Neues Deutschland: US-Schuldenkrise: Fanatismus

Die USA haben mit einem massiven
wirtschaftspolitischen Problem zu kämpfen, das Millionen Amerikaner
in Existenznöte bringt. Nein, es ist nicht das Schmierentheater um
die Anhebung der staatlichen Schuldenobergrenze, sondern die
Massenarbeitslosigkeit im Gefolge der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Dass dieses Problem dringend einer Lösung harrt, ist aber durch den
Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern seit Monaten in
den Hintergrund gedrängt worden. Dabei

Studie: Anlage in Sachwerte ist Expertenfrage

Die Geldanlage in Sachwerte steht bei Anlegern
aktuell hoch im Kurs. Durch die Sorge um die Stabilität des Euro und
die anhaltende Diskussion um Staatsschulden sind Investoren auf der
Suche nach sicheren Investments. Nur 15 Prozent der Bankkunden gehen
davon aus, dass sich ihr Kundenbetreuer mit Sachwerten jenseits von
Gold und Immobilien – etwa bei Investments in Kunstwerken, Oldtimern
oder Münzen – auskennt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen
Befragung unter 1.000

Einstellung von ELENA ohne Folgen für ELStAM!

Am 18.07.2011 gaben die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie sowie Arbeit und Soziales das Ende des ELENA-Verfahrens bekannt. Das Bundesministerium für Finanzen weist darauf hin, dass sich diese Einstellung nicht auf das Verfahren der elektronischen Lohnsteuerkarte (ELStAM) auswirkt. Worauf der Unterschied zwischen ELENA und ELStAM beruht, schildert die Bochumer Steuerberaterin Ute Marseille.

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Verkehr/Bahn Regionalzüge künftig wieder durchweg mit Schaffnern an Bord

In vielen Regionalzügen in Sachsen-Anhalt sollen in
den nächsten Jahren wieder Fahrkarten verkauft werden, auch der
Schaffner kehrt zurück. Das Land hat den Ticketverkauf und die
Besetzung mit Kundenbetreuern in jedem Zug zum Standard bei
Neuausschreibungen von Bahnlinien erhoben, wie die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe) berichtet.

Die Deutsche Bahn, die mit Ausnahme der Harzregion alle
Nahverkehrszüge im Land betreibt, hatte den Fahrka

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Deutsche Bank

Frankfurter Vabanque

Die Deutsche Bank muss aufpassen, dass sie ihre Bodenhaftung nicht
verliert. Als leicht abgehoben gilt das Geldhaus in seiner Heimat
spätestens seit dem Skandal um Immobilienpleitier Jürgen Schneider in
den 90er-Jahren, als der damalige Bankchef offene
Handwerkerrechnungen über 50 Millionen DM "Peanuts" genannt hatte.

Jetzt bekommt der Branchenführer mit Anshu Jain einen Chef, von
dem man auch nach 16 Jahren Tätigkeit für di

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Deutsche Bank:

Josef Ackermann hat es geschafft. Der Chef der
Deutschen Bank gewinnt den Machtkampf gegen den
Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Börsig und wird nun aller
Voraussicht nach dessen Nachfolger. Das letzte Wort haben die
Aktionäre, die im Mai 2012 darüber abstimmen. Im Grunde könnte mit
dieser Entscheidung endlich wieder Ruhe im größten deutschen Bankhaus
einkehren. Denn seit der Absage des ehemaligen Bundesbank-Präsidenten
Axel Weber, den Ackermann als seine

FT: Kommentar von Bernd Ahlert: Gemolken und ausgebeutet – Bald keine kostenlose Reifenluft mehr – Tankstellen führen Münzgeräte ein

Gemolken und ausgebeutet – Bald keine kostenlose
Reifenluft mehr – Tankstellen führen Münzgeräte ein

von Bernd Ahlert

Erinnert sich noch jemand? Es gab Zeiten, da war der Kunde auch an
der Tankstelle noch König. Da fuhr man an der Zapfsäule vor, es
wartete ein mehr oder minder freundlicher Angestellter und fragte,
wie viel Benzin oder Diesel es denn sein dürfe. Dann betankte er das
Auto, säuberte bei Bedarf die Scheiben und erkundigte sich danach,

Börsen-Zeitung: Saftige Quittung, Kommentar zu Media Markt/Saturn von Annette Becker

Ein Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr von 100
Mill. Euro, rote Zahlen im zweiten Quartal. Das ist die Quittung für
Versäumnisse der Vergangenheit, die Media Markt/Saturn gestern
präsentierte. Dass die unerwartet schwache Geschäftsentwicklung an
der Jahresprognose des Mutterkonzerns Metro – zumindest vorerst –
nichts ändert, kann dabei nur ein schwacher Trost sein.

Doch auch wenn das seit Jahresbeginn amtierende
Geschäftsführungsduo Horst Norberg und

Westdeutsche Zeitung: Bankchef Josef Ackermann wird doch Oberkontrolleur = Von Ingo Faust

Von wegen Ruhestand! Der Chef der Deutschen
Bank, der Schweizer Josef Ackermann, legt im Mai 2012 mit dann 64
Jahren erst noch mal richtig los. Die Reizfigur eines Bankers für
viele Deutsche, für einige sogar ein Feindbild, hat erneut einen
Machtkampf gegen den farblosen Kontrahenten Clemens Börsig (heute 63)
gewonnen und drängt ihn vom Posten des Aufsichtsratschefs der
Deutschen Bank. Zuvor hatte Ackermann ein paar Dienstjahre angehängt,
damit Börsig nicht Che