Es gibt sicherlich klügere oder umsichtigere
Parteisprecher als Hans Michael Strepp einer war. Gestern ist der
CSU-Mann, wahrscheinlich auf Drängen seines bayerischen
Ministerpräsidenten, zurückgetreten. So nachvollziehbar und ehrenhaft
es gewesen sein mag, dass Horst Seehofer noch zu Wochenanfang diesen
Mann verteidigt hatte, so klar war auch, dass er diesen nicht lange
würde halten können. Besonders nachdem ruchbar geworden war, Strepp
habe gleich mehrmals b
Rund 7,3 Millionen Bundesbürger gehen einem
Minijob nach. Frauen landen hier nicht selten unfreiwillig, weil sich
wegen ihrer langen Kindererziehungszeiten nichts Besseres auf dem
Arbeitsmarkt bietet. Auch leisten Minijobs dem Niedriglohnsektor
Vorschub. Denn es gibt keine Arbeitszeitregelung. Die Begrenzung auf
15 Wochenstunden, die einen Minijob einst zum Minijob machten, wurde
2003 von Rot-Grün abgeschafft. Obendrein sind die Minijobs für die
Sozialkassen problematisch, d
Die Koalition hat wegen seiner hohen
Nebeneinkünfte auf den SPD-Spitzenkandidaten Peer Steinbrück gezielt,
und das war falsch. Der Konkurrent war nach kurzem Wirkungstreffer
bald wieder putzmunter, dafür drohte die Attacke nach hinten
loszugehen. Denn Steinbrück sagte, wenn er seine vielen Honorare
exakt und nicht bloß in den drei vorgeschriebenen Größenklassen offen
legen solle, dann, bitteschön, auch alle anderen Parlamentskollegen
mit Zweitjob.
Die Panne bei der Veröffentlichung der
Daimler-Quartalszahlen, die versehentlich schon am Mittwochabend an
die Öffentlichkeit gelangten, ist symptomatisch: Es läuft nicht rund
bei Daimler. Nachdem Konzernchef Dieter Zetsche bereits vor wenigen
Wochen die Gewinnziele für die Pkw-Sparte zurücknehmen musste,
erfolgte nun auch noch die Korrektur des operativen Ergebnisziels im
Konzern. Und die für 2013 angepeilten Margenziele wurden ebenfalls
mit einkassiert. Wan
Die Abgeordneten sind Vertreter des Volkes. Sie
sollten in einer ersten Betrachtung deshalb nicht schlechter
behandelt werden als das Volk. Die Bürgerinnen und Bürger
Deutschlands müssen – anders als in skandinavischen Ländern, wo auch
die Einnahmen von Privatleuten leicht zu erfahren sind – ihre
Einkünfte nur dem Finanzamt gegenüber voll offenlegen. Dieses Recht
könnten die Politiker mit Fug und Recht für sich in Anspruch nehmen.
Aber: Abgeordnete
Kaum bewegen sich in den bayerischen
Meinungsumfragen die Werte auf eine absolute Mehrheit der CSU zu,
zeigt sich in der Partei die Arroganz der Macht. In dem Sprecher Hans
Michael Strepp scheint die Freude über die Umfragen und den
CSU-Parteitag einen Hauch von Nordkorea-Euphorie erzeugt zu haben.
Der Mann verwechselte das ZDF offenbar mit einem Staatsorgan und
wollte allen Ernstes durchsetzen, dass der Sender den SPD-Parteitag
mit dem Seehofer-Konkurrenten Christian Ude totschweigt.
Für die 750 000 Beschäftigten der deutschen
Automobilindustrie wird es ernst. Das angekündigte Aus für gleich
drei europäische Ford-Werke war nur der Anfang. Nach den Banken wird
die Automobilindustrie die zweite Branche sein, in der das
Euro-Debakel seine zerstörerische Kraft freisetzt. 2005 wurden in
Europa 15 Millionen Neuwagen verkauft. In diesem Jahr sind es nur
noch 11,5 Millionen. Die Südeuropäer haben kein Geld mehr für neue
Autos, und
Ein ehrgeiziges Projekt ist vorerst gescheitert.
Nach der Erklärung des Schlichters Günter Kozlowski und dem Rückzug
des lippischen Landrats Friedel Heuwinkel wäre es ein Wunder, wenn
ein Nationalpark im Teutoburger Wald noch zustande käme. Schade
eigentlich. Die Region Ostwestfalen-Lippe hat eine Chance vergeben.
Denn ein Nationalpark hätte nicht nur der Natur gutgetan, sondern
auch den erholungssuchenden und bildungshungrigen Menschen. Einige
Bürger bef
PITTSBURGH, USA, 2012-10-25 20:20 CEST (GLOBE NEWSWIRE) —
Direct Response Technologies, Hersteller von DirectTrack, hat bekannt gegeben,
dass jetzt alle Kunden Zugriff auf DirectTrack X (DTX), die nachste Generation
des Branchenpioniers fur Affiliate-Tracking-Software, haben. Die uberarbeitete
Plattform – die auch den neuen Affiliate-Bereich umfasst – bietet zusatzliche
S
Schluss mit dem Irrsinn – Einen Exklusivvertrag
für Impfstoffe darf es nicht geben
von Anette Schnoor
Es ist ein Trauerspiel, das Krankenkassen und auch die
Kassenärztliche Vereinigung (KV)aufführen: Erst schließt die AOK
Nordwest federführend für Schleswig-Holsteins Krankenkassen einen
Exklusivvertrag über die Lieferung von Grippe-Impfstoffen ab – allein
um Geld zu sparen. Denn das Wohl der Patienten hat wohl niemand im
Blick, der einen Grippe-Im