ZEIT
KONFERENZ Deutsches Wirtschaftsforum an eine stärkere Zusammenarbeit
von Wirtschaft und Politik angesichts der aktuellen Krisenzeiten:
"Wir müssen sehr viel stärker die Wirtschaft als Partner verstehen,
einen engen Dialog suchen, die Wirtschaft in die Pflicht nehmen und
individuelle Modelle der Zusammenarbeit einführen." Es brauche eine
"personelle Ver
Mittwoch, 9. Dezember 2015, ab 20.15 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung
Offiziell ist die Sklaverei in der ganzen Welt abgeschafft. Doch
hinter vielen Artikeln unseres Alltagslebens mit ihrer makellosen
Oberfläche stehen oft ungerechte Wertschöpfungsketten und nicht
selten gewaltsame Ausbeutung und Leid. Ob Tee oder Kaffee, Handy oder
Laptop – täglich benutzen wir Produkte, deren Herstellung ganz oder
teilweise auf moderner Sklaverei basiert. Die Dokumentation
"Unsichtbare
Trotz der Terroranschläge in Paris bleibt das Thema Flüchtlinge
und Asyl bestimmend auf der politischen Agenda: 85 Prozent aller
Deutschen halten das für eines der zwei wichtigsten aktuellen
Probleme bei uns. "Terror, Krieg und Frieden" hingegen kommt auf 34
Prozent.
Obwohl inzwischen 52 Prozent der Meinung sind, dass Deutschland
die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, nicht verkraften kann
(verkraften: 46 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Fo
Der am Mittwochabend vorgestellte Bericht der USA
zu den Angriffen auf die Klinik von Ärzte ohne Grenzen im
afghanischen Kundus ist ungenügend. "Er wirft mehr Fragen auf als er
Antworten liefert", kritisiert Florian Westphal, Geschäftsführer der
deutschen Sektion. Die internationale Hilfsorganisation fordert daher
weiterhin eine unabhängige internationale Untersuchung der
Bombardierung am 3. Oktober 2015. Auch die deutsche Regierung muss
dafür ihren
Freitag, 13. November 2015, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Nach Jahren der Isolation, Korruption, Misswirtschaft und
Rechtsunsicherheit sind in Iran die Menschen voller Hoffnung, dass
die Wirtschaft wächst und die Im- und Exportgeschäfte expandieren.
3sat-Reporterin Katrin Sandmann hat für ihre "makro"-Reportage "Iran
– Das große Versprechen" das Land besucht, in dem seit der
Unterzeichnung des Atomabkommens im Juli dieses Jahres
Aufbruchstimmung
Die SOS-Kinderdörfer weltweit haben vor
einem Genozid in Burundi gewarnt und dringlich eine Reaktion der
internationalen Gemeinschaft angemahnt. "Die Gewalt in dem Land
weitet sich aus und droht, den ethnischen Konflikt zwischen den
Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi wieder aufflammen zu lassen",
sagte Louay Yassin, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer am Dienstag.
Ein Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer war kürzlich in Bujumbura
verletzt worden, als ein
In Burundi wächst die Gefahr eines großen Gewaltausbruchs. Dazu
erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Jung und Sabine Weiss:
"Die CDU/CSU-Fraktion ist zutiefst besorgt über die Eskalation des
Konfliktes in Burundi. Wir fordern Präsident Nkurunziza und die
Opposition auf, den Konflikt auf dem Verhandlungsweg zu lösen. Der
Präsident muss seine Dro
Völkermord wie in Ruanda um jeden Preis verhindern
In dem ostafrikanischen Staat Burundi ist es in diesen Tagen
wiederholt zu massiver Gewalt und politisch motivierten Morden
gekommen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verurteilt die wachsenden
Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen auf das Schärfste. Vor
allem die stetig zunehmende Waffengewalt, die hohe Zahl de