Weltweit mehren sich die Zeichen, dass die
Atemluft in Flugzeugen giftige Stoffe enthalten kann, die dort nicht
hingehören. Selbst dem Techniklaien erscheint der Gedanke seltsam,
dass Frischluft für die Kabinen ausgerechnet aus den Triebwerken
abgezapft wird. Zum Problem wird diese Luft vor allem für diejenigen
Menschen, die viel fliegen, besonders für die Piloten und das
Bordpersonal. Eigentlich müssten die Vorkommnisse auf allen
Kontinenten die Flugzeugherstelle
Bislang war das Leben in der "WG" vor allem etwas
für Studenten. Inzwischen entdecken auch 60-Jährige die
Wohngemeinschaft als sinnvolle Alternative im Alter.
Die Idee ist so schlecht nicht: Ältere können sich in "Pflege-WGs"
gegenseitig helfen und Miete sparen. Dass der Staat den Umbau der
Wohnungen künftig fördert, ist ein weiterer Anreiz. Aber Vorsicht:
Auslöser für die geplante Förderung ist die Furcht der Politik vor
Das Assad-Regime lässt syrische Oppositionelle in
Deutschland überwachen und bedroht sie auch. Überraschend ist das
nicht. Syrien ist ein Polizeistaat. Überraschend ist etwas anderes:
die Festnahme mutmaßlicher Spione und die klare Botschaft an den
Botschafter Assads, den Außenminister Westerwelle einbestellte: Die
Bundesregierung duldet das in Deutschland nicht. Richtig so!
Den Menschen in Syrien wird das aber nicht helfen. Solange Assad
im Amt bleibt,
Nein. Deutschland will nicht Griechenland sein. Eine
der Ursachen der großen Krise in Athen ist die grassierende
Steuerhinterziehung. Griechenland ist klein. 13 Milliarden Euro
werden dort nach Schätzungen jedes Jahr bei Seite geschafft. Bleibt
das so, wird die Regierung nie in der Lage sein, das Anwachsen der
Schuldenberge zu stoppen.
Von daher: Der Kampf gegen den Betrug am Volksvermögen ist –
neben einem sparsamen Umgang mit Steuergeldern – ein wesentlicher
Bestan
Es ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis, nach
monströsen Katastrophen wie der Massenpanik bei der Loveparade eine
Antwort auf die Frage nach dem oder den Schuldigen zu erhalten. Eine
Techno-Party der Superlative sollte sie sein, Duisburg wollte in
Fernsehbildern glänzen, am Ende des 24. Juli 2010 waren 21 junge
Menschen tot, mehr als 340 verletzt, einige sind schwer
traumatisiert. Die Tragödie versetzte das Land in Schockstarre. Das
dunkle Maul des Tunnels an der Ka
Zugegeben, Gesundheitsminister Daniel Bahr ist spät
dran mit seiner "Neuausrichtung" der Pflegeversicherung. Und wahr ist
auch: Der große Wurf kommt wieder nicht, das Wort Reform wird auf dem
Weg hin zu einem neuen Gesetz nicht einmal mehr erwähnt. Doch dem
FDP-Minister nun alles kurz und klein zu reden, was sich im Entwurf
seines neuen Pflegegesetzes findet, ist eben auch nicht angemessen.
Klar: Aufgabe von Oppositionsparteien ist es, Schwachstellen im
Regierungsha
Die deutsche Wirtschaft hat ein weitaus schwächeres Jahresende 2011 hinter sich als bislang angenommen. Das zeigt der Barclays-Indikator des "Handelsblatts" (Mittwochsausgabe). Das Barometer, das die Bank exklusiv für die Wirtschaftszeitung berechnet, sagt im vierten Quartal 2011 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorquartal voraus. Bislang hatte das Barometer ein Minus von 0,2 Prozent angezeigt – und damit di
Düsseldorf, 06. Februar 2012. Verschiedenste Studien zeigen, dass sich immer mehr Kapitalanleger für nachhaltige Fonds und ökologisch orientierte Beteiligungsmöglichkeiten interessieren. Die gleichen Studien belegen aber auch, dass es nach wie vor ein Wissensdefizit hinsichtlich der Chancen dieser Anlagen gibt. So vermuten einige, dass nachhaltige Anlagen gleichzusetzen sind mit weniger Rendite. „Diese Aussage kann man generell so nicht stehen lassen“, sagt Ingo Soriano Eupen
Bedenkt man die Bahrs Idee von der Pflege-WG
genauer, schrumpft ihr Charme. Dann wird der Übergangscharakter zum
Problem. Dann fällt einem ein, dass die Addition von vier
Pflegefällen womöglich nicht zu gedeihlichen Verhältnissen führt.
Dann argwöhnt man, ob nicht vor allem der Spargedanke den
innovativen Minister leitet. Nichts gegen sparsamen Einsatz knapper
Pflegemittel – aber als Lebensform kommt die Pflege-WG wohl nur für
wenige in Frage. Soll