Westdeutsche Zeitung: Die große Sorglosigkeit in Zeiten der Internetkontrolle = von Peter Kurz

Noch gehen die Deutschen erstaunlich gelassen
damit um, was da in Sachen Internetüberwachung täglich neu bekannt
wird. Nur 30 Prozent gehen laut Meinungsforschungsinstitut YouGov
davon aus, dass auch ihre Daten ausgespäht wurden. Die Mehrheit ist
entweder sorglos oder glaubt, dass ihre Kommunikation wohl irrelevant
sei. Doch mit jedem Tag, der mehr ans Licht bringt über
internationale Spähpraktiken, vor denen die Bürger nicht mal vom
eigenen Staat geschüt

Rheinische Post: Mursi muss bleiben

Die Szenen von Aufruhr und Gewalt, die sich in
Ägypten abspielen, wirken wie eine Neuauflage der Revolution von
2011, als Präsident Hosni Mubarak gestürzt wurde. Nun auch seinen
Nachfolger Mohammed Mursi zu verjagen, kann aber nicht die Lösung
sein. Gewiss, der Protest ist mehr als verständlich: Mursi hat in
seinem ersten Amtsjahr Ägyptens Probleme weiter verschlimmert,
besonders in Wirtschaftsfragen erwies sich der Kandidat der
Muslimbrüder als völ

Rheinische Post: Lufthansa riskiert billig

Mit der Verlagerung fast ihres kompletten
Europa-Verkehrs auf die eigene Billigtochter Germanwings geht die
Lufthansa ein hohes Risiko ein. Bislang hielt sie – wenn auch mit
schrumpfender Glaubwürdigkeit – an der Qualitätsstrategie fest: eher
teure Tickets für relativ gute Qualität. Diese Strategie ist
gescheitert und brachte der Lufthansa in Europa jahrelang
dreistellige Millionenverluste ein. Weil das "Besser" nicht
funktionierte, soll es jetzt das "Bi

Rheinische Post: US-Spionage – jetzt ist Merkel gefordert

Wenn sich die unfassbare Datensammelwut der
Amerikaner als wahr herausstellt, dürften die US-Geheimdienste bis
zur Bundestagswahl noch mindestens zwei Milliarden Verbindungsdaten
von Mails, SMS und Telefonaten in Deutschland abfangen. Das sind
mindestens zwei Milliarden Gründe für Wähler, ihr Vertrauen in den
Eid der amtierenden Bundesregierung, Schaden von Deutschland
fernzuhalten, zu hinterfragen. Angela Merkel ahnt, dass der
mutmaßliche Spionageskandal ihren W

WAZ: Strompreise und Energiewende – Kommentar von Thomas Wels

Sie steigt und steigt und steigt. Man kann nur
hoffen, dass die Prognosen zutreffen, wonach es wenigstens im Jahr
2015 eine Pause bei der Erneuerbaren-Umlage gibt. Die Energiewende
ist zu einer spürbaren Kostenbelastung für die Haushalte geworden.
Das liegt weniger an dem politischen Ziel, möglichst viel erneuerbare
Energie zu produzieren. Es liegt vielmehr an dem Instrument der
sogenannten EEG-Umlage, die einst als Anschubfinanzierung den
Erneuerbaren ins Leben verhelfen so

WAZ: Ein Versuchüber die Empörung – Kommentar von Ulrich Reitz

Die Bundesregierung ist über die US-Spionage empört.
Die Opposition ist über die US-Spionage empört, wobei sie noch mehr
über die Bundeskanzlerin empört ist, weil die nicht genug empört ist.
Die Europäische Union ist über die US-Spionage empört. Bei so viel
Empörung – hier weitere Gründe für diese emotionale Befindlichkeit:
Am 3. September 1999 klagte der Chaos Computer Club öffentlich, per
Pressemitteilung, über die

Allg. Zeitung Mainz: Einmischen / Kommentar zum Berichtüber Religionsfreiheit

Es ist nicht die Religion an sich, die dazu führt,
dass ihre Anhänger unterdrückt, verletzt oder gar ermordet werden. Es
ist der Umstand, dass sie in ihrer jeweiligen Umgebung in der
Minderheit sind und so zum Spielball derer werden, die nach dem
uralten Prinzip des "teile und herrsche" in Staat und Gesellschaft
Macht ausüben wollen. Dass Christen und Muslime am häufigsten davon
betroffen sind, wundert kaum, denn sie stellen statistisch weit über
die

DGAP-Adhoc: Prime Office REIT-AG: Prime Office REIT-AG beruft Richard Berg in den Vorstand

Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e): Personalie

01.07.2013 19:13

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Der Aufsichtsrat der Prime Office REIT-AG hat beschlossen, Herrn Richard
Berg mit Wirkung vom 1. Juli 2013 zum Vorstandsmitglied zu bestellen. Damit
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