Börsen-Zeitung: Eine Nummer kleiner, bitte, Kommentar zum Internationalen Währungsfonds von Stephan Balling

Folgt man den düsteren Prophezeiungen des
Internationalen Währungsfonds (IWF), dann hilft nur noch beten. "Das
Ende ist nah, Armageddon droht!", schallt es aus der 19. Straße in
Washington D.C. Zwischen 500 Milliarden und 1 Billion Euro seien zur
Rettung nötig, andernfalls drohe die Pleite einer Reihe von Staaten
und damit der Einbruch der Weltkonjunktur, lautet das düstere
Szenario von IWF-Chefin Christine Lagarde. Geht–s vielleicht eine
Nummer kleine

Graduierung der SIBE 2011

Graduierung der SIBE 2011

Am 9.12.2012 war es dann endlich so weit: Master-Absolventen, Hochschulbetreuer und projektgebende Kooperations-Unternehmen der SIBE feierten gemeinsam den letzten Erfolg des SIBE-Studiums und Unternehmens-Projekts: Den Master-Abschluss!

Das Erste, Donnerstag, 19. Januar 2012, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7.05 Uhr Hans-Peter Keitel, Präsident des
Bundesverband der Deutschen Industrie, Thema: Eurokrise und die
Auswirkungen auf die Wirtschaft

7.35 Uhr, Horst Eichenbach, Leiter der "Task Force Griechenland",
Thema: Griechenland

8.05 Uhr, Ilse Aigner (CSU), Bundesministerin für Ernährung,
Landwirtschaft und Forschung, Thema: Grüne Woche

8.35 Uhr, Kai Britt, Greenpeace Experte, Thema: Umweltschäden
durch das Wrack der "Costa Concordia"

P

Pro Sieben Sat 1 sichert sich Hollywood-Filme

Deutschlands größter Fernsehkonzern Pro Sieben Sat 1 hat sich exklusiv die Filme und Serien des größten Hollywood-Studios Warner Bros. gesichert. Damit haben die Münchener den Erzrivalen RTL ausgestochen, wie der Verhandlungsführer von Pro Sieben Sat 1, Rüdiger Böss, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) bestätigte. Der mehrjährige Lizenzvertrag sichert dem Unternehmen zahlreiche Kinofilme. Darunter sind die Fortsetzung von "Sup

Wulff legt Fragen und Antworten zu Affäre vor

Bundespräsident Christian Wulff hat wie ursprünglich angekündigt zahlreiche Anfragen sowie deren Antworten zu seiner Affäre vorgelegt. "Alle Fragen sind nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet worden", erklärte Wulffs Anwalt Gernot Lehr. Die Veröffentlichung war von Wulffs Anwälten zunächst wegen der "anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht" abgelehnt worden. Daraufhin entbanden mehrere Zeitungen Wulff von der Pflicht, ihre Recherche-

Westdeutsche Zeitung: Das Ladenschlußgesetz ist wieder auf dem Prüfstand – Amerikanische Verhältnisse unerwünscht Ein Kommentar von Lothar Leuschen

Mit ihrem Ladenschlussgesetz hat sich die
ehemalige schwarz-gelbe Landesregierung ganz offensichtlich
vergaloppiert. Nichts von dem, was die Ausweitung der Öffnungszeiten
auslösen sollte, ist eingetreten. Vor allem das Argument der
Beschäftigungsförderung zieht nicht, wenn der Einzelhandelsverband
höchstselbst einräumen muss, dass sich nichts zum Besseren geändert
hat. Die Zahl der Vollzeitstellen im Handel ist in den vergangenen
Jahren um 15 000 gesunke

Rheinische Post: Der Chaos-Kapitän

Ein Kommentar von Martin Bewerunge:

Man traut seinen Augen nicht: Ein schmuckes Schiff liegt vor
malerischen Fischerhäusern schräg in der See, scheinbar unberührt und
doch ein Wrack. Die Katastrophe in der Idylle. Man glaubt seinen
Ohren nicht: Erst redet der Kapitän das Unglück klein, dann verlässt
er das Schiff, weil es ja sinkt. So lautet wörtlich seine Erklärung
gegenüber der Hafenaufsicht, die retten will, was zu retten ist, den
Kommanda

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Wulff

Endlich neue Fakten in der Affäre Wulff: Die
Staatsanwaltschaft Stuttgart hat keinen Anfangsverdacht – weder gegen
den Bundespräsident, noch gegen die BW-Bank. Deren extrem günstige
Kreditgewährung erfüllt weder den Tatbestand der Untreue noch der
Vorteilsnahme. Die rechtliche Prüfung dieses Teils eines im Kern
überschaubaren Komplexes ist also abgeschlossen. Dennoch wird die
Debatte unvermindert anhalten. Und dafür kann es nur einen Grund
geben. Vi

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) mit Pro und Kontra zu Ladenöffnungszeiten

PRO: »Freie Öffnungszeiten für freie
Arbeitnehmer«

Der Wunsch, die Uhr zurückzudrehen, ist verständlich. In der
Praxis ist dies allerdings selten möglich – schon gar nicht beim
Ladenschluss. Die Gründe, die zu der grundlegenden Liberalisierung
geführt haben, gelten heute noch mehr als vor fünf Jahren, als das
Gesetz in Nordrhein-Westfalen letztmals geändert wurde. Der Anteil
der Beschäftigten, die morgens um neun Uhr ihre Ar

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Viktor Orban

Viktor Orban hat den Mund gespitzt, zum Pfeifen
fehlte ihm dann doch der Mut. Der ungarische Ministerpräsident weiß,
dass er nur in der Heimat eine Zweidrittel-Mehrheit im Rücken hat.
Die nutzt ihm nicht viel bei der Bewältigung der Schuldenkrise. Ohne
die Solidarität der EU, der EZB, des Internationalen Währungsfonds
(IWF) und vor allem ohne das Geld dieser Institutionen kann der
Balkanstaat nicht auf die Füße kommen. Das wird auch
EU-Kommissions