Datenschutzexperte verlangt Kontrolle über Geheimdienste

Strafverteidiger und Datenschutzexperte Udo Vetter wirft den verantwortlichen Bundespolitikern vor, mit ihrem Unwissen in der NSA-Spionageaffäre einzugestehen, dass Geheimdienste ein politisch nicht kontrolliertes Eigenlieben führen. Im Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe) sagte Vetter: "Wenn Politiker sagen, sie wissen nicht genau, was läuft, dann heißt es, die Geheimdienste führen ein Eigenleben. Es ist die Uraufgabe der Politik, P

Grey Group gibt Gründung von ExcentricGrey in Portugal bekannt

Die Grey Group gab heute die Fusion
von Grey Portugal und der Agentur für digitales Marketing Excentric
bekannt. So soll unter dem Name "ExcentricGrey" eine neue
portugiesische Agentur in Lissabon entstehen.

Die erweiterte Komplettservice-Agentur wird von
Excentric-Mitbegründer Miguel Figueiredo in Portugal geleitet werden.
Be Vaz Mena wird der Creative Director und Joao Rosa der neue Leiter
für Digitalservice. Joao Bordalo, einer der Vorreiter im Bereich
Inter

Ost-Beauftragter: Soli muss noch mindestens zehn Jahre fließen

Der Solidaritätszuschlag muss nach Ansicht des Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU), mindestens weitere zehn Jahre bestehen bleiben. Im Interview der "Welt" sagte Bergner: "Die Einnahmen des Soli werden erst circa in den Jahren 2023 bis 2025 die wichtigsten kreditfinanzierten Leistungen für den Aufbau Ost eingespielt haben." Dies könne man allein auf Basis der heutigen Hochrechnungen kalkulieren. Bergner wies darauf hin, dass die kredit

Rheinische Post: Obleute von CDU und FDP stützen de Maizière

In der Drohnen-Affäre haben sich die Obleute
von CDU und FDP im Bundestags-Untersuchungsausschuss hinter
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) gestellt. "Die SPD
bewegt sich im Bereich blanker Spekulation, wenn sie annimmt, dass
der Staatssekretär dem Minister aufgrund der E-Mail vom 19. Januar
2012 geraten hat, von ,Euro Hawk– Abstand zu nehmen", sagte
CDU-Obmann Markus Grübel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Fr

Rheinische Post: Pofalla will weiter mit US-Geheimdiensten kooperieren

Der Chef des Bundeskanzleramts, Ronald Pofalla
(CDU), hält auch in Zukunft eine Kooperation der deutschen
Nachrichtendienste mit den US-Geheimdiensten für notwendig. Die
Zusammenarbeit mit den USA sei "besonders wichtig", sagte Pofalla der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Als
Beispiel nannte er die "Rettung eines noch immer entführten
Deutschen". Die deutschen Nachrichtendienste hätten sich stets an
Rech

Rheinische Post: FDP-Vize Zastrow will Soli-Abbau in Koalitionsvertrag schreiben

Die FDP wird nach den Worten von Parteivize
Holger Zastrow keinen Koalitionsvertrag mit der Union unterschreiben,
der nicht eine steuerliche Entlastung wie den Abbau des
Solidaritätszuschlags enthält. "Die FDP kann nur dann einen
Koalitionsvertrag unterschreiben, wenn ein klares Entlastungszeichen
an die berufstätige Mitte unserer Gesellschaft gesendet wird", sagte
der sächsische FDP-Vorsitzende der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post"

Badische Neueste Nachrichten: Washingtons Schweigen

Die Opposition wollte es genau wissen. Eine
Liste mit sage und schreibe 110 Fragen zur NSA-Abhöraffäre hatte
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann an Kanzleramtsminister
Ronald Pofalla geschickt, der für die Koordination der Geheimdienste
zuständig ist. Die große Zahl war gewollt – sie sollte deutlich
machen, welches Ausmaß die Spähaktion des US-Geheimdienstes auf
deutschem Boden angenommen hat, wie groß der Aufklärungsbedar

Badische Neueste Nachrichten: Der tapfere David

Ein britischer Mythos wackelt. Das Königreich
ist kein Opfer der anglophoben, machtgierigen, realitätsfremden
EU-Bürokraten, wie das manche Inselbewohner lange geglaubt haben.
Eine neue, große Studie im Auftrag der Regierungskoalition von David
Cameron kommt zu dem Zwischenergebnis, dass die zahlreichen Vorteile
der EU-Mitgliedschaft Großbritanniens zurzeit die einigen wenigen
Nachteile klar aufwiegen. Mit anderen Worten: Die Briten haben gar
keinen Grund zu jam

Neue OZ: Kommentar zu Facebook

Auf Gold gestoßen

Werbung auf Smartphones? "Gefällt mir." Dieser Gedanke dürfte
Facebook-Aktionären bei der Lektüre der Quartalszahlen durch den Kopf
geschossen sein. Schließlich bescheren die kleinen Banner dem
Riesennetzwerk inzwischen 41 Prozent der Anzeigeneinnahmen. Mark
Zuckerberg kann nach dem verpatzten Börsengang vor einem Jahr also
erst einmal durchatmen – und mit weiterem Wachstum rechnen.

Mit der mobilen Werbung ist Facebook