Die Bahn bringt oft nur mäßige Leistungen, macht
satte Gewinne und erhöht trotzdem die Preise. Viele Kunden sind
deshalb verärgert und verstehen den Staatskonzern nicht. Helfen wird
das nicht. Denn es ist erklärte Unternehmenspolitik, alljährlich ein
wenig an der Preisschraube zu drehen. Die Unterbrechung 2010 wird
eine Ausnahme bleiben. Unternehmerisch ist diese Strategie
verständlich. Der Vorstand wird daran gemessen, dass er ordentliche
und steigende
Die Praxisgebühr ist ein reines Abkassieren, ohne
jeden Einfluss auf das Verhalten der Versicherten. Was aber fehlt,
ist eine Alternative. Die sozial gerechteste Lösung wäre, den Beitrag
anzuheben, um so den Einnahmeverlust auszugleichen. Dann wären auch
diejenigen wieder stärker an den Gesundheitskosten beteiligt, die
in den vergangenen Jahren zum Nachteil der Patienten entlastet
wurden: die Arbeitgeber.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefo
Den Städten in Nordrhein-Westfalen drohen Mittel aus
dem Konjunkturpaket II des Bundes verloren zu gehen. Nach
Informationen der Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe hat
Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) die Hauptverwaltungsbeamten
aller Kommunen schriftlich aufgefordert, bis zum 15. Dezember 2011
das bereitstehende Geld abzurufen. "Fördermittel, die bis zu diesem
Zeitpunkt nicht abgerufen werden, verfallen", warnt Jäger in dem
Brief, der den Zeitungen de
Gipfel haben es in der jüngeren Geschichte so
an sich, dass hohe Erwartungen an sie gestellt werden, sie aber eher
selten konkrete Ergebnisse hervorbringen. Auch nach den
Marathon-Verhandlungen zur Klimarettung kann es sich der Betrachter
aussuchen, ob er auf der Seite der Optimisten eine "historische
Entscheidung" bejubelt oder mit den Pessimisten den "lauwarmen
Kompromiss" beklagt. Fakt ist: Es wurde ein Fahrplan für ein neues
Abkommen erstellt und die Stru
Ein Durchbruch im Kampf gegen die Erderwärmung war
Durban leider nicht. Vielleicht sind der Leidensdruck und schlicht
das Problembewusstsein für die gigantischen Herausforderungen noch
nicht groß genug. Vor allem bei politischen Eliten und
Wirtschaftsbossen in den USA, die klimapolitisch weiterhin ein
ziemlicher Ausfall sind, in China, wo allerdings kräftig in
umweltschonendere Technologien investiert wird, oder anderswo. Denen
ist das Hemd des Wirtschaftswachstums imm
Es wäre bereits die dritte Mitgliederbefragung der
Linkspartei in nicht einmal zwei Jahren. Ein gutes Zeichen für die
rege Beteiligung der Basis an den Entscheidungsprozessen der Partei,
könnte man meinen. Mit der kleinen Einschränkung, dass es sich in den
ersten beiden Fällen – Zustimmung zur Struktur eines neuen Vorstandes
2010 und Bestätigung einer Parteitagsentscheidung über das
Grundsatzprogramm – um die Sanktionierung von zuvor bereits
getroffenen En
Gründer der CARPEDIEM GmbH rechnet mit ehemaligen Geschäftspartnern ab
London/Seligenstadt, 11.12.2011. In einem aktuellen Interview rechnet der CARPEDIEM-Geschäftsführer Daniel Shahin scharf mit Ex-Mitarbeitern ab. CARPEDIEM habe in Sachen Vertriebspartner mitunter auf die „falschen Pferde“ gesetzt; Shahin habe daher letztlich die „Reißleine“ ziehen müssen. Mit einer neuen Personalpolitik will sich CARPEDIEM künftig vor negativen Überraschungen schü
Der scheidende Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, hat von den Euro-Ländern mehr Einsatz für eine vertiefte Integration gefordert. "Wir brauchen einen Quantensprung bei den Institutionen der Wirtschafts- und Währungsunion", sagte Stark der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Vermutlich brauche Europa eine neue Institution, die Eingriffsrechte in nationale Haushaltspolitik habe. "Was ich mir vorstelle, ist ein
"Die großen Akteure – USA, China, Indien –
ziehen einfach nicht mit. Und so kann man das erreichte windelweiche
Abkommen zwar gern feiern. Aber eben nur so, wie man es auch feiern
würde, sich als große zerstrittene Familie nach einem Jahr mal wieder
an einen Tisch gesetzt zu haben, ohne sich an die Gurgel zu gehen.
Vorgaben für den Kohlendioxid-Ausstoß? Fehlanzeige. Ein Nachfolger
für das Kyoto-Protokoll? Hüstel."
"Jetzt rebelliert die Mittelschicht, weil
sie erkennt, dass das System Putin keine Perspektiven mehr bietet.
Freilich ist noch nicht abzusehen, was aus den Protesten wird. Zum
einen fehlt es (noch) an charismatischen Führern und politischen
Alternativen. Zum anderen gibt es genug Mitarbeiter des
Machtapparates, die um ihre Stellung fürchten. Auch Gewalt scheint
nicht ausgeschlossen, denn noch hält Putin die Zügel in der Hand."