Einen Aufschrei der Empörung wird es angesichts
des angekündigten Aufschlags für Parkvergehen vom kommenden Jahr an
wohl kaum geben. Dazu besteht auch kein Grund, und dazu ist die
Erhöhung um fünf Euro eindeutig zu human. Vor allem hinsichtlich der
drastischen Steigerungen bei den Bußgeldern in der Vergangenheit.
Während der derzeitige Strafenkatalog für Falschparker seit 20 Jahren
im Prinzip unverändert gilt, haben sich die regulären Parkg
Der neue EZB-Direktor Yves Mersch hat sich gegen eine Leitzinssenkung ausgesprochen und die Rolle der Europäischen Zentralbank in der gemeinsamen europäischen Bankenaufsicht verteidigt. Die EZB betreibe ihre Geldpolitik derzeit vor allem mit unkonventionellen Mitteln, weil diese angesichts des gestörten Wirkungskanals derzeit besser wirkten, sagte Mersch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Deshalb verstehe ich die Diskussion über eine Zinssenkung nicht so r
Diese besondere Form der Verkehrserziehung soll
sogar eine Gerechtigkeitslücke schließen. Bislang konnte es nämlich
vorkommen, dass ein Verkehrsteilnehmer, der zu wenig in die Parkuhr
geworfen hat, härter bestraft wurde als einer, der ganz darauf
verzichtete. Entgegen der Annahme, dass es sich beim Parken um das
schnöde Abstellen eines Autos handelt, verbirgt sich dahinter längst
ein Kulturkampf. Öko-Puristen sind schon länger der Meinung, dass
Au
Dem Suchmaschinengigant Google ist der Kampf gegen das geplante Leistungsschutzrecht für Presseverlage offenbar so wichtig, dass das Unternehmen jetzt sogar Werbeanzeigen beim Mitstreiter Facebook schaltet. In dem sozialen Netzwerk sind derzeit Anzeigen für die "Verteidige Dein Netz"-Kampagne von Google zu sehen. "Du kannst jederzeit finden, was Dich bewegt. Ein geplantes Gesetz soll das jetzt ändern", heißt es in dem kurzen Anzeigentext. Auf Google selbs
Die für den täglichen Bedarf nötigen Artikel werden heute nicht mehr ausschließlich im Warenhaus auf der grünen Wiese eingekauft, sondern immer mehr in Onlineshops. Das Internet hat eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten zu bieten, nicht nur Möbel, Schmuck und Spielwaren, sondern auch die anderen alltäglichen Dinge können hier mittlerweile online gekauft werden. Nicht nur in der Weihnachtszeit, wo die Deutschen etliche Milliarden Euro zusätzlich
Anderthalb Jahrhunderte Bergbau am Niederrhein enden
jetzt, wohl für immer. Viele bedauern das nicht, denn die Akzeptanz
für die Kohleförderung mit all ihren Umweltfolgen ist selbst vor Ort
in den Zechenstädten beständig gesunken. Die Geschichte der Bergleute
endet oft nicht mit der letzten Schicht. Viele nehmen hohe
persönliche Belastungen auf sich, um ihren Job auf einer der
verbliebenen Zechen behalten zu können. Im Extremfall pendeln jetzt
bereits Kump
Aus dem "Knöllchen" dürfte nächstes Frühjahr
eine "Knolle" werden: Zehn statt fünf Euro "Eintritt" in die
behördliche Verwarnungswelt sprechen zudem dafür, dass es nicht nur
zu einem Sprachwandel sondern in Maßen auch zu einer
Verhaltensänderung kommt. Wer alle 15 Minuten bis zu 75 Cent
Parkgebühren bezahlen muss, der rechnet sich derzeit gerne aus, dass
er selbst mit "Knöllchen" günstiger
In der Familienfrage sind die Deutschen eine
zukunftsvergessene Gesellschaft: Wer soll künftig die Sozialsysteme
stützen, die Alten pflegen, das Land erneuern und wirtschaftliche
Dynamik schaffen, wenn es kaum noch Nachwuchs gibt? Nicht erst seit
der Finanzkrise wissen wir, dass man sich im Alter nicht mit der
einen Hand aufs Portemonnaie und mit der anderen auf ein Aktienpaket
stützen kann. Nein, es braucht eine gut ausgebildete, starke nächste
Generation, damit eine
Es gibt vieles, was streng geregelt ist im
Alltag heranwachsender Amerikaner. Jugendliche im fortgeschrittenen
Teenageralter können ein Lied davon singen, wie deprimierend es ist,
wenn ihnen ein Wirt kein Bier zapfen darf, weil sie noch keine 21
Jahre alt sind. Umso unverständlicher bleibt die eine, die große
Ausnahme: Im Namen der Freiheit verbietet es sich dieses Land, gegen
den Waffenwahn einzuschreiten. Gewiss, keine Regel der Welt kann
ausschließen, was in Newto
Der Solidarpakt II schmilzt wie das Eis an den
Polkappen. Überdies fallen die Ost-Länder 2014 aus der
Höchstförderung der Europäischen Union heraus. Nun fordern die
hiesigen Ministerpräsidenten, dass die Kanzlerin den Prozess
abmildert – etwa indem sie in Brüssel hart verhandelt oder der Bund
einen Ausgleich leistet. Freilich wird diese Forderung kaum Erfolg
haben. Statt aufeinander loszugehen, sollten sich die Schwachen im
Land miteinander verbünde