Wer hat sich als Elternteil nicht schon darüber
geärgert, dass ständig Unterricht ausfällt? Selbst Schüler, die sich
über manch ausgefallene Stunde freuen mögen, stellen schnell fest,
dass die Zeit zwischen den Klausuren bedrohlich eng werden kann. Das
Schulministerium wiegelt ab. Wenn sich Eltern über häufigen
Unterrichtsausfall mokierten, dann sei das eher ein "gefühltes
Ärgernis". Denn in Wirklichkeit würden die Schule
Als Vitali Klitschko am Sonntag mutmaßlich aus
dem Lager der Opposition mit einem Feuerlöscher angegriffen wurde,
war das mehr als eine erneute Eskalation der Gewalt in der Ukraine.
Es war ein Symbol: Der Box-Weltmeister hat seine eigenen Reihen nicht
mehr im Griff. Bilder, die Machthaber Viktor Janukowitsch und seiner
Unterstützer aus Russland umgehend als Treibstoff für ihre
Propaganda-Maschine nutzten. Jetzt sterben die Menschen
auf den Straßen von Kiew, die e
Es hat wahrscheinlich nur selten ein Ereignis
gegeben, bei dem Aufwand und Ertrag absehbar von Anfang an in solch
einem grandiosen Missverhältnis standen wie bei der Syrien-Konferenz
in Montreux. Wenn man es positiv sieht, dann trifft sich dort die
Crème de la Crème der Außenpolitik, um zu beraten, wie
millionenfaches Leid beendet werden kann. Wenn man es realistisch
sieht, dann treffen sich Politiker und solche, die sich dafür halten.
Sie tagen in einem Hotel
Die EU will Vorreiter und Vorbild sein – vor
allem mit Blick auf die nächste Weltklimakonferenz 2015 in Paris. Sie
will aber auch ein attraktiver Industriestandort bleiben. Beides zu
erreichen, gleicht der Quadratur des Kreises. Nur eins ist sicher:
Eine Renaissance der Atomkraft, wie sie derzeit Großbritannien
anstrebt, ist nicht der Schlüssel zu sauberem Wachstum sondern eine
tickende Zeitbombe. http://mehr.bz/khsts18
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Ba
Tja, die Inflationsrate, das unbekannte Zahlenwesen. Jeder weiß um
ihre Bedeutung für die Volkswirtschaft und das eigene Portemonnaie.
Und doch bleibt sie ein abstraktes Gebilde. Dass es vielen Menschen
schwerfällt, diese ominöse Prozentzahl mit den eigenen
Einkaufserfahrungen abzugleichen, ist kaum verwunderlich. Wem beim
Volltanken zu Ferienbeginn angesichts der Spritpreise die Haare zu
Berge standen, wird sich hinterher eher dara
75 000 Anleger haben Prokon ihr Geld
anvertraut. Sie schauen jetzt in die Röhre. Denn Prokon hat
Genussrechte verkauft. Dabei erwerben Anleger kein Eigentum an der
Sache wie bei Aktien, sondern sie profitieren in bestimmtem Rahmen an
der wirtschaftlichen Entwicklung. Im Fall einer Insolvenz stehen
Inhaber von Genussscheinen schlechter da als andere Gläubiger, sie
müssen sich quasi hintanstellen. Im schlimmsten Fall ist das
investierte Geld weg. Hoch gepokert und verloren
Der Machtkampf zwischen der ukrainischen Führung
und der pro-europäischen Opposition wird immer erbitterter geführt.
Nun gibt es die ersten Todesopfer. Das wird die Oppositionsbewegung
noch weiter radikalisieren. Vermutlich wird nie geklärt werden, wer
die Schuld am Tod der Demonstranten hat. Fest steht jedoch, dass
Präsident Viktor Janukowitsch die Hauptverantwortung dafür trägt,
dass die Situation in seinem Land derart eskaliert ist. Als
Hunderttausend
Die Syrien-Friedenskonferenz war im Grunde schon
vor ihrem Beginn gescheitert. Zumindest, wenn man den Anspruch als
Maßstab nimmt, rasch eine umfassende politische Lösung für den
jahrelangen blutigen Konflikt zu finden. Zu unversöhnlich stehen sich
die Kriegsparteien gegenüber. Taktisches Unvermögen kommt hinzu:
Peinlich war das Agieren der Vereinten Nationen, den Iran, eine der
wichtigsten Stützen von Syriens Diktator Baschar al-Assad, zum
Treffen in de