Weser-Kurier:Über das Versagen des Westens in Syrien schreibt Joerg Helge Wagner:

Bravo, liebe "westliche Wertegemeinschaft", das
haben deine Führungskräfte prima hinbekommen: In Syrien bombardiert
nun der russische Autokrat Putin vornehmlich die pro-westlichen
Rebellen, während der türkische Autokrat Erdogan vornehmlich
kurdische Stellungen angreifen lässt – gerne auch im Irak. Beide
sagen natürlich, dass sie vor allem die Schlächter des Islamischen
Staates zurückdrängen wollen. Doch dummerweise sind syrische Rebel

Weser-Kurier: Leitartikel von Norbert Holstüber Syrien und Putin

Wladimir Putin schafft Fakten: Vor den UN fordert
er die Welt auf, in Syrien zu handeln. Im Gespräch mit Obama denkt er
noch laut nach über russische Luftwaffen-Angriffe gegen den IS –
jetzt werden die ersten Ziele bombardiert. Keine Frage, der Mann
verfolgt einen Plan. Der gewiefte Kremlchef hat das Problem des
Westens erkannt. Die US-Luftwaffe hat in Syrien und Irak 7000
Angriffe gegen den IS geflogen, dennoch konnte die Terrormiliz ihre
Einflusszonen ausdehnen. Und die EU kann

Stuttgarter Nachrichten: Kundus

Jetzt ist Kundus wieder Taliban-Land. Ein
Friedhof westlicher Werte. Und die Frage nach 13 Jahren Krieg ist
drängender denn je: 3485 Nato-Soldaten, mehr als 4600 afghanische
Polizisten, 70 000 Zivilisten – wofür sind sie gestorben?

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Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Stuttgarter Nachrichten: Unterbringung von Flüchtlingen getrennt nach Religion oder Herkunftsland

Eine Getrennt-Unterbringung weist den Weg in
Teufels Küche. Denn sie signalisiert: Willkommen ist in Deutschland
auch, wer Konflikte einschleppt. Wer deutsches Recht und seine
Schicksalsgenossen mit Füßen tritt. Diese Klientel hat hier aber
nichts zu suchen. Zumal sie in Zukunft so wenig wie heute bereit sein
wird, Gastland und Mitmensch zu achten.

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Neue Presse Hannover: Friedensforscherin für Gespräche mit Assad – „Für den Frieden notfalls auch mit dem Teufel reden“

Mit dem Flüchtlingsstrom aus Syrien wächst die
Bereitschaft zu Gesprächen auch mit Syriens Machthaber Baschar
al-Assad, um den Bürgerkrieg zu beenden. Einen entsprechenden Vorstoß
von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wird auch unter Friedensforschern
begrüßt. "Um einen Bürgerkrieg dieses Ausmaßes zu beenden, muss man
notfalls auch mit dem Teufel reden", sagte die Wissenschaftlerin
Margret Johannsen vom Institut für Friedensforschun

neues deutschland: Grünen-Politiker Cremer: Assad „entscheidender Geburtshelfer“ für Krieg in Syrien

Für den Außenpolitiker Uli Cremer (Grüne) trägt der
syrische Präsident Baschar Assad einen Großteil der Verantwortung für
den Krieg in dem arabischen Land. "Entscheidender Geburtshelfer für
den Aufstand und die Bewaffnung der syrischen Opposition war sicher
das Assad-Regime selbst und nicht die US-Regierung, wie manche
PolitikerInnen der LINKEN meinen", schreibt Cremer in einem
Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung &q

CDU-Innenpolitiker Bosbach warnt in der Flüchtlingsfrage vor Risiken und Nebenwirkungen

Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach teilt die
Sicherheitsbedenken der CSU hinsichtlich der unkontrollierten
Zuwanderung von Flüchtlingen.

Im rbb-Inforadio sagte Bosbach am Freitag, es gebe derzeit sogar
zwei Gefahrenquellen: "Auf der einen Seite besteht natürlich die
Gefahr, dass sich unter den Flüchtlingen auch der eine oder andere
Kämpfer, Schläfer, gewaltbereite Islamist befindet. Deswegen nimmt ja
das Thema Sicherheitsüberprüfungen auch so e

Hardt: Das transatlantische Bündnis ist Ausdruck von Vertrauen und Partnerschaft

Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September
2001 – Welt vor neuen Herausforderungen

Die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und das
Pentagon in Washington jähren sich am heutigen Freitag zum 14. Mal.
Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

"Die Anschläge vom 11. September 2001 führten der Weltgemeinschaft
die erbarmungslose Entschlossenheit und Rücksichtslosigkeit

RNZ: Gretchenfrage – Kommentar zu Syrien

Niemand kann die Ursachen der Flüchtlingswelle
bekämpfen ohne diese Gretchenfrage: Wie hältst du–s mit dem IS? (…)
Frankreich und Großbritannien preschen nun, wieder einmal, vor.
Abgesehen davon, dass Cameron dafür entgegen aller Zusagen das
Parlament umgeht und zur verwerflichen "gezielten Tötung" greift: Nur
aus der Luft ist dem IS nicht beizukommen. Zum Einsatz am Boden sind
aber weder arabische Nachbarn noch Europäer bereit, auch wenn sie

Rheinische Post: Kommentar / 100 Jahre Dschihad? = Von Gregor Mayntz

Die Welt wurde am 11. September 2001 eine
andere. Die islamistischen Terrorangriffe auf New York und Washington
waren nicht nur ein Schock für die USA. Die gesamte westliche
Zivilisation fühlt sich seitdem in permanenter Furcht, muss sich
gegen Anschläge von Tätern wappnen, die eine pervertierte
Islam-Interpretation zum Vorwand für ihre Machtambitionen nehmen.

Auf den September 2001 folgte bereits im Oktober 2001 der
Afghanistan-Krieg, im März 2003 der Irak