WAZ: Lange genug zugeschaut –
Kommentar von Stefan Schulte

Man muss als Patient kein Mitleid haben mit Ärzten,
die sich unterbezahlt fühlen. Auch in NRW liegen ihre
Jahresverdienste in der Regel im sechsstelligen Bereich – es gibt
schlimmere Schicksale. Die Drohungen von 2009, jede vierte Praxis
gehe pleite, erwiesen sich als Panikmache. Nur: Es gibt auch keinen
Grund dafür, die Ärzte an Rhein und Ruhr schlechter zu bezahlen als
anderswo. Dass ein und dieselbe Behandlung in Bayreuth mehr Geld wert
ist als in Bochum, ist eine de

WAZ: Geschick oder Dreistigkeit? –
Leitartikel von Knut Pries

Was hat man von Boris Tadic zu halten, dem
serbischen Präsidenten mit dem perfekten Timing? Als es eng wurde mit
der Erhebung zum EU-Kandidaten, als sich die EU-Außenchefin Ashton
die Führung in Belgrad persönlich vornehmen wollte – präzise da wurde
der verblüfften Welt der seit Ewigkeiten gesuchte Großverbrecher
Mladic präsentiert. Und gleich darauf die unverblümte Forderung:
Jetzt aber flott mit unserer Bewerbung um die EU-Mitgliedschaft! Ob

G8-Gipfel beschließt Finanzhilfen für Ägypten und Tunesien

Die sieben führenden Industrienationen und Russland (G8) haben am Freitag zugesagt, in den Jahren 2011 bis 2013 insgesamt 20 Milliarden US-Dollar an Finanzhilfen für Ägypten und Tunesien bereitzustellen, die vornehmlich von den internationalen Entwicklungsbanken kommen sollen. Dies wurde in der Abschlusserklärung des Treffens im französischen Deauville festgehalten. Zusätzlich dazu erhalten beide Länder von der EU insgesamt 1,3 Milliarden Euro. Bundeskanzlerin

Polaris integriert Intellect Core Banking-System in die Reserve Bank of India

– Überragende Funktionalität und ein zukunftsorientiertes Konzept
mit der Kapazität, 100 Millionen Transaktionen pro Tag abzuwickeln

Polaris Software (POLS.BO), ein weltweit führendes Unternehmen
für Finanztechnologie, gab heute bekannt, dass die Reserve Bank of
India (RBI) entschieden hat, Polaris mit der Einführung des
Intellect(TM) Core Banking System (CBS) in die gesamte Bank zu
beauftragen. Der End-to-End Integrationsvertrag mit einem Volumen von
55 Mio

Börsen-Zeitung: Nur keine Panik! Börsenkommentar „Marktplatz“ von Thorsten Kramer

An den Finanzmärkten kommt zurzeit einiges
zusammen: Die Schuldenkrise im Euroraum hält die Verunsicherung der
Investoren hoch, Zweifel an der Kreditwürdigkeit wachsen nun aber
auch in den USA und Japan, nachdem Ratingagenturen den Ausblick für
diese beiden Big Player der Weltwirtschaft gesenkt haben. In großen
Schwellenländern sorgen sich Anleger zugleich um eine Überhitzung der
Konjunktur, während global die Hinweise auf eine wachsende Teuerung
zu

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Griechenlands Schuldenkrise
Jobs nach Athen tragen
HANNES KOCH, BERLIN

Das geflügelte Wort "Eulen nach Athen tragen"
bezeichnet einen überflüssigen Vorgang. Notwendig wäre es, Jobs nach
Griechenland zu tragen. Oder die Regierung in Athen darin zu
unterstützen, mehr wettbewerbsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Genau
diese Herausforderung hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in
einem Interview nun angesprochen: Investitionen statt Kaputtsparen
könnten Griechenland vielleicht retten. Schäuble wei&s

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Ende des G-8-Gipfels
Mehr als ein Debattierclub
PETER HEUSCH, DEAUVILLE

Wohl wissend, dass weltweit relevante
Entscheidungen mittlerweile eher auf G-20-Gipfeln getroffen werden,
hatte  der G-8-Club der Reichen und Mächtigen vor seiner
Zusammenkunft in Deauville die Latte betont niedrig gelegt. Zwanglos
und informell sei das Treffen angelegt, konkrete Beschlüsse nicht zu
erwarten. Doch die acht Staatenlenker schossen deutlich über das Ziel
eines lockeren Meinungsaustauschs hinaus.   So ist die Unterstützung,
die die reichsten Indust

Inlandspresse

Die „Berliner Zeitung“ zum Einsatz der FDP gegen die Verlängerung der Anti-Terrorgesetze

Inlandspresse – keine Vorabmeldung

Die "Berliner Zeitung" zum Einsatz der FDP gegen die Verlängerung
der Anti-Terrorgesetze

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, wie viel parteitaktisches
Kalkül Frau Leutheusser-Schnarrenberger in ihrem hehren Einsatz
leitet. Die Freien Demokraten können es sich politisch schlicht nicht
leisten, die Sicherheitsgesetze pauschal zu verlängern, gegen die sie
in Oppositionszeiten lautstark gewettert haben. Insbesondere weil es