Mitteldeutsche Zeitung: zur Kennzeichnung von Polizisten in Sachsen-Anhalt

Es gibt keine nachvollziehbaren Gründe dafür, sich
einer Kennzeichnung von Polizisten zu widersetzen. Das Argument,
die Beamten müssten nach Einsätzen gegen besonders kriminelles
Klientel um Leib und Leben fürchten, ist hanebüchen. Eine
individuelle Kennzeichnung bedeutet ja nicht, dass jeder Beamte mit
Name und Adresse zum Dienst gehen soll. Eine bei jedem Einsatz neu
zu vergebende Nummer sichert in dem seltenen Fall, dass ein Beamter
eine Straftat be

Mitteldeutsche Zeitung: zur FDP

Rösler will nicht richtig kämpfen. Doch gehen will
er auch nicht. Das kann man durchaus verstehen. Denn es war nicht der
amtierende Vorsitzende, der die FDP dort hingebracht hat, wo sie
jetzt ist. Der Hauptverantwortliche heißt Guido Westerwelle. Er hat
es nicht vermocht, aus der Oppositions- eine Regierungspartei zu
machen. Dennoch ist offensichtlich, dass Rösler der falsche Mann am
falschen Platz ist. Rainer Brüderle wiederum begeistert die
Liberalen, sagte ab

WAZ: Es geht um mehr als dicke Boni. Kommentar von Ulf Meinke

Bonus ist nicht gleich Bonus. Porsche und VW
beteiligen die Beschäftigten regelmäßig am Erfolg, andere Firmen
verteilen Mitarbeiteraktien: Es gibt viele Möglichkeiten, Anreize für
gute Arbeit zu schaffen, auch wenn zwischen dem Bonus für den Chef
und dem Extra für die Belegschaft meist Welten liegen. In der
Bankenbranche ist besondere Sensibilität angezeigt, wenn es um Boni
geht, denn sie gelten zurecht als eine der Ursachen für die
Finanzkrise

Neue Westfälische (Bielefeld): Ex-Parteichef Westerwelle geht auf Distanz zu FDP-Personalstreit

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP)
distanziert sich vom Streit um die Führungsspitze seiner Partei. "Ich
unterstütze meine Partei, zum Beispiel im Wahlkampf an diesem
Wochenende in Niedersachsen, aber an Personaldebatten beteilige ich
mich nicht", sagt Westerwelle der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Montagausgabe). Westerwelle ging damit auch auf
Distanz zu Entwicklungsminister Dirk Niebel, der zuvor beim
Dreikönigstreffen der F

Neue Westfälische (Bielefeld): Deutscher Außenminister wirft Syriens Assad Realitätsverlust vor

Bundesaußenminister Westerwelle hat Syriens
Staatschef Assad Realtitätsverlust in der Politik vorgeworfen. "Die
Rede von Präsident Assad kann nur mit großer Enttäuschung aufgenommen
werden. Es ist eine Rede von martialischer Sprache nach außen und der
Uneinsichtigkeit über die wahre Lage nach innen", sagte Westerwelle
der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe).
Deutschland unterstütze die oppositionelle nationa

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Selbstmordraten bei US-Soldaten Amerikanische Lebenslügen DIRK HAUTKAPP

Zahlen überführen jede Lebenslüge. Und eine der
schlimmsten amerikanischen Lebenslügen geht so: Jenen, die das Land
beschützen und dafür ihr Leben aufs Spiel setzen – immer nur das
Beste! Die Wirklichkeit für die fünf Millionen Amerikaner, die seit
den Terroranschlägen vom 11. September 2001 im Militär gedient haben,
oft mehrfach hintereinander, sieht meist anders aus. Mit
fortlaufender Dauer des Zermürbungskrieges in Afghanistan kehren

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Offener Zwist beim Dreikönigstreffen Liberaler Scherbenhaufen ALEXANDRA JACOBSON, STUTTGART

Es war kein heimeliges Treffen der liberalen
Familie, sondern eher ein Stelldichein im Haifischbecken: Alle
Geschlossenheitsappelle zum Dreikönigstreffen der FDP haben nicht
gefruchtet. Auf offener Bühne wurde das Schicksal von Philipp Rösler
als Parteichef besiegelt. Das klingt brutal, aber Dirk Niebels
indirekter Aufruf zum Putsch gegen den Vorsitzenden spiegelt ein real
vorhandenes Unbehagen wider. Die Liberalen im Staatstheater haben
auch mit ihrem Applaus deutlich gemac

Psychologischer Berater- Ein verantwortungsvoller Beruf mit Zukunft

Psychologischer Berater- Ein verantwortungsvoller Beruf mit Zukunft

Existenzangst, Mobbing, Burnout, Vereinsamung,Überlastung, Stress, Beziehungskrisen – all diese Themen sind Schlagworte die man nahezu täglich in den Medien liest.Da der steigende Leistungsdruck, Arbeitslosigkeit, hohe Scheidungsraten, Informationsflut, Kontaktarmut, Kommunikationsdefizite bei parallelem Verlust der familiären und realen freundschaftlichen Umgänge den Menschen stetig mehr belasten, liegt es auf der Hand, dass der Beratungsbedarf wächst.