„2+Leif“: Ex-CDU-General Geißler kritisiert neue Hartz-IV-Regelung scharf/Bischof Ackermann fordert Steuererhöhungen für Gutverdiener

Der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler
hat die von der Bundesregierung geplante Erhöhung des
Hartz-IV-Regelsatzes scharf kritisiert. In der SWR-Talkshow "2+Leif"
sagte Geißler am Montagabend: "Das hat zwei Fehler. Einmal dass es
berechnet worden ist nach einem Statistikmodell, das absolut
blödsinnig berechnet, was die unteren 15 Prozent Einkommensbezieher
an Geld ausgeben. Aber es wird nicht festgestellt, was die Leute
wirklich brauchen.

Grenzüberschreitende M&A erhöhen den Datenfluss bei dem globalen M&A-Instrument MergerID, welches seit einem Jahr zur Verfügung steht

ewswire) – Die Mergermarket Group
feiert den ersten Jahrestag seit dem Start von MergerID, einer
sicheren und vertrauenswürdigen Plattform, die Fachleute aus dem
Bereich M&A dabei unterstützt, tatsächliche Geschäftsgelegenheiten im
mittleren Marktsegment zu finden, indem Käufer und Verkäufer zusammen
gebracht werden. MergerID wurde im September 2009 mit Unterstützung
der FT Group auf den Markt gebracht. In den 65 Ländern, in denen sie
präsent ist,

BERLINER MORGENPOST: Eine bessere Reform, als die Kritiker behaupten

Keine Frage: Für die Ärmsten der Gesellschaft
bleibt es eher ein schlechter Witz. Fünf Euro mehr im Monat sind zwar
auch für die von den Steuerzahlern zu füllende Staatskasse kein
Pappenstiel (rund 400 Millionen Euro), für die 6,7 Millionen
Hartz-IV-Bezieher aber kaum mehr als ein Almosen. Natürlich schreien
diejenigen laut Skandal, die wie Gewerkschaften, Sozialverbände und
Linkspartei die Hartz-Gesetze schon immer für Teufelswerk gehalten
habe

Börsen-Zeitung: Turbo-Paul, Kommentar zur Unilever-Milliardenübernahme in den USA von Antje Kullrich

Unilever-Chef Paul Polman macht Ernst. Zum
zweiten Mal binnen zwölf Monaten greift er den größten Konkurrenten
Procter & Gamble auf dessen Heimatmarkt an. Nach Teilen des
US-Konkurrenten Sara Lee will Unilever jetzt auch noch Alberto Culver
schlucken. Insgesamt rund 4 Mrd. Euro in bar lässt Polman für beide
Zukäufe springen und schiebt sich auf dem größten Konsumentenmarkt
der Welt, den USA, im Haarpflegegeschäft an L–Oréal vorbei.

Westdeutsche Zeitung: Bahnhof-Modernisierungen =
von Horst Kuhnes

Wenn die Bahn derzeit und in den kommenden
Jahren mit einem Millionenaufwand Bahnhöfe und Haltepunkte
modernisiert und saniert, dann ist das zunächst einmal durchaus
positiv. Denn die Fahrgäste des Unternehmens haben einen Anspruch auf
eine gepflegte Umgebung – egal, ob sie mit dem Zug in den Urlaub
fahren oder zur Arbeit. Schließlich sind die Bahntickets schon teuer
genug. Und mit der Pünktlichkeit der Züge ist es auch nicht immer zum
Besten bestellt, so dass

Rheinische Post: EU-Privilegien

Ein Kommentar von Anja Ingenrieth:

Alt-Kommissare kassieren jahrelang ungeniert üppige Brüsseler
Übergangsgelder – obwohl sie längst wieder Top-Gehälter in Politik
und Privatwirtschaft verdienen. Diese Praxis bestätigt das
Negativ-Klischee von der EU als Eldorado für Raffkes, die auf Kosten
der Steuerzahler ein Luxus-Leben im Privilegien-Paradies führen. Das
Fehlverhalten weniger wird so zum Problem für alle Eurokraten. Lässt
doch solch

Rheinische Post: Banker im Luxus

Ein Kommentar von Thomas Reisener:

Ein gesundes Unternehmen, das sein Geld selbst verdient, darf bei
der Bezahlung seiner Mitarbeiter auch die Grenze der
Geschmacklosigkeit überschreiten. Das geht außerhalb des Unternehmens
niemanden etwas an. Für Banken, die mit Steuergeld gerettet worden
sind, gilt das nicht. Deshalb hat die Politik die Vorstandsbezüge bei
solchen zu Recht gedeckelt. Aber dabei offenbar vergessen, auch die
Einkommen unterhalb des Vorstands zu regel

General-Anzeiger: „Leistungen und ihre Träger“ – Die neuen Hartz-IV-Sätze

Von Kai Pfundt

Es ist ein bemerkenswerter Vorgang, dass jene, die nach dem
Verfassungsgerichtsurteil zu den Hartz-IV-Sätzen die größten
Erwartungen nach einer deutlichen Erhöhung weckten, nun diejenigen
sind, die am lautesten beklagen, dass die Erwartungen enttäuscht
wurden. Sozialverbände, Gewerkschaften und Oppositionsparteien
überbieten sich darin, Willkür, Menschenverachtung oder Trickserei
bei der Neuberechnung der Leistungen anzuprangern.