Mittelbayerische Zeitung: Der Wert der Arbeit

Gehören Sie vielleicht auch zu denen, die das
Gefühl haben, eher zu viel als zu wenig zu arbeiten? Bei all denen,
die einen Vollzeitjob haben, ist dieses Phänomen offensichtlich
weitverbreitet: immer zu wenig Zeit und meistens kreisen auch in der
"Frei-Zeit" die vielfältigsten Verpflichtungen, Aufgaben und
Herausforderungen im Kopf. Wenn sie es gerade nicht tun, brummt schon
wieder eine neue Mail im Dienst-Smartphone und jemand ruft an und
will etwas wahnsinni

Mittelbayerische Zeitung: Freiheit für Flipper

Hunde gehören nicht an die Kette, Löwen gehören
nicht in den Käfig und Delfine gehören nicht in den Zoo. Eigentlich
weiß das jeder. Auch der Chef des Nürnberger Tierparks, Dag Encke.
Zumindest müsste er es wissen. Schließlich sind ihm in den
vergangenen Jahren Delfin-Junge reihenweise unter den Händen
weggestorben. Dennoch hat sich der renommierte Zoodirektor dazu
entschlossen, für beachtliche 24 Millionen Euro eine neue
Delfin-Lagun

Mittelbayerische Zeitung: Gefährliche Intrigen

Auch wenn die Bilder der Gewalt das Gegenteil
suggerieren: In der aktuellen Krise um die Grenzübergänge war es die
Regierung des Kosovo, die auf Eskalation gesetzt hat, und nicht die
serbische Seite. Gerade als eine Einigung über den Warenverkehr
zwischen Serbien und dem Kosovo zum Greifen nahe schien, hat Pristina
mit einer Handelsblockade gegen das Nachbarland plötzlich und ohne
Not einen scharfen Ton in den Streit gebracht. Und mit dem Versuch,
die Handelsblockade vo

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu den Bilanzzahlen deutscher Großkonzerne

Natürlich tut es gut, das Deutschlands
Großkonzerne nach den vielen negativen Nachrichten aus Europa und den
USA weiter mit guten Umsätzen glänzen. Zugleich rechtfertigt die
Situation am Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosenquote unter dem
vergleichbaren Vorjahreswert liegt, die gute Stimmung. Doch Vorsicht
vor zu viel Übermut! Jetzt abzuheben wäre gefährlich. Je nach
Temperament träumt mancher privat davon, auf einer einsamen Insel zu
leben. Für d

Frankfurter Neue Presse: Kosovo allein nicht lebensfähig. Leitartikel von Politikchef Dr. Dieter Sattler

Die Hauptschuld für die aktuellen
Unruhen liegt sicher auf serbischer Seite. Offenbar wurden durch
schärfere Kontrollen an der serbisch-kosovarischen Grenze die
Interessen von einflussreichen Schmugglern verletzt, was zum
lancierten Ausbruch von Gewalt führte. Dass über entsprechende
Einflussnahme des Geheimdienstes spekuliert wird, ist dem serbischen
Wunsch, bald in die EU aufgenommen zu werden, sicher nicht dienlich.

Entsprechend massiv fällt die Verurteilung

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kosovo

Plötzlich ist der Kosovo wieder in aller Munde.
Waren die Rufe nach einem schnellen Abzug der internationalen Truppen
jüngst immer lauter geworden, zeigt sich nun, dass die Lage auf dem
Balkan diffiziler ist als manch einer dachte. Das Ausbleiben von
Negativmeldungen in den vergangenen Jahren heißt eben nicht, dass die
Situation stabil ist. Sie ist es nur bedingt – auch dank der Präsenz
der Kosovo Force (Kfor) mit Deutschland als größtem Truppensteller.
Der K

Westerwelle und Hague besorgt über Gewaltausbrüche an kosovarisch-serbischer Grenze

Nach den jüngsten Gewaltausbrüchen an der kosovarisch-serbischen Grenze haben sich Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) und sein britischer Amtskollege William Hague besorgt gezeigt. "Wir verurteilen jegliche Anwendung von Gewalt. Wir unterstreichen die Notwendigkeit, die territoriale Integrität des Kosovo zu respektieren und von weiteren Gewalttaten sowie Schritten abzusehen, die einen negativen Einfluss auf Stabilität und Sicherheit haben können"