Kölner Stadt-Anzeiger: Unionspolitiker fordern mehr Geld für Integrationskurse
Edmund Stoiber: „Politische Klasse trifft in Fragen der Migration nicht die Empfindung der Bürger

Köln. In der gemeinsamen Präsidiums-Sitzung von CDU
und CSU am Montagmorgen sind Rufe nach mehr Geld für
Integrationskurse laut geworden. Das berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf
Sitzungsteilnehmer. Mehrere Unions-Politiker aus den Ländern wiesen
demzufolge daraufhin, dass der Bund nur dann härter gegen
Integrationsverweigerer vorgehen könne, wenn das Angebot an
Integrationskursen auch ausreiche. Das wiede

Kölner Stadt-Anzeiger: Boock weist Verdacht zurück, Aussage zugunsten Verena Beckers wegen des Prozesses gemacht zu haben. Früherer RAF-Terrorist: Habe mich schon vor Monaten geäußert

Köln. Der frühere RAF-Terrorist Peter-Jürgen Boock
hat den Verdacht zurückgewiesen, seine Aussage zugunsten der
ehemaligen Gesinnungsgenossin Verena Becker ziele auf den am
Donnerstag beginnenden Prozess gegen sie. Erstens habe er die
Aussagen bereits "vor Monaten" gemacht, sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Und zweitens bin ich danach
gefragt worden." Dass die Sache jetzt publik werde, sei nicht seine
Verantwor

Kölner Stadt-Anzeiger: Autoren regen an, Einfluss des BdV zu verkleinern

Köln. Eine im September fertig gestellte Studie des
Maecenata-Instituts für Philantropie und Zivilgesellschaft an der
Berliner Humboldt-Universität stellt dem Bund der Vertriebenen (BdV)
ein vernichtendes Zeugnis aus. Das berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe), dem die Studie vorliegt.
Zusätzliche Brisanz gewinnt die von Eva Maria Hinterhuber und Rupert
Graf Strachwitz erstellte Studie dadurch, dass Strachwitz
Vorsitzender des Bundesfac

Fair ist fair ist richtig: GISA GmbH ist eine FairCompany

Fair ist fair ist richtig: GISA GmbH ist eine FairCompany

Mehr als 1000 Unternehmen unterstützen die Initiative FairCompany, die sich für faire Praktika und echte Chancen für Hochschulabsolventen einsetzt. Seit bereits sechs Jahren hat sich die Initiative fest im Markt etabliert. Vor dem Beitritt muss jedes Unternehmen fünf Regeln unterschreiben.

Ohne Weiterbildung geht es nicht

Ohne Weiterbildung geht es nicht

Angebot und Nachfrage stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis zueinander. Das gilt in ganz besonderem Maße auch für den Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen bestätigt, dass die Nachfrage nach Arbeitsplätzen höher ist, als Stellenangebote vorhanden sind.

Neue OZ: Kommentar zu Soziales / Hartz / Neuberechnung

Armutszeugnis

Traurig, aber wahr: Hartz IV bleibt unverändert der Inbegriff für
ein Leben am Rande der Gesellschaft. Wer auf die Grundsicherung
angewiesen ist, muss vor allem eines können: verzichten. Große
Sprünge lassen sich auch mit 364 Euro nicht machen. Fünf Euro mehr –
das reicht nicht einmal für einen Kinobesuch. Von "anstrengungslosem"
Wohlleben kann also keine Rede sein, auch wenn es nach wie vor
Kritiker gibt, die nicht müde w

Neue OZ: Kommentar zu Parteien / CDU / Kirchen

Für ein schärferes Profil

Mit Aufsätzen und Reden über das C im Parteinamen von CDU und CSU
lassen sich gleich meterweise Bücherregale füllen. Die Debatte über
das Christliche in der Politik der Union ist bereits Gegenstand
etlicher Sonntagsreden gewesen, die manchmal ins Floskelhafte
abzudriften drohen. Im Gegenzug heften die Gegner der Politik von CDU
und CSU oft vorschnell das Etikett "unchristlich" an. Gerade weil es
schwierig ist, das vi

Neue OZ: Kommentar zu Nahost / Siedlungen

Falsches Signal

Wer es ernst meint mit dem Willen zum dauerhaften Frieden im
Heiligen Land, muss drei Dinge anerkennen: Die Zwei-Staaten-Lösung
ist alternativlos, genauso wie eine Teilung der Hauptstadt Jerusalem.
Und als Grundlage der künftigen Staatsgebiete sollten die Grenzen vor
1967 gelten. Eine wachsende Zahl der Politiker auf beiden Seiten hat
dies inzwischen erkannt.

Vor diesem Hintergrund erscheint der fortschreitende Siedlungsbau
der Israelis im Westjordanland sch

Neue OZ: Kommentar zu Türkei / Kurden / Irak

Noch kein Anlass zur Euphorie

Die türkische Regierung setzt nach neun Jahrzehnten feindlicher
Auseinandersetzung und Diskriminierung endlich auf Gespräche mit der
PKK. Nicht nur im eigenen Land, auch im Nord-Irak werden die Führer
eingebunden. Selbst der inhaftierte Rebellen-Chef Öcalan soll zur
dauerhaften Waffenruhe verhelfen, um das "Kurdenproblem" zu lösen.
Das klingt zu schön, um wahr zu sein.

Die Frage ist nur: Können die Kurden Min

Lausitzer Rundschau: Beschlüsse ohne basta

Angela Merkels neuer Regierungsstil

Na bitte, geht doch! Angela Merkel ist wie
verwandelt aus der Sommerpause zurückgekommen und hat die schwierigen
Themen auf die Tagesordnung gesetzt. Entschlossen, sie zu einer
Entscheidung zu bringen. Aber nicht nur sie. Horst Seehofer war
offenbar zur Beichte und hat sich Besserung gelobt. "Du sollst nicht
begehren deines Nächsten Haus." Die Richtlinienkompetenz im Bund ist
nämlich Sache der Bundeskanzlerin. Guido Westerwelle sitzt die nackte
Existenzangst im Nack