Dow Jones schließt knapp im Minus

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel knapp im Minus beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 12.708,82 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 11,66 Punkten oder 0,09 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der deutsche DAX hatte am Montag leichte Gewinne verzeichnet und lag zum Ende des Xetra-Handels bei 6.436,62 Punkten mit 0,50 Prozent im Plus.

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Schlecker

Noch besteht Hoffnung

Schwarzer Montag für 47 000 Mitarbeiter bei Schlecker? Diese Frage
lässt sich noch nicht beantworten. Zu viele Aspekte der Pleite sind
derzeit ungeklärt. Das betrifft auch die Zukunft der Osnabrücker
Schlecker-Tochter Ihr Platz, die laut Konzernmutter "aktuell" nicht
Bestandteil des Insolvenzantrags, wohl aber in die Überlegungen zur
Restrukturierung einbezogen ist. "Wir machen keinesfalls dicht",
lautet die Botschaft, d

Schwäbische Zeitung: Gut für Ulm – Kommentar

Wochenlang jagte ein Gerücht das andere: Wer
zieht ein in das Walz-Gebäude? Was wird aus der Toplage in der Ulmer
Fußgängerzone? Und welche Konsequenzen hat das auf den Einzelhandel
in der Innenstadt? Klar war: Die Entscheidung über den neuen Mieter
wird sich auf die Entwicklung der Einkaufsstadt auswirken. Jetzt
atmen viele auf: Manche Händler hatten sich Reischmann sogar
gewünscht. Gute Konkurrenz erhält den Markt, die Kundschaft bleibt in
der Sta

Schwäbische Zeitung: Steuerzahler saniert mit – Leitartikel

Die Drogeriekette Schlecker steht vor dem
Untergang, doch das Management behält die Nerven. Kühl kalkulierend
streben die Schleckers eine Sanierung des Handelsriesen in Eigenregie
an. So kann Anton Schlecker sein Lebenswerk retten – und auf einen
Schlag einen Haufen Schulden loswerden. Genau genommen will sich
Schlecker auf Kosten anderer Leute aus der Affäre stehlen. Sein
Privatvermögen erklärte der Milliardär vorsorglich schon einmal für
tabu. Zahlen m&

Schwäbische Zeitung: Die Gefahr kommt von rechts – Kommentar

Ein Drittel der Linken-Fraktion steht unter
Beobachtung des Verfassungsschutzes. Über solch eine Meldung hätte
man vor einem halben Jahr vielleicht noch geschmunzelt und sich
gefragt, ob der Verfassungsschutz nichts Wichtigeres zu tun hat. Doch
seit dem Bekanntwerden der rechtsextremen Terrormorde in Deutschland
und den Verstrickungen einiger V-Leute mit der NPD kann eine solche
Meldung nur Empörung auslösen.

Was um Gottes willen soll denn bei einer Beobachtung linke

Schwäbische Zeitung: Die Bahn muss jetzt liefern – Kommentar

Die Bahn macht es ihren Kritikern leicht. Nach
dem eindeutigen Volksentscheid vom November 2011 gehörte sie zu den
Gewinnern im Dauerstreit um Stuttgart 21. Insbesondere die Grünen
taten sich schwer, sich schnell und glaubwürdig in die angekündigte
"konstruktiv-kritische" Projektbegleitung einzubringen. Dem harten
Kern der zum Teil uneinsichtigen S-21-Gegner ging zudem ein Teil der
Argumente aus. Mittlerweile ist die Bahn aber auch bei ihr
wohlgesonnenen Krei

Lausitzer Rundschau: Unsinnige Beobachtung Die Linken und der Verfassungsschutz

Man muss die Linkspartei nicht lieben. Und ihre
oftmals populistischen Ansagen schon gar nicht. Eine nahezu
flächendeckende Beobachtung der Bundesprominenz durch den
Verfassungsschutz rechtfertigt das jedoch in keiner Weise. Dass Leute
wie Gregor Gysi oder Dietmar Bartsch eine Gefahr für die freiheitlich
demokratische Grundordnung darstellen sollen, glauben nicht einmal
ihre eingefleischten Gegner von der politischen Konkurrenz. Das
zeigen die gestrigen Reaktionen. Wenn es stimmt,

Lausitzer Rundschau: Weg in die Eskalation ZumÖl-Embargo gegen den Iran

Öl-Embargos sind in der internationalen Politik so
beliebt wie Strickpullis von Tante Helga: Eigentlich will sie keiner,
aber wenn es gar nicht mehr anders geht, kramt man sie doch hervor.
Dass sie ein zweischneidiges Schwert sind, sieht man schon allein
daran, wie sich einzelne Länder wanden, als es um die Zustimmung zum
Embargo ging. Italien, Spanien – bis zuletzt Griechenland: Die
richtige Begeisterung für diese Maßnahme wollte nicht aufkommen. Zu
groß waren di

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Schuldenschnitt

Wer einer Bank wenig Geld schuldet, ist in der
Hand der Bank. Wer einer Bank viel schuldet, hat sie in der Hand –
denn sie ist davon abhängig, dass der Schuldner das geliehene Geld
zurückzahlt. Diesen Umstand macht sich Griechenland schon lange
zunutze – und pokert mit feinem Gespür für die missliche Lage der
Gläubiger um seine horrenden Schulden. Erst wurden diese um 21
Prozent gesenkt, dann um 50. Deutlicher hätten die Gläubiger nicht
demonstrieren k&o