Gelangt die Goldpreisrallye an ihr Ende?

Seit der letzten großen Finanzkrise hat sich der Goldpreis drastisch erhöht. Im August 2011 überschritt er schließlich 1.900 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm), bevor unvermittelt ein deutlicher Preisverfall einsetzte. Der Aachener Goldexperte Guido Frings befasst sich mit der Frage, ob die langanhaltende Aufwärtsbewegung des Goldpreises an ihr Ende gelangt.

OFD Rheinland erlässt Bewertungsvorschrift für steuerfreie Sachbezüge

Die Richter des Bundesfinanzhofes urteilten hinsichtlich der Versteuerung von Geschenk- und Tankgutscheinen im vergangenen Jahr wiederholt gegen die Finanzverwaltung. Mittlerweile hat die OFD Rheinland mit einem Erlass konkretisiert, wie derartige Sachbezüge durch die Finanzämter bewertet werden sollen. Die Braunschweiger Steuerberaterin Monika Nadler berichtet über die aktuelle Situation.

Falsche Entfernungsangabe kann zu Steuerhinterziehung führen

Die Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsort gehört für Millionen Steuerzahler zu den größten Abzugsposten in der Steuererklärung. Falsche Angaben sollten hier jedoch vermieden werden. Wie das Finanzgericht Rheinland-Pfalz entschied, können sie als Steuerhinterziehung gewertet werden und auch nach zehn Jahren zu Rückzahlungsansprüchen des Finanzamtes führen. Die Münchener Steuerberaterin Maria Ulrich informiert über das Urteil.

Derivate: Veraltete Strukturen treiben die Kosten in die Höhe

Trotz neuer Turbulenzen an den Finanzmärkten: Das
Geschäft mit verbrieften Derivaten boomt. Allein im Juli legten die
Institute auf dem deutschen Markt rund 140.000 neue
Anlagezertifikate, Optionsscheine oder Knock-out-Papiere auf. Während
die Emittenten die Zahl der neuaufgelegten Derivate damit allein seit
Beginn des Jahres um mehr als 120 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum gesteigert haben, bereiten vielen Instituten
jedoch gleichzeitig ihre veralteten Strukturen

Datenrinnsal im CRM-System: Unzureichende Datenqualität bremst zwei von drei Banken bei der Kundenpflege aus

Die Verbesserung der Datenqualität zählt im
laufenden Jahr für rund 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland zu
den wichtigsten Investitionszielen im Customer Relationship
Management. Der Grund: Veraltete, unvollständige oder mehrfach
erfasste Informationen tragen maßgeblich zum Scheitern vieler
CRM-Strategien bei. In drei von vier Fällen besteht vor allem bei der
Datenpflege Nachholbedarf. Insbesondere Banken und
Finanzdienstleister lassen dadurch viele Ges

Datenschutz: KWF bietet kostenlosen Online-Quick-Check für Unternehmen / In wenigen Schritten den Handlungsbedarf der eigenen Firma identifizieren / Kunden kennen bei Datenschutz-Verstößen kein Pardon

Deutsche Kunden reagieren auf
Datenschutz-Verletzungen durch Unternehmen in der Regel sehr
konsequent. So würde etwa knapp die Hälfte von ihnen keine
Neugeschäfte mehr mit Banken und Versicherungen abschließen, bei
denen ein Datenverstoß bekannt geworden ist. Fast ebenso viele (42
Prozent) gehen sogar noch weiter und würden alle bestehenden Verträge
kündigen, so das Ergebnis einer in diesem Jahr durchgeführten
repräsentativen Befragung un

Neue OZ: Kommentar zu Arbeit / Gewerkschaften / Verdi / Bsirske

Genau der Richtige

Wie hart und klassenkämpferisch kann dieser Mann sein, aber auch
wie verbindlich und kompromissbereit: Verdi-Chef Frank Bsirske ist
ein Gewerkschafter mit vielen Fähigkeiten, genau der Richtige, um
eine Multi-Branchen-Gewerkschaft wie Verdi in schwierigen Zeiten zu
führen. Da ist zunächst der Mitgliederschwund, ein großes Problem,
das freilich auch andere Arbeitnehmerorganisationen haben. So sind
die acht DGB-Gewerkschaften binnen zwei Jahrz

Schwäbische Zeitung: Vertrauen aufbauen – Kommentar

Die Lehren aus der Lehman-Insolvenz sind nicht
soweit gezogen, wie man dies hätte tun müssen. Bei den Banken hat
kein Umdenken stattgefunden. Transparenz ist in vielen Geldinstituten
nicht selbstverständlich. Eine offene, ehrliche Beratung wäre eine
gute Investition der Banken in die Zufriedenheit ihrer Kunden. Nur so
können sie wieder Vertrauen aufbauen. Für die Kreditinstitute wäre es
sinnvoll, ihre privaten Kunden zu voller Zufriedenheit zu bedienen –
de

Börsen-Zeitung: Das Dilemma der Retter, Kommentar zu Anleihekäufen von Detlef Fechtner

In der Debatte über die Schuldenkrise beginnen
viele Sätze wieder einmal mit "eigentlich" – ein Zeichen dafür, dass
die Euro-Rettungsmannschaft erneut auf ein Dilemma zusteuert.

Eigentlich soll die Euro-Zentralbank ja von der Aufgabe befreit
werden, einzelne Länder vor unbezahlbaren Anleihezinsen zu bewahren,
indem sie selbst deren Papiere kauft. Zu Recht sorgt die Tatsache,
dass die EZB immer mehr Titel in ihre Bücher nimmt, für Unbehagen und
Kri