Unterm Strich zählt nur das nackte Ergebnis:
Stuttgart 21 hat den Stresstest bestanden. Und die Projektgegner? Die
sogenannten Parkschützer hatten an einer Schlichtung ohnehin nie
Interesse. Andere Vertreter des Aktionsbündnisses gegen S 21 ziehen
sich in den Schmollwinkel zurück. Sie bleiben der öffentlichen
Präsentation des Stresstests am nächsten Dienstag aus fadenscheinigen
Gründen fern. Die Mission von Schlichter Geißler wird unvollendet
bl
Heiner Geißler hatte auf diesen Bahnhofs-Frieden
gehofft. Darauf, dass sich Gegner und Befürworter von Stuttgart 21
unter seiner Regie irgendwo in der Mitte treffen und den großen
Streit beilegen. Heiner Geißler muss jetzt wohl einsehen: Das war
Wunschdenken. Es funktioniert nicht.
Denn niemand – Geißler ausgenommen – hatte je die Absicht, einen
Weg der Mitte zu gehen. Die Bahn will diesen neuen Bahnhof. Deshalb
jubelt sie, weil der in der Schlichtung vere
Für entlassene Sexualtäter unter Führungsaufsicht
folgt die Fessel künftig auf dem Fuße. Ein Allheilmittel zum Schutz
der Bevölkerung ist die elektronische Fußfessel gleichwohl nicht. Ein
ganzes Puzzle von Maßnahmen bleibt weiter nötig.
Nach der vom Bundesverfassungsgericht geforderten Neuregelung der
Sicherungsverwahrung müssen zahlreiche Gewalttäter freigelassen
werden, obwohl sie als rückfallgefährdet gelten. Bür
Jeder, der Kanzlerin Angela Merkel und ihre
europäischen Amtskollegen seit einigen Monaten beobachtet, kann kaum
glauben, dass die Lage im Euro-Währungsraum ernst ist. Die Staaten
hangeln sich zwar von Krisengipfel zu Krisengipfel. Fatalerweise
scheinen sie aber anzunehmen, dass ein bisschen Krisenbekämpfung
ausreicht. Notkredite für Griechenland, Unterstützung für Irland,
Hilfe für Portugal – und ein paar mahnende Worte in Richtung Italien
und Spanien,
Es geht doch. Wider Erwarten klar und europäisch
fällt die Botschaft des Krisengipfels zur Rettung des Euro aus. Der
Rettungsfonds EFSF erhält deutlich mehr Aufgaben und Flexibilität.
Damit haben Angela Merkel und Nicolas Sarkozy dem Europäischen
Währungsfonds auf die Welt geholfen – eine Einrichtung, die den
Konstruktionsfehler der Währungsunion, eine gemeinsame Währung ohne
politische Union, korrigiert. Das ist die Sensation des Treffens,
das a
Es geht doch. Wider Erwarten klar und europäisch
fällt die Botschaft des Krisengipfels zur Rettung des Euro aus. Der
Rettungsfonds EFSF erhält deutlich mehr Aufgaben und Flexibilität.
Damit haben Angela Merkel und Nicolas Sarkozy dem Europäischen
Währungsfonds auf die Welt geholfen – eine Einrichtung, die den
Konstruktionsfehler der Währungsunion, eine gemeinsame Währung ohne
politische Union, korrigiert. Das ist die Sensation des Treffens,
das a
Südwest Presse Ulm, Kommentar zu Stresstest Ausgabe
vom 22.07.2011 Der Stresstest und dessen Überprüfung durch die
renommierten Schweizer Gutachter kamen als Folge der
Schlichtungsrunde zu Stuttgart 21 im Winter zustande. Es bestand
damals noch Konsens unter den Beteiligten, dass dessen Ergebnis von
hoher Relevanz für das weitere Vorgehen sein sollte. Nun ist das
Ergebnis da und es besagt, dass die bisherige Planung des
Durchgangsbahnhofs den vom Schlichter Heiner Gei&
Für Unternehmen, die für eine Veranstaltung oder Präsentation einen außergewöhnlichen Blickfang benötigen, sind die leuchtenden Living Dolls des Künstlerteams Project PQ prädestiniert. Die in Kostümen des Künstlers Beo Beyond auftretenden UV-Living Dolls wirken wie lebende Kunstwerke und ermöglichen eine magische Inszenierung. Die Project PQ-Chefin Petra Quednau setzt mit dieser neuen Performance erneut einen Meilenstein in der Welt der Ev
Der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Edwards muss 2,3 Millionen Dollar für seine Wahl-Kampagne von 2008 zurückzahlen. Das hat die Wahlkommission am Donnerstag beschlossen. Er galt neben Hillary Clinton und Barack Obama als dritter Spitzenkandidat der Demokratischen Partei. Am 30. Januar 2008 zog sich Edwards jedoch aus dem Rennen um die Präsidentschaft zurück, nachdem er bei den Vorwahlen nur schwache Ergebnisse erzielt hatte. Am 15. Mai 2008 erklärte Edwards
Kein Arbeitnehmer muss sein Gewissen beim
Betreten des Betriebs an der Garderobe abgeben und fortan schweigen,
auch wenn sich sein Arbeitgeber grobe Verfehlungen zu Schulde kommen
lässt. Gut, dass es europäische Richter mit dieser Sichtweise gibt.
Deutsche Juristen schlagen sich schnell auf die Seite der Chefs, wenn
Beschäftigte Missstände öffentlich anprangern oder heimlich anzeigen.
Die Berliner Pflegerin, die gegen ihre Klinik klagte, weil dort
unhaltbare Zust&au