Schätzungsweise 90 Prozent der deutschen
Unternehmen besitzen noch kein angemessenes
Datenschutz-Managementsystem. Doch der aktuelle Entwurf der
EU-Datenschutzverordnung will die Effektivität der Schutzfunktion
deutlich erhöhen. Unternehmen, die diese datenschutzrechtlichen
Vorgaben nur halbherzig umsetzen, gehen jetzt ein großes Risiko ein.
Denn der Entwurf sieht erstmals harte Geldstrafen in Höhe von bis zu
zwei Prozent des weltweiten Umsatzes vor. Daher sollte
Deutsche Unternehmen werden von der geplanten
EU-Verordnung zum Datenschutz profitieren. Das sagt die zuständige
EU-Justizkommissarin Viviane Reding im Interview mit der
Fachzeitschrift "acquisa" aus der Haufe Gruppe.Die Verordnung werde
die bestehenden 27 unterschiedlichen Regelungen vereinheitlichen,
zudem werde es nur noch eine zuständige Datenschutzbehörde geben.
Das senke die Bürokratiekosten deutlich, so Reding. "Die Ersparnis
liegt bei über
Das Online-Flugbuchungsportal fluege.de verstößt
weiterhin gegen geltendes EU-Recht. Das ergaben Recherchen des
Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins "Markt" für die Reportage "Die
Tricks der Reisebranche" im NDR Fernsehen. fluege.de wirbt im
Internet mit niedrigen Flugpreisen. Bei Testbuchungen erhöhten sich
die Preise im Laufe der Buchung durch weitere Servicegebühren und
Steuern. Der Komplettpreis ist für den Kunden erst am Ende der
Buc
Die Rechtsprechung bis hin zum
Bundesgerichtshof sieht Unternehmen – vor allem deren Vorstände und
Geschäftsführer – weiterhin in der Pflicht, rechtlich unsichere oder
wirtschaftlich riskante Entscheidungen durch externen Sachverstand
vorbereiten zu lassen. Anderenfalls bestehe die Gefahr, dass sich die
Organe schadenersatzpflichtig gegenüber ihrem Unternehmen machen.
"Das bestätigt nicht zuletzt die aktuelle Spruchpraxis des
Bundesgerichtshofs mit der Verpfli
Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:
Zugegeben: das steuerliche Reisekostenrecht, auf dessen Basis die
meisten Arbeitgeber auch die Reisekosten ihrer Arbeitnehmer
erstatten, ist wegen vieler Besonderheiten kaum noch überschaubar.
Nun hat die Bundesregierung das Bundesfinanzministerium (BMF)
beauftragt, Reformvorschläge zum Reisekostenrecht zu entwickeln.
Dabei soll vor allem auch die Abrechnung von Fahrtkosten,
Verpflegungspauschalen un
Der gemeinnützige Verein "Ja zum Nürburgring"
engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt und die Pflege der
Rennstrecken des Nürburgrings für den Motorsport. Um den
Fehlentwicklungen am Nürburgring Einhalt zu gebieten, hat er im
vergangenen Jahr eine Beihilfebeschwerde an die Europäische
Kommission gerichtet. Ziel der Beschwerde ist es, einen Neuanfang
einzuleiten, damit der Fokus am Nürburgring wieder auf den Motorsport
gerichtet wir
Am 18. April 2012 hat Nichia Corporation
("Nichia") in Deutschland eine Patentverletzungsklage am Landgericht
Düsseldorf gegen den taiwanesischen LED Hersteller Everlight
Electronics Co., Ltd. ("Everlight") und seine deutsche Niederlassung
Everlight Electronics Europe GmbH eingereicht.
Mit der Klage beantragt Nichia dauerhafte Unterlassung, Auskunft
und Rechnungslegung sowie Schadensersatz hinsichtlich eines von
Everlight hergestellten Produkts mit weißen
Vor gut drei Jahren hat der deutsche Gesetzgeber in
Reaktion auf die rasante Zunahme von Limited-Gründungen eine Reform
des GmbH-Gesetzes verabschiedet. Seither ist mit der
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), der sogenannten
Mini-GmbH, eine vereinfachte Form der GmbH auf dem deutschen Markt
vertreten.
Gründungsexperten kommen im Rückblick zu dem Schluss, dass der
Ansatz der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) zwar richtig,
aber in der Umsetzu
In den Patentverletzungsverfahren in Deutschland,
die Nichia Corporation ("Nichia") am Landgericht Düsseldorf gegen
Harvatek Corporation ("Harvatek") sowie die deutschen
Vertriebshändler MSC Microcomputers Systems Components Vertriebs
GmbH, "Gleichmann & Co." Electronics GmbH und Glyn Jones GmbH & Co.
Vertrieb von elektronischen Bauelementen KG eingeleitet hatte,
entschied das Gericht mit Urteil vom 29.03.2012 (das schriftlich
begründet
Tennant Company (NYSE: TNC), ein weltweit
führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung
von Lösungen, die zu einer saubereren, sichereren und gesünderen Welt
beitragen, gab heute bekannt, dass das Landgericht Köln Tennant eine
einstweilige Verfügung gegen die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
zugesprochen hat. Die Entscheidung des Gerichts untersagt es Kärcher
mit sofortiger Wirkung zu behaupten, Tennant habe die Werbeaussagen
zu sein