Respekt. Freundlich im Ton, aber hart in der Sache hat Jens
Weidmann gleich zu Beginn seiner Amtszeit als Bundesbankpräsident
deutlich gemacht, dass er trotz seiner bisherigen Nähe zur Politik
ein unabhängiger Kopf ist. Indem er ankündigt, die Sparpolitik der
Bundesregierung genau unter die Lupe zu nehmen, sendet er jedenfalls
ein vielversprechendes Signal.
Jetzt müssen den Worten Taten folgen. Noch kennt man Weidmann vor
allem als
Man reibt sich die Augen: zuerst die pikante Pirouette beim
Atomausstieg und nun womöglich die Abkehr von Reststrommengen. Die
Bundesregierung muss bei ihrer Energiewende achtgeben, keine
Schwindelanfälle zu bekommen. Die Manager der vier großen
Energiekonzerne dürften derweil mit geballten Fäusten in den Taschen
herumlaufen. Die diebische Freude nach dem 2010 verkündeten Verzicht
auf den Atomausstieg ist einer Ernüchterung gewichen
Mit der Eröffnung des Windparks Baltic 1 ist die
Energiewende in Deutschland einen weiteren kleinen Schritt
vorangekommen. Allerdings sind für die Abkehr von der Atomkraft, die
die Mehrheit der Deutschen nach der Atomkatastrophe von Fukushima
fordert, noch zahlreiche dieser Windparks erforderlich. Wir werden
uns daran gewöhnen müssen, dass nach der Verspargelung weiter Teile
unserer Landschaft auch das Meer durch die gut 100 Meter großen
Masten verschandelt wird –
Die "Leihgabe" der Bundesbank an die
Bundesregierung in Berlin sei nun zurückgekehrt, stellte
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nicht ohne Hintergedanken bei
der Amtseinführung von Jens Weidmann in Frankfurt fest. Soll heißen:
Der neue Bundesbankpräsident war auch als wirtschaftspolitischer
Berater der Kanzlerin in Berlin immer irgendwie noch Bundesbanker und
wird an der Spitze der Notenbank nicht ein ferngesteuerter Vasall der
Regierung sein. Wie un
Vergangene Woche Mercedes, gestern Audi, morgen
wohl auch BMW: Bei den deutschen Nobelherstellern folgt eine gute
Nachricht der nächsten. Über allen Bilanzen thront ein Name: China.
Im Paradies für Verkäufer von Premiumautos leben 1,3 Milliarden
Menschen, deren Lust auf (automobilen) Luxus gerade erst begonnen
hat. Dauerstau? Fahrbeschränkungen? Pustekuchen. Wer im Reich der
Mitte etwas auf sich hält, der fährt mindestens Mittelklasse,
möglichst aus
Dresden, 02.05.2011 | Nicht alle Gründer werden sofort als Bildungsmakler durchstarten. Mit der unabhängigen Bildungsberatung und -vermittlung kann man sich auch ein 2. Standbein aufbauen, nebenberuflich starten oder das bisherige Beratungsspektrum für seine Kunden erweitern und somit auch neue Kunden hinzugewinnen. Mit dem erworbenen Fachwissen, gewonnener Erfahrung und dem Spaß an der Bildungsberatung kann eine Entwicklung hin zum Bildungsmakler erfolgen.
Der Modekonzern H&M muss sich für weiteres Wachstum
breiter aufstellen. Dafür reicht es nicht neue H&M-Filialen zu
eröffnen, sondern für Wachstum und Vielfalt seien die neuen Marken
Cos, Monki und Weekday wichtig. In einem Interview mit dem
Tagesspiegel (Montagausgabe) sagte H&MChef Karl-Johan Persson: "Um
als ganzes Unternehmen weiter zu wachsen, brauchen wir diese
Diversität." Dazu will das weltweit drittgrößte Modehandelshaus
gr
Angesichts der historisch hohen Benzinpreise wird in
der Politik der Ruf nach Konsequenzen laut. "Die Rekordpreise
pünktlich zur Feriensaison legen den Eindruck nahe, dass der Markt
nicht funktioniert", sagte Erik Schweickert, der
verbraucherpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, den
Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). "Die
alltägliche Abzocke an den Zapfsäulen muss endlich ein Ende haben.
Die Spirale nach oben muss gestoppt werde
Angesichts der am 1. Mai in Kraft tretenden Öffnung
des deutschen Arbeitsmarktes für Arbeitnehmer aus acht ost- und
mitteleuropäischen EU-Staaten erwartet die IG Metall eine Zunahme von
Niedriglöhnen. "Wir befürchten, dass es zunehmend Lohndumping in der
Leiharbeit geben wird", sagte IG Metall-Vizechef Detlef Wetzel den
Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Die Zeche
könnten vor allem Mittelständler und Handwerksbetriebe
Der 1. Mai markiert in diesem Jahr einen besonderen Tag der
Arbeit. Bürger aus acht weiteren EU-Staaten haben künftig freien
Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Das schürt Ängste, weckt aber auch
Hoffnungen.
So besteht nun die Chance, den Fachkräftebedarf mithilfe von
Polen, Tschechen, Letten, Esten, Ungarn und anderen besser als bisher
zu decken, etwa in der Pflege, wo besonders hohe Nachfrage besteht.
Auch ist eine Legalisierung von Schwarza