Staffelübergabe im AOK-Bundesverband: Am 1. Oktober
übernehmen Jürgen Graalmann und Uwe Deh als Geschäftsführender
Vorstand die Leitung des Verbandes. Der bisherige
Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Reichelt geht in den Ruhestand. Das
neue Führungsteam hat sich zum Ziel gesetzt, den AOK-Bundesverband
noch stärker als einen der wichtigsten Akteure im Gesundheitswesen zu
verankern und zugleich dessen Rolle als Dienstleister für die
AOK-Gemeinschaft zu st
Anlässlich seines Bundessymposions
Gesundheitswirtschaft mit Bundesminister Daniel Bahr MdB, erklärt der
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:
"Versorgungsstrukturgesetz darf nicht pures Landärztegesetz sein"
"Der Wirtschaftsrat begrüßt die im Versorgungsstrukturgesetz
vorgesehenen Schritte zur Sicherstellung der flächendeckenden
medizinischen Versorgung. Aber damit allein springt der vorliegende
Entwur
Forderungen, den Finanzausgleich unter den
Krankenkassen zum wiederholten Male auszuweiten, bezeichnete
Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des Vorstandes der
Techniker Krankenkasse (TK), als durchsichtig und überflüssig. "Schon
heute werden alle relevanten Erkrankungen berücksichtigt. Ein so
genanntes Vollmodell, wie es einigen offenbar vorschwebt, würde den
Weg in die Einheitskasse bahnen." Auch eine veränderte
Berücksichtigung von verstorbe
Positive Nachricht für die Mitglieder des
regionalen Kassen-Marktführers AOK Nordost: Die mit 1,8 Millionen
Versicherten größte regionale Krankenkasse in Berlin, Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern will auch weiter ohne Zusatzbeitrag auskommen.
Dieses Ergebnis hat der neue AOK-Verwaltungsrat auf seiner
konstituierenden Sitzung in Berlin bekannt gegeben. "Ein
Dreivierteljahr nach der Vereinigung der beiden AOKs in
Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zur
Die Arzneimittel-Rabattquote der
gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pendelt seit Jahresbeginn in
einem schmalen Band um die 50-Prozent-Marke (49,2 – 52,0 %). Aktuell
(Juli 2011) wird nach Zahlen des Marktforschers INSIGHT Health für
50,5 Prozent aller Arzneimittelverordnungen in der GKV ein
rabattiertes Arzneimittel abgegeben. Im Februar war die
50-Prozent-Schwelle das erste Mal überschritten worden.
Rabatte, die auf Basis von Rabattausschreibungen oder
Portfoliovertr&au
Die Angriffe des Deutschen Hausärzteverbands gegen
die Leistungen der Apothekerinnen und Apotheker, die heute über
Medien verbreitet werden, sind unsachlich und unwahr. "Damit
disqualifiziert sich der Hausärzteverband selbst. Wir bevorzugen
Sachargumente statt verbandspolitisch kalkulierter Polemik", sagt
Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Das ABDA/KBV-Konzept verbessert die Arzneimittelversorgung und
macht sie langfristig ökonomischer
Heute wurde in Berlin der neue
Arzneimittelverordnungsreport (AVR) 2011 der AOK vorgestellt. In
Bezug auf Generika kommt er auf ein vermeintliches zusätzliches
Einsparpotential von 3,3 Milliarden Euro in 2010.
Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
"Der AVR arbeitet mit unsauberen Fakten und Daten. Erstens
unterscheidet er nicht zwischen Generika und patentfrei gewordenen
Erstanbieterpräparaten (Altoriginale), sondern fasst be
Der bei Springer Medizin soeben
erschienene –Arzneiverordnungs-Report 2011– belegt für das Vorjahr
einen erneuten Anstieg bei den Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherungen (GKV) – wenn auch deutlich schwächer als in den
Vorjahren. Die Arzneimittelausgaben ohne Impfstoffkosten verzeichnen
im Jahr 2010 eine erneute Steigerung in Höhe von 330 Mio. EUR (+1,0%)
auf 32,03 Mrd. EUR. Somit ist der Anstieg der Arzneimittelausgaben
mit 1% deutlich geringer als im Vo
Görlitz, 09. September 2011 (jk) – Klarer als im jüngsten Urteil des Berliner Sozialgerichts konnte man es nicht sagen: Die Preispolitik vieler Krankenkassen ist ein Problem. Das Gericht hatte entschieden, dass die Zusatzbeiträge der DAK des Jahres 2010 unwirksam seien – die Krankenkasse hatte die Erklärung zum Kündigungsrecht aufgrund der zusätzlichen Kosten in zu kleiner Schrift und lediglich auf der Rückseite eines Schreibens aufgeführt.
Dass es selbst