Wie sehr der Devisenmarkt für Überraschungen gut
ist, zeigt derzeit die Gemeinschaftswährung. Vor wenigen Wochen
schien eine Abwertung bis auf die Parität zum Greenback vielen
Marktteilnehmern unausweichlich. Diese Einschätzung ist mittlerweile
ebenso gründlich widerlegt worden wie die Meinung mancher Beobachter,
dass die im Juni begonnene Gegenbewegung kurzlebig sein und nicht
weit führen werde. In sehr kurzer Zeit ist der Euro von 1,19 auf 1,30
Dollar ges
Wie sehr der Devisenmarkt für Überraschungen gut
ist, zeigt derzeit die Gemeinschaftswährung. Vor wenigen Wochen
schien eine Abwertung bis auf die Parität zum Greenback vielen
Marktteilnehmern unausweichlich. Diese Einschätzung ist mittlerweile
ebenso gründlich widerlegt worden wie die Meinung mancher Beobachter,
dass die im Juni begonnene Gegenbewegung kurzlebig sein und nicht
weit führen werde. In sehr kurzer Zeit ist der Euro von 1,19 auf 1,30
Dollar ges
Als wollten sie sich gegenseitig Mut machen,
verkündeten Ende Januar zehn Krankenkassen gemeinsam, dass sie einen
Zusatzbeitrag einführen müssen. Keine wollte alleine vorpreschen. Der
gute Grund: Es war klar, dass dem Vorreiter ein Exodus der Mitglieder
droht. Schließlich können diese leicht zu einer Kasse ohne Zuschlag
wechseln. Sie haben es auch scharenweise getan, auch wenn die
einzelnen Versicherer sehr unterschiedlich getroffen wurden. Da
spielen sicher feste
Ist eine Forderung nach drei Prozent mehr Lohn
ungerechtfertigt? Nein – schließlich wirft sie eine Gewerkschaft in
den Tarif-Ring. Zudem fielen die vergangenen Tarifrunden moderat aus,
was Deutschlands Wirtschaft nicht zuletzt in der Konjunkturkrise
nützte. Die Krise flaut nun ab, viele Firmen verdienen wieder
deutlich mehr als im miesen Jahr 2009. Da dürfen die Gewerkschaften
als Arbeitnehmervertreter durchaus Lohnerhöhungen anstreben.
Die Gewerkschaften lagen in der Vergangenheit manches Mal daneben,
wenn sie vor Tarifrunden mal wieder den berühmten "kräftigen Schluck
aus der Pulle" forderten, also eine spürbare Anhebung der Löhne und
Gehälter. Diesmal nicht. Angesichts der bemerkenswert robusten
Verfassung, mit der die deutsche Wirtschaft den heftigsten Einbruch
seit Kriegsende verkraftet hat, müssen in den kommenden Lohnrunden
St
Die Werkstattkette wird mittelfristig in ein Franchise-System aus
400 selbstständigen Betrieben überführt. Die bundesweit bekannte
Marke Pit-Stop bleibt erhalten.
Die Essener PV Automotive, eines der deutschlandweit führenden
Unternehmen im Handels- und Dienstleistungsgeschäft für freie
Werkstätten, übernimmt die Kette Pit-Stop von der Fondsgesellschaft
bluO. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. PV
Automotive gibt den Pit-
Nach dem Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen
soll der neue Landesfinanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) zügig
in den Aufsichtsrat der Düsseldorfer WestLB einziehen. Wie die
Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe) berichten,
soll Walter-Borjans seinen Amtsvorgänger Helmut Linssen (CDU) am 13.
August als Mitglied im Kontrollgremium der Bank ablösen.
Wie die WAZ-Mediengruppe weiter berichtet, laufen die
Vorbereitungen für einen Verkauf der
Wer so mit seinen treuen Kunden umgeht, darf sich nicht über
wütende Reaktionen wundern. Statt die Karten offen auf den Tisch zu
legen und den Grund für eine notwendige Vertragsänderung klar zu
kommunizieren, teilt Energierversorger EWE Halbwahrheiten mit. Fairer
Umgang sieht anders aus.
Weitaus klüger wäre es gewesen, wenn das Oldenburger Unternehmen
erläutert hätte, warum EWE überhaupt ab 2007 in die
Geschäftsbedingungen
Dreckige Geschäfte darf es bei Goldman Sachs nicht mehr geben.
Zumindest hat die Investmentbank jetzt solche Ausdrücke in internen
E-Mails verboten. Zu belastend waren sie in den Untersuchungen zu den
Ursachen der globalen Finanzkrise.
Aber auch abseits von Sprachregelungen ist der Kampf gegen die
Folgen der fatalen Spekulationen weit gediehen. So drastisch die
Aufträge in der Realwirtschaft einbrachen, so deutlich schießen sie
seither wieder