Während sich die deutschen
Mittelstandskooperationen im Einzelhandel und Handwerk weiter auf
Wachstumskurs befinden, sind auch diese Unternehmen vom
Fachkräftemangel betroffen. Jede dritte Kooperation kann offene
Stellen nicht qualifiziert besetzen. Das zeigt die aktuelle
Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV und dem
Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt
am Main).
Die Personalsuche trübt demnach die gute wirtschaftliche Bilanz
Über 60 Prozent der Kommunal- und
Landesverwaltungen planen, bis zum Jahr 2013 in neue Angebote zur
Nutzung des neuen Personalausweises zu investieren – viele Maßnahmen
sind noch für dieses Jahr vorgesehen. Damit ruhen große Hoffnungen
auf dem kleinen Ausweis im Scheckkartenformat: Er soll Kosten sparen
und zusätzlich Herausforderungen im Kontext des demographischen
Wandels lösen helfen. Das sind die Ergebnisse der Studie
"Branchenkompass 2011 Public S
Die wichtigsten Punkte bei der Suche von Buchhaltungsdienstleister werden auf Unternehmensseite häufig nicht beachtet, zum Teil mit kostspieligen und vermeidbaren Nachteilen.
Nachdem 2009 noch ein Minuszeichen vor der
Umsatzentwicklung stand, ist der Lebensmittelhandel in Deutschland
2010 wieder im Plus. 223,8 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr
insgesamt generiert, ein Zuwachs um 2,3 Prozent. Die Top 50
Handelsunternehmen erwirtschafteten davon 99,2 Prozent, wovon 74,1
Prozent auf Food und 25,9 Prozent auf Nonfood entfallen.
In der Rangfolge nahezu unverändert zeigen sich die Top 30 der
Branche, die 2010 insgesamt 218,7 Milliarden Euro – 2,4 Pro
Mit ungewöhnlich scharfen Worten hat der Internationale
Währungsfonds (IWF) gestern die USA ermahnt, sich im Schuldenstreit
zu einigen: Sonst drohe der Weltwirtschaft ein neuer, schwerer
Schock. Dass der Währungsfonds ausgerechnet seinen wichtigsten
Beitragszahler so ins Gebet nimmt, zeigt, wie ernst die Lage ist. Der
IWF macht auch klar, wer schuld an der Zuspitzung ist: die
Republikaner. Sie lehnen Steuererhöhungen ab, obwohl diese i
Die jüngste Querele bei Siemens geht so: Da will
ein Aufsichtsratschef (Gerhard Cromme) den Vertrag eines Vorstands
(Chefjurist Peter Solmssen) erneuern, ein Teil des Unternehmens hat
aber Einwände – die zweite Amtszeit ist also kein Selbstläufer, wie
diese Zeitung schon am Freitag schrieb. Na und, mag man fragen.
Schließlich ist das Schachern um Pöstchen für die breitere
Öffentlichkeit meist nur von voyeuristischem Interesse. Doch dieser
Fall ist etwas
Die Flughafen München GmbH weiß es und die Protestbewegung weiß es
auch: die dritte Startbahn kommt so sicher wie das "Amen" in der
Kirche. Und dies völlig zu Recht, denn der zweitgrößte deutsche
Airport braucht die Expansion dringender denn je. 34,7 Millionen
Fluggäste im vergangenen Jahr bedeuteten nicht nur ein Plus von 6,2
Prozent gegenüber 2009, sie markierten gleichzeitig das höchste
Passagier
Nach dem Hickhack um Stuttgart 21 ist Bahnchef
Rüdiger Grube jetzt auf einem ganz anderen Feld ein geschickter
Schachzug gelungen. Die Bahn hat mit dem Energie-Riesen RWE einen
Milliardenvertrag zur Lieferung von Ökostrom abgeschlossen. Das
dürfte bei vielen Pendlern, die auch aus Umweltgesichtspunkten lieber
mit dem Zug als mit dem Auto fahren, gut ankommen. Der RWE-Deal
poliert somit das zuletzt vielfach ramponierte Image der Bahn –
Stichwort Zugausfälle, Verspät
Nun aber ist es doch noch gut für Ackermann
gelaufen. Obwohl ihm ein Duo folgt, das schwach erscheint – und aus
einem Investmentbanker besteht, der kaum deutsch spricht, und einem
Deutschen, der bald in Pension geht. Denn wie in fast vergessenen
Zeiten, als Ex-Vorstandschefs nach ihrem Ausscheiden als
Aufsichtsratschefs die Geschicke einer Firma bestimmten, wird
Ackermann Oberaufseher. Und damit der eigentliche Chef bleiben. +++
Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat die
geplanten Steuersenkungen verteidigt. "Eine Entlastung der Bürger
stärkt das Wachstum und hilft so, neue Arbeitsplätze zu schaffen",
sagte Bahr im Interview mit dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Der
Bürger müsse mehr von dem behalten, was er sich erarbeitet habe.
"Wenn von einem Euro Gehaltserhöhung gerade mal 44 Cent beim Bürger
ankommen, demotiviert das", sagte er. Die Koalition habe sich