Die Commerzbank weiß, wie man sich Schritt für
Schritt finanziellen Spielraum verschafft. Im November erst
informierte sie über eine Abschreibung auf die Tochter Eurohypo, dank
deren ihr Zinszahlungen von 1,5 Mrd. Euro auf die stillen Einlagen
des Staates erspart bleiben werden, falls diese Belastung das
Ergebnis der AG nach HGB ins Minus drücken sollte. Nun wird ein
Tausch von Hybrid- in Eigenkapital lanciert, der das Eigenkapital
einschließlich der Gewinne aus
Da staunt der Kunde und der Verbraucher wundert
sich: Das Kartellamt hat keinen Nachweis für
Strompreis-Manipulationen durch die vier großen Energieversorger
gefunden. Wie bitte? Na, da werden sich die Herren in den
Vorstandsetagen der Energiekonzerne aber die frisch in Unschuld
gewaschenen Hände reiben. Diese Veröffentlichung des Kartellamts ist,
mit Verlaub, nichts anderes als ein Freibrief – sie lädt die
"Stromer" geradezu ein, die Preise immer weiter
Teuer, unübersichtlich, zu geringe Erfolgsquote:
Die neue Studie der Bertelsmann-Stiftung fällt ein vernichtendes
Urteil über ein System, in dem alljährlich vier Milliarden Euro
ausgegeben werden, um etwa 350 000 jungen Leuten doch noch eine
Chance auf einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Einen Vorteil daraus
zieht allenfalls die Politik, die auf diese Weise die
Arbeitsmarktstatistik schönt. Wer in einer Qualifizierungsmaßnahme
steckt, gilt schließ
Vorsichtiges Anrollen war gestern. Die
Auto-Kunden haben weltweit den Fuß von der Bremse genommen. Die
Absatzzahlen für das vergangene Jahr sprechen eine deutliche Sprache.
Ob BMW, Mercedes oder der VW-Konzern mit seinen vielen Marken – sie
alle feiern zweistellige Steigerungsraten im Vergleich zum für die
meisten sehr getrübten Jahr 2009. Kein Wunder also, dass die
Autohersteller mit Vollgas ins Jahr 2011 starten. Es sind vor allem
die deutschen und die koreanischen H
Kaufangebote hin, Kaufangebote her – wenn nicht
alles täuscht, ist die WestLB als eigenständige Bank noch 2011
Geschichte. Als Ganzes ist sie unverkäuflich, so lange Brüssel
Milliarden-Beihilfen von einem neuen Eigentümer zurückfordert. Die
Wahrheit ist: Eine Zerlegung und Aufteilung der Bank in die gut
laufenden Geschäfte mit der Projektfinanzierung, den Zertifikaten und
dem Zentralbankgeschäft mit den Sparkassen ist sehr wahrscheinlich.
Die zweite,
Bankkunden zeigt der Geldautomat nun gleich an, wie
hoch die Abhebegebühr ausfällt. Nach dem jahrelangen Streit mit den
Banken ist das nicht der große Wurf. Kartellamt und Regierung haben
zu Recht kritisiert, dass Entgelte bis zu zehn Euro schlichtweg
Wucher sind. Auf eine Obergrenze von 1,95 Euro haben sich nur die
Privatbanken verständigt. Sparkassen und Volksbanken langen
Fremdkunden weiter kräftig in die Tasche. Dabei kostet ein
Abhebevorgang technisch nur 60
Wer einmal im Outlet Center in Roermond eingekauft
hat, der kommt in der Regel gerne wieder. Weil kein Ramsch verkauft
wird, weil das Konzept überzeugt, weil das offene Ladensystem mehr
Charme ausstrahlt als in sich geschlossene Zentren mit künstlicher
Beleuchtung. Der Kundenwille kennt keine nationalen Grenzen. Niemand
lässt sich diktieren, wo er zum Shoppen hinfährt. So fließen
Abermillionen ins Nachbarland, die in NRW ausgegeben werden könnten.
Ärger
Als Konsequenz aus dem Dioxin-Skandal hat der
Bundesverband der Verbraucherzentralen ein stärkeres Eingreifen des
Bundes bei der Lebensmittelkontrolle gefordert. "Es fehlte an
Kontrollen, und es wurde versäumt, die Kontrollinstanzen
bundeseinheitlich aufzustellen", sagte Verbandschef Gerd Billen dem
Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Es sei nicht akzeptabel,
dass für Kontrollen teilweise kommunale Angestellte zuständig und die
Rechtswege vo
Im Juli 2010 brachte die BörseGo AG mit
GodmodeTrader.de Strategie I (WKN: A0YE4Y) ihren ersten Fonds auf den
Markt. In Rückschau auf das vergangene Halbjahr zieht Fondsberater
Anton Vetter von der BV & P Vermögen AG ein positives Fazit: "Der
Fonds ist gut gestartet. Wir haben das Renditeziel in den ersten
sechs Monaten nach seiner Gründung erreicht. Die Resonanz der Anleger
war hervorragend: Aktuell wurden Anteile im Wert von rund 17 Mio.
Euro gezeichnet."
Der Siemens-Konzern hat von dem Buch seines
früheren Vorstandsvorsitzenden Heinrich von Pierer nichts zu
befürchten. "Ich will keine Abrechnung", sagte Pierer dem
Tagesspiegel (Freitagausgabe). "Ich hatte 38 tolle Jahre bei Siemens.
Eine Abrechnung, das wäre unter meinem Niveau." Er blicke nicht mit
Bitterkeit auf die Zeit bei Siemens zurück. "Ich hoffe, dass das in
dem Buch auch nicht so rüberkommt." Die Autobiographie des Managers,
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