MDS: Prüfungen von Krankenhausabrechnungen in vollem Umfang erhalten

"Das eigentliche Problem bei den
Krankenhausabrechnungen ist die große Zahl von Falschabrechnungen,
nicht die Zahl der Prüfungen", so Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des
Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) zu Vorschlägen,
mit denen die Deutsche Krankenhausgesellschaft die Zahl der Prüfungen
durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK)
einschränken will.

Anlässlich einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

Gesetzliche Kassen bei Verwaltungskosten gut aufgestellt

Rund 2,7 Milliarden Euro: Diese Summe haben die
knapp 50 Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) laut
Rechenschaftsbericht ihres Verbandes im Jahr 2010 allein für
sogenannte Abschlussaufwendungen aufgebracht. Bis zu 18 Monatsprämien
werden in der Branche als Provision für Neuabschlüsse an Vermittler
gezahlt. Da stellt sich die Frage: Ist der Aufwand angemessen? Unter
dem Strich zählt das PKV-System Ende 2010 gerade einmal knapp 85.000
Menschen mehr, die

Olanzapin-Generika: „Rabattverträge erst nach Wettbewerbsphase ausschreiben“

Pro Generika begrüßt die Entscheidung der AOK, den
Wirkstoff Olanzapin aus der aktuellen Rabattvertragsausschreibung
heraus zu nehmen. Die AOK hatte Olanzapin noch vor Ablauf des
Patentschutzes für diesen Wirkstoff ausgeschrieben und begründet
ihren jetzigen Schritt mit zu geringer Resonanz seitens der
Industrie.

"Das aktuelle Beispiel zeigt klar, dass sich der
Generikawettbewerb nach Patentablauf erst entfalten muss. Eine
Ausschreibung in einer derartig fr&u

Gesetzlich oder privat versichern? Vorsicht bei der Wahl der Rechtsform!

Görlitz, 07. Oktober 2011 (jk) – Wer sich für die berufliche Selbständigkeit entscheidet, steht vor der Wahl einer passenden Krankenversicherung. Die aktuellen finanziellen Probleme einiger gesetzlicher Krankenversicherer und die damit verbundene zunehmende Erhebung von Zusatzbeiträgen scheinen nahezulegen, als Unternehmer die Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung zu nutzen. Was die wenigsten wissen: Ob ein Wechsel möglich ist, hängt nicht nur von pri

Was tun, wenn die Krankenkasse pleite macht?

Nach der City BKK droht nun einer weiteren gesetzlichen Krankenkasse das Aus. Die BKK Heilberufe mit 130.000 Versicherten steht kurz vor der Insolvenz und ist nach Aussagen des BKK Bundesverbandes nur noch durch eine angesteuerte Fusion mit der BKK vor Ort zu retten – eine Lösung, die rund 53 Millionen Euro kosten wird und für die Hälfte der Mitarbeiter der BKK Heilberufe bereits die Entlassung bedeutete.

Politiker für mehr Heilberuf und gegen Pick-up-Stellen / Deutscher Apothekertag 2011

Politiker verschiedener Parteien plädieren für
eine Stärkung des Apothekers als Heilberufler und sprechen sich gegen
die so genannten Pick-up-Stellen aus. Das verdeutlichten die
Grußworte zur Eröffnung des Deutschen Apothekertages 2011 in
Düsseldorf. Auch das "Zukunftskonzept Arzneimittelversorgung" von
ABDA – Bundesverei-nigung Deutscher Apothekerverbände und
Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) wurde von den Rednern aus
Bund und Land

Versorgungsstrukturgesetz ohne Schmerzmedizin zementiert Versorgungsmangel

Versorgungsstrukturgesetz ohne Schmerzmedizin zementiert Versorgungsmangel

Ziel des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstruktur in der
gesetzlichen Krankenkasse, das gerade von Bundestag und Bundesrat
beraten wird, ist die Sicherung einer flächendeckenden medizinischen
Versorgung und Steigerung der Versorgungsqualität. "Dieses Ziel kann
nur erreicht werden, wenn die qualitätsgesicherte Schmerzmedizin
endlich in die medizinische Lehre und Versorgung integriert wird",
schreibt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen,

Vorstand der Techniker Krankenkasse in neuer Formation

Vorstand der Techniker Krankenkasse in neuer Formation

Am 1. Oktober hat Frank Storsberg sein Amt als Mitglied des
Vorstandes der Techniker Krankenkasse (TK) angetreten. Gleichzeitig
ist Dr. Jens Baas zum stellvertretenden Vorsitzenden des
TK-Vorstandes aufgerückt. Vorsitzender des Gremiums ist unverändert
Professor Dr. Norbert Klusen.

Storsberg, zuvor Vorstand der AOK Plus, ist für die
Unternehmensbereiche Informationsverarbeitung, Kundenberatung,
Mitgliedschaft und Beiträge, Personal und Recht sowie für die