In Deutschland sind die Arbeitskosten je
geleistete Arbeitsstunde im dritten Quartal 2012 im Vergleich zum
zweiten Quartal 2012 saison- und kalenderbereinigt um 0,7 %
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
erhöhten sich dabei die Kosten für Bruttoverdienste um 0,4 %, die
Lohnnebenkosten um 1,8 %. Im Vergleich zum dritten Quartal 2011
stiegen die Arbeitskosten im dritten Quartal 2012 kalenderbereinigt
um 3,3 %.
Die Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen
sind im Jahr 2011 zusammen genommen um 10,9 % gegenüber 2010
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis
gemeinsamer Berechnungen mit der Deutschen Bundesbank weiter
mitteilt, gingen dabei die Impulse hauptsächlich vom Warenhandel
(einschließlich Ergänzungen) aus, der im Jahresvergleich um 12,2 %
angewachsen ist. Die Dienstleistungsausfuhren erhöhten sich im
gleichen Zeitraum lediglich um 3,6 %.
Arbeitnehmer in Deutschland haben sich beruflich für 2013 viel
vorgenommen. An erster Stelle steht der Wunsch nach finanzieller
Verbesserung: 37 Prozent der Deutschen möchten im nächsten Jahr mehr
verdienen. Der meistgenannte Neujahrsvorsatz der Bundesbürger für den
Job ist, die Arbeit künftig lockerer zu sehen. 26 Prozent gaben eine
entspanntere Einstellung zum Job als persönliches Ziel an. Zu diesen
Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des
Pünktlich zum Fest der Liebe üben sich die Deutschen in
Bescheidenheit. 45 Prozent der Bundesbürger möchten für Heiligabend
und die beiden Weihnachtsfeiertage nicht mehr als 250 Euro ausgeben –
inklusive Geschenke, Weihnachtsbaum und Essen. Zu diesem Ergebnis
kommt eine repräsentative Umfrage der CreditPlus Bank AG.
Eine teure Reise oder einen Restaurantbesuch mit der ganzen Familie
planen an Heiligabend nur jeweils zwei Prozent der Befragten. Die
meisten fe
– Erwartung in anhaltende Konjunktur geht zurück
– Hoffnung auf weiter stabilen Arbeitsmarkt rückläufig
– Leichter Aufwärtstrend bei Konsumabsichten
– Internetnutzer schätzen Lage zuversichtlicher ein
– Große Mehrheit zerbricht sich nicht den Kopf über Altersarmut
Im Dauerkrisenmodus der europäischen Wirtschaft zeigt sich die
deutsche Volkswirtschaft weiterhin robust. Dennoch wird das
Wirtschaftswachstum in 2012 klar geringer ausfallen als im Vorja
Der zukünftige Wohlstand Deutschlands hängt
entscheidend von der Beteiligung Älterer am Erwerbsleben ab. Durch
zielgerichtete Reformen kann bis zum Jahre 2030 die
Wirtschaftsleistung um 10 Prozent über einem vergleichbaren Szenario
liegen, bei dem die Bedingungen von heute fortgeführt werden –
Unterschied pro Kopf und Jahr: 3500 Euro. Dies ist das Ergebnis der
Gemeinschaftsstudie "Demografie und Wachstum", die im Auftrag der
Initiative Neue Soziale Markt