Innenstaatssekretär Fritsche soll in Verteidigungsministerium wechseln

Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Klaus-Dieter Fritsche, soll Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium werden und damit dem neuen Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) nachfolgen. Beide hätten "ein sehr enges Vertrauensverhältnis", heißt es einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) nach in führenden Unionskreisen. Es ist jedoch fraglich, ob der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (

Mitteldeutsche Zeitung: Bundeswehr
Innenstaatssekretär Fritsche soll ins Verteidigungsministerium wechseln

Der Staatssekretär im Bundesinnenministerium,
Klaus-Dieter Fritsche, soll Staatssekretär im
Bundesverteidigungsministerium werden und damit dem neuen
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) nachfolgen. Das
berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). Beide hätten "ein sehr enges
Vertrauensverhältnis", heißt es in führenden Unionskreisen. Es ist
jedoch fraglich, ob der neue Bundesinnenminist

Neue OZ: Kommentar zu China / Volkskongress

Furcht in Peking

China ist ein Land voller Gegensätze. Das gilt für Natur, Kultur
und Menschen im Reich der Mitte gleichermaßen. Und es trifft auch auf
dessen Wirtschaft zu. In Boomstädten wie Schanghai trifft man auf
Manager im neuen Porsche ebenso wie auf Bauarbeiter, die für einen
Tageslohn von umgerechnet einem Euro Bürotürme errichten.

Das ist für die kommunistischen Machthaber ein Problem, denn ihre
Gleichheitsideologie wird desto mehr a

Innenminister Friedrich sorgt mit Islam-Äußerung für Wirbel

Einen Tag nach seinem Amtsantritt als neuer Bundesinnenminister hat Hans-Peter Friedrich (CSU) mit seiner Islam-Äußerung für Wirbel gesorgt. "Die Leitkultur in Deutschland ist die christlich-jüdisch-abendländische Kultur, nicht die islamische", sagte Friedrich. Damit widersprach der Innenminister Bundespräsident Christian Wulff (CDU), demzufolge der Islam "inzwischen auch zu Deutschland" gehöre. Laut Friedrich lasse sich diese Feststellung

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Muhammad Yunus

Am Ende stand der kleine Mann auf einem ganz
hohen Podest: Professor Muhammad Yunus erhielt 2006 als erster und
bisher einziger Ökonom den Friedensnobelpreis. Mit dem von ihm
erfundenen System der Mikrokredite verschaffte er in seinem
Heimatland Bangladesch und darüberhinaus vielen Armen die
Möglichkeit, sich aus ihrer Notlage zu befreien. Er machte sie
einfach zu Unternehmern. Selbst Bettler gewann er für seine Idee. Das
System funkionierte, weil er sich in Bangladesch

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Streiks

In Deutschland wird wieder gestreikt. Wie schön!
Denn das Wiederaufleben des Rituals mit Trillerpfeifen und
Transparenten beweist: Die Wirtschaft kehrt zum Normalbetrieb zurück.
Während Gewerkschaften wie Unternehmen zu Zeiten der Krise auf die
Sicherung der Arbeitsplätze und damit den Erhalt des Fachwissens in
den Betrieben bedacht waren, geht es jetzt wieder ums Geld. Satte
sieben Prozent mehr fordert die Gewerkschaft für die ostdeutsche
Chemieindustrie, 6,5 Proze

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bundeswehrreform

So schnell kann–s gehen: Gestern war Walther
Otremba einer der wichtigsten Fachleute für die Bundeswehrreform, und
heute steht er vor der Tür. Man muss kein besonders großes Mitleid
mit ihm haben, denn das ist nun einmal das Schicksal eines beamteten
Staatssekretärs, jeden Tag ohne Grund entlassen werden zu können. Mit
der Personalentscheidung von Verteidigungsminister Thomas de Maizière
wird klar, dass die Bundeswehrreform offenbar keinesfalls so weit
gedie

Börsen-Zeitung: Im Arabersturm, Marktkommentar von Christopher Kalbhenn

Die Ereignisse in Nordafrika und im Nahen Osten
mit dem Arabersturm des Frühmittelalters gleichzusetzen, wäre wohl
übertrieben. Denn darunter verstehen die Historiker die rasante
Expansion der Araber, mit der die Nachfolger Mohammeds im 7. und 8.
Jahrhundert von der Arabischen Halbinsel aus den Vorderen Orient,
Persien, Afghanistan, weite Teile des heutigen Pakistan, ganz
Nordafrika und die Iberische Halbinsel eroberten und damit auch den
Islam in diese Gebiete trugen. Von