Neues Gesetz zu Provisionszahlungen in der PKV

Hamburg, 08.11.2011 – Ab 1. April 2012 sollen Verbraucher laut Bundesfinanzministerium besser vor profitorientierter Beratung durch Versicherungsmakler geschützt sein. Das "Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts" beinhaltet die Erhöhung der sogenannten Stornofrist von zwei auf fünf Jahre. In dieser Zeit erhält ein Versicherungsmakler keine Provision, wenn er Versicherte in andere Versicherungsgesellschaften vermittelt. M

Jedes zweite Rabattarzneimittel ist zuzahlungsermäßigt

Jedes zweite Rabattarzneimittel ist für Patienten
zuzahlungsfrei oder -ermäßigt. Ab 1. November liegt die Quote bei
50,0 Prozent. Bei Abgabe eines Rabattarzneimittels, das die jeweilige
Krankenkasse für ihre Versicherten vorgesehen hat, entfällt für die
Patienten demnach im Schnitt bei jeder zweiten Packung die
gesetzliche Zuzahlung komplett oder zur Hälfte. Ansonsten fließt die
Zuzahlung von fünf bis zehn Euro pro verordnetem Arzneimittel dire

Zahl des Monats:>41 Millionen / Rabattverträge mit Zusatznutzen für den Erstanbieter

– 125 Krankenkassen mit insgesamt mehr als 41 Millionen
Versicherten haben Rabattverträge für das Ende September 2011
aus dem Patent gelaufene Arzneimittel Zyprexa® (Wirkstoff
Olanzapin) abgeschlossen.
– Obgleich der Patentschutz des Antipsychotikums ausgelaufen ist,
kommt der Generikawettbewerb kaum in Fahrt.
– Denn die Rabattverträge der Krankenkassen sind trotz
Patentablaufs noch immer gültig. Also ist für die erheblich

Anhörung zum Versorgungsstruktur-Gesetz – AOK: Nur Berufsoptimisten glauben an Versorgungsverbesserungen und Kostenneutralität

"Nur Berufsoptimisten glauben an die behaupteten
Versorgungsverbesserungen und an die Ausgabenneutralität des
Gesetzes." So fasste Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des
AOK-Bundesverbandes, die Kritik seines Verbandes am
Versorgungsstruktur-Gesetz heute auf der Anhörung zum Gesetzentwurf
zusammen.

Deh sagte weiter: "Das Gesetz stiftet keinen Nutzen für
Versicherte und Patienten. Wenn überhaupt, dann profitieren Ärzte,
aber die Forme

Privat oder gesetzlich? Die richtige Krankenversicherung für Gründer aus der Arbeitslosigkeit

Görlitz, 19. Oktober 2011 (jk) – Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus eine eigene Existenz aufbauen will, verspricht sich davon in erster Linie eine gesteigerte Lebensqualität. Und neben finanzieller Absicherung bedeutet Lebensqualität auch den Schutz der eigenen Gesundheit, denn die ist für Einsteiger in die Selbständigkeit meist das wertvollste Kapital. Angesichts der aktuellen negativen Schlagzeilen, die gesetzliche Krankenkassen mit Insolvenzen und ungerechtfertigten

Sicherheit oder Geldfresser? Wie Unternehmer bei Krankenversicherungen Geld sparen

Görlitz, 13. Oktober 2011 (jk) – Selbständige genießen bei der Wahl ihrer Krankenversicherung den Luxus der Entscheidungsfreiheit zwischen gesetzlich und privat – und stehen gleichzeitig vor der Qual der Wahl. Denn während die meisten Angestellten durch Einkommensgrenzen an die gesetzlichen Krankenkassen gebunden sind, gibt es für Unternehmer kein Mindesteinkommen für den Eintritt in eine Private Krankenversicherung (PKV). Doch neben der Entscheidung zwischen priva

Jobs für Mitarbeiter der von der Schließung bedrohten BKK für Heilberufe

Nun scheint es fast amtlich: Die BKK für
Heilberufe wird geschlossen. Aufgrund einer nochmals verschlechterten
Finanzprognose kommt eine Fusion nicht zustande. Auch die Fusion mit
einer anderen Kassenart wie der AOK ist für den Vorstand der BKK
Essanelle, Guido Frings, keine Alternative. Denn diese würde ebenso
nicht ohne massive finanzielle Hilfen umzusetzen sein. So sei eine
Schließung unausweichlich.

Versicherte können sich schon jetzt für eine Mitglied

MDS: Prüfungen von Krankenhausabrechnungen in vollem Umfang erhalten

"Das eigentliche Problem bei den
Krankenhausabrechnungen ist die große Zahl von Falschabrechnungen,
nicht die Zahl der Prüfungen", so Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des
Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zu Vorschlägen,
mit denen die Deutsche Krankenhausgesellschaft die Zahl der Prüfungen
durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK)
einschränken will.

Anlässlich einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

Gesetzliche Kassen bei Verwaltungskosten gut aufgestellt

Rund 2,7 Milliarden Euro: Diese Summe haben die
knapp 50 Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) laut
Rechenschaftsbericht ihres Verbandes im Jahr 2010 allein für
sogenannte Abschlussaufwendungen aufgebracht. Bis zu 18 Monatsprämien
werden in der Branche als Provision für Neuabschlüsse an Vermittler
gezahlt. Da stellt sich die Frage: Ist der Aufwand angemessen? Unter
dem Strich zählt das PKV-System Ende 2010 gerade einmal knapp 85.000
Menschen mehr, die