Der Sieg fiel überraschend eindeutig aus. Die
Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama erfüllt auch die
Erwartungshaltung in Deutschland. Bei uns hätte der Amtsinhaber einen
Freifahrtschein größtmöglicher Zustimmung erhalten.Das
Mandat für vier weitere Jahre ist mehr Auftrag als Bestätigung. Die
US-Probleme – Staatsverschuldung, ökonomische Schwäche und daraus
resultierend die Situation auf dem Arbeitsmarkt – sind groß und auch
Merkwürdig, denkt der harmoniebedürftige Deutsche:
Bis vor wenigen Stunden war vom dramatischsten Finish der
Weltgeschichte die Rede. Die Kontrahenten droschen aufeinander ein,
als gäbe es kein Morgen. Beobachter waren schon froh über
Halbwahrheiten. Meistens lag der Substanzgehalt der Parolen deutlich
niedriger.
Und jetzt? Gratuliert der Unterlegene artig. Und der Sieger,
dessen Wahlkampagne von einiger Schmuddeligkeit geprägt war,
tremoliert in bewährte
Barack Obamas klare Wiederwahl bezeugt erneut
die Stärke und Beständigkeit der amerikanischen Demokratie. Wer hätte
gedacht, dass die kleinen Leute den massiven Angriff der
Republikanischen Kasino-Kapitalisten, Sozialdarwinisten und
Staatsverächter abwehren könnten? Jetzt haben sie es geschafft, und
sie freuen sich zu Recht, als fleißige Wahlhelfer, Tweet-Schreiber
und Wahl-Motivatoren den Urnensieg befördert zu haben. Die USA sind
also doch keine Plutok
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Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit
dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Hiermit gibt die SinnerSchrader AG bekannt, dass folgende Finanzberichte
veröffentlicht werden:
Dass Barack Obama feiert und den aus deutscher
Sicht irritierend großen Jubel entgegennimmt, ist ihm zu gönnen. Er
kann in Ruhe weiterarbeiten. Besonders in Deutschland klatschen wir
Beifall. Wobei hinter dieser Freude weniger politisches Kalkül als
menschliche Sympathie für den ersten farbigen Präsidenten der USA
steht. Denn, ob Obamas Wiederwahl sich aus deutscher und europäischer
Sicht langfristig als positiv erweist, muss sich zeigen. Immerhin ist
seine Po
Plus 0,8 Prozent – immerhin. Im Vergleich zum Rest Europas steht
Deutschland mit dieser Prognose für 2013 bestens da. Doch die Weisen
machen auch klar: Eine schnelle Rückkehr zu den famosen
Wachstumsraten der vergangenen Jahre können wir uns abschminken. Die
Mahnung fällt deutlich aus: Das internationale Umfeld verheißt wenig
Gutes. Die Krise in Europa ist längst nicht ausgestanden. Nachbar
Frankreich leidet enorm unter der Schw&a
Amerikas Wähler haben gesprochen und ihrem Präsidenten Barack
Obama ein klares Vertrauensvotum ausgesprochen. Trotz hoher
Arbeitslosigkeit, steigender Staatsschulden und einer ganzen Palette
ungelöster Probleme an der außenpolitischen Front wagten sie den
Blick nach vorn. Sie wollen den Kurs der vergangenen vier Jahre
fortsetzen. Die Frage lautet nun, ob es Obama gelingen kann, eine
tief gespaltene Nation, die sich durch wachsende politische
Der Beginn des 18. Parteitags ist das Ende einer Dekade: Aus der
Werkbank der Welt haben Chinas Staatspräsident Hu Jintao und
Ministerpräsident Wen Jiabao in den vergangenen zehn Jahren die
mächtige China Inc. geformt. Sie haben einen potenten
staatskapitalistischen Betrieb aufgebaut, der weltweit auf
Einkaufstour geht und dessen politisches Gewicht von Tag zu Tag
wächst. Und so sehr ein wirtschaftlich starkes China als
Konjunkturlokomotive jeden fr