Rheinische Post: 4500 frühere Schlecker-Mitarbeiterinnen haben neuen Job

Von den rund 22.200 ehemaligen Verkäuferinnen
der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker hat etwa jede Fünfte
einen neuen Job gefunden, insgesamt 4500. Rund 1600 Frauen haben sich
aus anderem Gründen wie Elternzeit, Rente oder Krankheit bei den
Arbeitsagenturen und Job-Centern wieder abgemeldet. Dies geht aus
Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor, die der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) vorliegen. Weitere
rund 6300

Faire und nützliche Wirtschaftsbeziehungen mit Afrika als die wichtigsten Instrumente zur Rohstoffversorgung Deutschlands und Europas

Der weltweite Bedarf nach Rohstoffen wächst rasant.

Deutschland setzt auf strategische Partnerschaften um den Zugang zu volkswirtschaftlich wichtigen Rohstoffen zu erhalten.

China führt Steuern auf Rohstoffe ein und verhängt Exportbeschränkungen, um sein fast Monopol zu festigen. Das sehen die Staaten der EU, Japan und die USA mit großer Sorge. Die Welthandelsorganisation wurde eingeschaltet.

Afrika möchte seinen Anteil am Welthandel erhöhen und macht sich

Dow Jones schließt leicht im Plus

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit leichten Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.117,51 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 21,34 Punkten oder 0,16 Prozent im Vergleich zum Vortag. Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Montag mit etwas stärkeren Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 6.918,72 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,77 Prozent im Ver

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Linde

Bei der Zukunft dabei sein

Der Linde-Konzern ist eines der innovativsten Unternehmen in
Deutschland. Mit Wolfgang Reitzle an der Spitze hat das Haus einen
Antreiber auf dem Chefsessel, der Risiken der Zukunft erkennt und es
immer wieder versteht, auch Chancen zu nutzen. In diese Richtung geht
auch der neueste Coup, ein Netz zur Versorgung von Schiffen mit
flüssigem Erdgas aufzubauen. Dazu haben sich die Münchener mit dem
Hamburger Treibstoffhändler Marquard & Bahls ei

Rheinische Post: Kommentar: Energiepolizei – nein danke

Der Energieverbrauch von Wohngebäuden soll bis
2020 um ein Fünftel gesenkt werden. Das Ziel ist alle Anstrengungen
wert. Die Einsparmöglichkeiten sind immens, weil der Großteil der
Gebäude in Deutschland noch immer energietechnisch in der Steinzeit
steckt. In guten Jahren gelingt es gerade einmal, ein Prozent des
Bestands energetisch zu sanieren. Dass bei diesem Tempo alle
vernünftigen Klimaziele verfehlt werden, liegt auf der Hand. Die
Fördergelder f&u

FT: Flensburger Tageblatt

Wer beim Rudern einen kapitalen Fehler macht,
hat einen Krebs gefangen. Das klingt harmlos und ist doch der
Albtraum jedes Rudersportlers: Das Blatt wird im falschen Winkel ins
Wasser gesetzt und sofort tief abgelenkt. Der Holmen schlägt nach
hinten, im schlimmsten Fall kentert das Boot. Im Fall der
Olympiaruderin Nadja Drygalla wurde gleich ein ganzer Korb mit
Krebsen gefangen. Zum einen gibt es niemanden, der die Rostocker
Sportlerin selbst mit rechten Parolen oder Gedankengut in

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Koalitionsangebot der Linkspartei Nackte Existenzangst THOMAS SEIM

Wie hat Oskar Lafontaine es geschafft, der SPD
große Sorgen zu bereiten? Oskar Lafontaine, der sich stets von der
Sozialdemokratie verraten und nie von der Linkspartei angezogen
fühlte, hat Rache genommen, indem er die Schröder–schen
Agenda-Reformen zu einem Popanz des Sozialstaatsabbaus aufbaute.
Merke: Profil gewinnt man gegen den Strom. Wer auf ihm zu schwimmen
versucht, kann schnell als Sektierer untergehen. Diese banalen
Weisheiten scheinen die neuen Vorsitzenden der

Schwäbische Zeitung: In der Krise leidet die Demokratie – Leitartikel

Die schwarz-gelbe Koalition lässt kein gutes
Haar an Sigmar Gabriel. Nicht mehr ernst zu nehmen sei der
SPD-Vorsitzende. Über seinen Vorstoß für eine gemeinschaftliche
Euro-Schuldenhaftung lässt sich zwar in der Tat streiten. Gabriels
Feststellung, dass über diese Frage auch das Volk streiten und am
Ende entscheiden sollte, ist aber durchaus ernst zu nehmen.

Die Sorge, dass in der Euro-Krise die Demokratie zu kurz kommt,
ist berechtigt. Vom Volk geht – en