WAZ: Es ist Birnenzeit, nicht Erdbeerzeit – Kommentar von Stefan Schulte

Erdbeeren zum Herbstbeginn passen etwa so gut wie
Kürbissuppe zu Wimbledon. Doch wann Obst und Gemüse Saison haben,
bestimmt längst nicht mehr die Natur, sondern der Appetit der
Verbraucher. Sie wollen alles immer kaufen können. Wer das dem Handel
oder gar den Erzeugern anlastet, schaut zu selten in den Spiegel. Und
doch gibt es größere und kleinere Unsitten. Wer im Dezember Tomaten
kauft, verzehrt in der Regel Strauchgut aus spanischer
Massenzüchtung, di

agrarzeitung: Mit der EU-Zuckerquote ist bald Schluss Experten diskutieren beim „Runden Tisch Zuckermarkt“ der agrarzeitung (az)über die Zukunft des Zuckers

Im Jahr 2016 soll das Quotensystem für
Zucker in der Europäischen Union enden. So sieht es der jüngste
Vorschlag der EU-Kommission zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik
(GAP) vor. Zuckerproduzenten und Rübenanbauer fordern eine längere
Übergangszeit. Bisher garantiert die Zuckermarktordnung den
Landwirten einen Mindestpreis für ihre vertraglich vereinbarten
Liefermengen von Zuckerrüben. Für Elisabeth Köstinger, Abgeordnete im
Europaparlam

Neue OZ: Kommentar zu Arbeitsmarkt

Kein Grund zum Jammern

Jammern über die hohe Zahl der Zweitjobs ist völlig fehl am Platz.
Natürlich gibt es einen hohen Anteil derer, die aus purer
finanzieller Not zur Zusatzarbeit gezwungen sind. Der Trend hat aber
auch ganz andere Gründe. Wer aufgrund dieser Entwicklung den Abstieg
der Mittelschicht in die Armut voraussagt, liegt aus drei Gründen
falsch.

Erstens: Die Konsumlaune ist in den vergangenen Jahren gestiegen.
Viele wollen auf den Urlaub in Spani

Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Unfälle / Gedenktage / Transrapid

Letztlich zu mutlos

Schmerzliche Erinnerungen haben die Angehörigen der Opfer an die
Transrapid-Teststrecke in Lathen. Diesen Donnerstag jährt sich das
Unglück mit 23 Toten und elf Verletzten zum fünften Mal. Einige
Trauernde werden an einem Gedenkstein unweit der Anlage
zusammenkommen, ihnen gebührt Respekt.

Jener 22. September 2006 im Emsland markierte zugleich den Anfang
vom Ende einer Hochtechnologie, die klügsten deutschen Köpfen
entsprang. H

WAZ: Finanzsteuer am besten weltweit – Kommentar von Sabine Brendel

Die Idee klingt gut: Müssten Händler für jedes
Börsengeschäft eine Steuer entrichten, würden sie manche aufgeben.
Aber selbst wenn so eine Steuer einst Realität werden sollte, könnte
sie nicht alle Verzerrungen an den Finanzmärkten eindämmen. Trotzdem
ist es höchste Zeit für eine europäische – oder besser noch –
weltweite Börsensteuer. Es ist schwer zu erklären, warum ausgerechnet
hochriskante Börsengeschäf

Der Tagesspiegel: Handel: Verbraucher sind Schuld an Lebensmittelverschwendung

Der Handel gibt den Verbrauchern die Schuld dafür,
dass jedes Jahr Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll landen. Der
Großteil der Lebensmittelabfälle stamme aus den Privathaushalten, der
Handel habe nur einen Anteil von fünf Prozent, betonte der
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands des Deutschen
Lebensmittelhandels, Franz-Martin Rausch, gegenüber dem Tagesspiegel
(Montagausgabe).

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Te

Der Tagesspiegel: Commerzbank sieht schlechteres Kreditgeschäft im Mittelstand

Die Commerzbank beobachtet angesichts der
Finanzkrise eine zunehmende Eintrübung ihres Kreditgeschäfts mit dem
Mittelstand. Es mache sich "eine gewisse Zurückhaltung" bemerkbar,
sagte Commerzbank-Vorstand Markus Beumer dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). Allerdings sei der Mittelstand krisenfester als
früher.

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Mitteldeutsche Zeitung: Agrar Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Aeikens (CDU) warnt vor Kürzung der EU-Subventionen für die Landwirtschaft

Sachsen-Anhalt könnte zur Verliererregion werden,
wenn die EU ihre Direktzahlungen an die Bauern kürzt. Diese
Befürchtung äußerte Landesagrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) in
einem Gespräch mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstag). "Wenn jetzt keiner mehr als 300.000 Euro im Jahr erhält,
wird es kreuzgefährlich". so Aeikens. "Wir sind eine Region mit einer
für Mitteleuropa einzigartigen Ballung von landw

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt Landesagrarminister Aeikens will Landgestüt Prussendorf an die Landgesellschaft verkaufen

Um Einnahmen für die Landeskasse zu sichern,
gleichzeitig aber die "Kleinode des ländlichen Raumes" zu erhalten,
prüft Landesagrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) den Verkauf des
Landgestütes Prussendorf an die Landgesellschaft Sachsen-Anhalt. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstag).
Eingeplant seien dafür 15 Millionen Euro, so der Minister. Das Gestüt
wäre dann als GmbH zum Beispiel viel flexibler, es wäre