In der HRE werden am Wochenende die Sektkorken knallen. Die
Pleitebank überträgt ihre Risikopapiere einer riesigen Bad Bank mit
dem Namen FMS Wertmanagement – und damit dem Steuerzahler. Denn die
Staatskasse muss für die zu erwartenden Milliarden-Ausfälle
aufkommen. So hat die HRE wieder den notwendigen Freiraum für neue
Finanzgeschäfte. Es ist ein Neubeginn.
Wichtig ist, dass jetzt Landes- und Kommunalpolitiker ihre
Erwartungen senk
Bis zu 50 Mrd. Euro wird die irische Regierung
also für die Stabilisierung der Kreditinstitute aufbringen müssen.
Die Rechnung, die der keltische Tiger von einst für den Überschwang
in den Boom-Jahren der Immobilienblase begleichen muss, hat sich
gewaschen. Die Kapitalmittel steigen nochmals um 50%, inzwischen
repräsentieren sie ein Drittel der jährlichen Wirtschaftsleistung. An
dieser gemessen wird das Haushaltsdefizit 2010 mit 32% das
EU-Kriterium von 3% um
Normalerweise würde jetzt eine Diskussion über
die Angemessenheit der 3,6 prozentigen Lohnsteigerung in der
Stahlbranche Nordwestdeutschlands einsetzen. Doch das scheint bei
diesem Tarifabschluss niemanden zu interessieren. Stattdessen fragen
sich bundes- und branchenweit Geschäftsführungen, Gewerkschaften und
Arbeitnehmer, was die neue Vereinbarung zur Zeitarbeit bedeutet. Noch
betrifft sie nur 3000 Leiharbeiter in der Stahlbranche. Doch schon
wird die Idee diskutiert,
ewswire) – Fred P. Hochberg,
Vorsitzender und Präsident der Export-Import Bank of the United
States, bekundete heute vor den Mitgliedern des Haus-Ausschusses für
Finanzdienstleistungen ein beispielloses Jahr in Bezug auf
Genehmigungen für Exportfinanzierungen und von der Bank unterstützte
US-amerikanische Arbeitsplätz.
"Seit der Gründung im Jahre 1934 hatte Ex-Im nur ein Hauptziel:
Amerikanische Arbeitsplätze schaffen und beibehalten mithilfe von
Expor
Die Zahl der Arbeitslosen könnte schon bald unter
drei Millionen sinken. Das ist eine gute Nachricht. Jetzt aber gleich
den "goldenen Herbst" auszurufen, wie es Wirtschaftsminister Brüderle
(FDP) tut, ist definitiv zu früh. Zum Jahresende sagen
Konjunkturforscher schon wieder ein gedrosseltes Wachstums-Tempo
voraus. Das dürfte auch die Arbeitskräfte-Nachfrage bremsen.
Allein in NRW waren im September 50 500 Menschen in
Wiedereinstiegs-Seminare
Der ansehnliche Tarifabschluss von 3,6 Prozent
entschädigt die Stahlkocher für ihre Entbehrungen in der Krise durch
Kurzarbeit und Lohnverzicht. Er ist aber vor allem eines: Ein
weiterer Meilenstein des jungen NRW-Chefs Oliver Burkhard auf seinem
steilen Weg nach oben in der IG Metall. Und dies nicht so sehr wegen
der Lohnerhöhung, die lässt sich in guten Zeiten in der
Stahlindustrie dank enormer Mitgliederzahlen immer erzielen. Burkhard
reichte das aber nicht, er setzt
Der Tarifabschluss in der Sttahlindustrie Von Stefan
Pohl Abschluss paradox: Die Lohnprozente, sonst Zankapfel Nummer 1
noch in der Nachbetrachtung, spielen beim Tarifvertrag in der
Stahlindustrie kaum eine Rolle. 3,6 Prozent mehr Geld können in der
wieder boomenden Branche als angemessene Beteiligung der
Beschäftigten gelten. Sie profitieren vom Aufschwung, nachdem sie in
der Krise verzichtet hatten. Dass das nur gerecht ist, sehen im
Grunde auch die Arbeitgeber so. Aber die Br
Da hat die Stahlbranche wirklich mal ein heißes
Eisen angepackt. Mit dem Beschluss der Tarifparteien in
Nordwestdeutschland, dass Leiharbeiter von nun an in den Betrieben
genauso zu entlohnen sind wie die Stammbelegschaft, setzten sie ein
Zeichen, an dem schon die Metall- und Elektroindustrie kaum vorbei
kommen wird. Die IG Metall wird es als Erfolg verbuchen und das Eisen
schmieden, so lange es glüht. Mit der Leiharbeit ist es wie mit der
in jüngster Zeit noch viel mehr ge
Ein Ende der Zitterpartie um Karstadt zeichnet sich
ab. Wie die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe berichten, ist der
Weg für eine Übergabe der Warenhauskette an den Investor Nicolas
Berggruen so gut wie frei. "Es wird damit gerechnet, dass auch die
letzte Beschwerde zurückgenommen wird", sagte ein Sprecher des
Essener Amtsgerichts am Donnerstag auf Anfrage der WAZ-Mediengruppe.
Damit wäre eine wesentliche Voraussetzung dafür erfüllt, dass das
In
ewswire) – Das International
Journal of Astrobiology, ein von Experten begutachtetes
wissenschaftliches Journal, das von der Cambridge University Press
herausgegeben wird, hat "The Origin of the Vertebrate Skeleton" (Der
Ursprung desSkeletts von Wirbeltieren) veröffentlicht, eingereicht
von dem Synthetic Life Lab of New York City. Es wurde in dem
Astrobiology Magazine, einer offiziellen Zeitung der NASA,
nachgedruckt. Die Arbeit beschreibt den Ursprung des menschlichen
Skeletts un