F.A.Z. – Friedrich: Die Kraft von Religionen fruchtbar machen

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Bundesinnenminister plädiert in der F.A.Z. für "interreligiösen Dialog ohne
Scheuklappen"

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sieht eine multireligiöse
Gesellschaft als Bereicherung an. "Wer sich diese Mühe macht und ohne
Scheuklappen den inte

Westfalenpost: zu Afghanistan

Die Tarnung des Attentäters war eine Polizeiuniform.
Als Polizist verkleidet hatte sich der Taliban unter die
Sicherheitskräfte geschlichen, die auch Bundeswehrgeneral Markus
Kneip beschützen sollten. Dass er den Anschlag überlebte, grenzt an
ein Wunder. Zwei deutsche Soldaten aber starben. Das
Selbstmordattentat im afghanischen Tachar zeigt, wie leicht
angreifbar und instabil die viel beschworene Sicherheitspartnerschaft
zwischen Afghanen und Isaf-Truppen ist. Auf afgha

WAZ: Falsch gesteuert
– Kommentar von Christopher Shepherd

Früher konnten Unternehmen Bestechungsgelder als
"nützliche Aufwendungen" von der Steuer absetzen. Heute betrachten
manche Firmen die Dienste von Prostituierten als sinnbringende
Ausgabe – und machen diese vor dem Fiskus geltend. Dabei müssen sie
kaum befürchten, dass man ihnen für diese Art der "Kundenpflege" auf
die Spur kommt. Schließlich steht auf der Rechnung nicht der Posten
"30 Minuten Sex mit Monique" oder als Aussteller

Allianz rechnet mit steigenden Tarifen

Die Allianz rechnet nach dem jüngsten Unisex-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) mit deutlich steigenden Versicherungstarifen. Der EuGH hatte darin die Versicherer zu geschlechtsneutralen Preisen aufgefordert. "Wir rechnen noch", sagte Markus Rieß, Deutschland-Chef des Allianz-Konzerns, der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Einige Versicherungen, die nach Ende 2012 neu abgeschlossen werden, könnten sich merklich verteuern, mal f&u

Stuttgarter Nachrichten: zu Afghanistan:

Es kann in Afghanistan immer noch schlimmer
kommen – das Blutbad vom Samstag ist ein Beispiel dafür. Ein
Selbstmordattentäter hat sieben Menschen in den Tod gerissen,
darunter zwei Bundeswehrsoldaten. Ein deutscher General ist verletzt
– was psychologische Auswirkungen auf die Führung der Truppe hat und
zeigt, dass die Taliban ihren Terrorkrieg beliebig verschärfen
können. Es ist den Aufständischen einmal mehr gelungen, die
Landesfürsten mitsamt dem Poli

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Landesparteitag der Grünen
30 Jahre Übung
SANDRA SPIEKER

Grün boomt, grün ist in. Nicht nur die
Atomkatastrophe im japanischen Fukushima hat der einstigen Ökopartei
einen Aufschwung verschafft. Ihr politisches Profil ist zu weiten
Teilen klar strukturiert und nachvollziehbar. Die Atompolitik ist
immer noch ihr Vorzeigethema. Da kann ihnen keiner so schnell etwas
vormachen. In NRW müssen die Grünen seit einem Jahr beweisen, dass
sie nicht nur gut dabei sein, sondern auch regieren können. Was
Sylvia Löhrmann in

Gesundheitsminister Bahr: Nicht ewig in der Politik

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (34) strebt langfristig einen Ausstieg aus der Politik an. "Ich weiß, dass ich in 30 Jahren nicht mehr Politik machen will", sagte Bahr der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Ich kann mir auch vorstellen, irgendwann mal etwas ganz anderes zu machen, zum Beispiel ein Weingut in Italien zu bewirtschaften." Bahr, dessen Mutter Weinhändlerin ist, will als Gesundheitsminister den Genuss von Alkohol nicht verteufeln:

Märkische Oderzeitung: Den Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan kommentiert die Märkische Oderzeitung in Frankfurt (Oder) (Montagsausgabe):

Wenn es noch eines Beweises bedurfte, in
welcher Sackgasse der Militäreinsatz am Hindukusch steckt, dann
dürfte er hiermit erbracht sein. Das Fazit ist ernüchternd: Zum einen
ist die Bundeswehr nicht einmal in der Lage, sich selbst zu schützen.
Die Taliban schaffen es sogar, bis in die Sicherheitszone um einen
ISAF-General vorzudringen. Wie soll die Truppe da afghanische Männer,
Frauen und Kinder schützen? Und wenn man den Gedanken weiterspinnt:
Vermögen es

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mitbestimmung in der SPD

Will das Volk, der große Lümmel, tatsächlich
mitgestalten, was alle betrifft, wird man ihm kaum vorschreiben
können, auf welche Weise er das zu tun hat. Und wenn nun
Parteisoldaten, die sich über lange Jahre durchgeboxt haben in den
innerbetrieblichen Hierarchien, ihren Einfluss schwinden sehen und
eine Sinnkrise bekommen, bedeutet das ja nicht zugleich eine Krise
der Demokratie. Die haben die Parteien bei allen Verdiensten
schließlich nicht als Erbhof gepa

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Atomausstieg
Zurück zum Konsens
HANNES KOCH, BERLIN

Man kann Gerhard Schröder und Jürgen Trittin
vorwerfen, was man will. Jedenfalls waren die Spitzen der rot-grünen
Koalition vor zehn Jahren erstaunlich hellsichtig. Der Atomausstieg,
den sie damals mit den Energiekonzernen aushandelten, ist noch immer
auf der Höhe der Zeit. Im Kern könnte der neue Konsens, den die
schwarz-gelbe Koalition in der kommenden Woche formuliert, dem alten
Beschluss ziemlich nahe kommen. Innerhalb eines Vierteljahres knapp
die Hälfte