Rheinische Post: Kommentar / Aufsichtsrats-Klüngel muss gestoppt werden = Von Gerhard Voogt

Der Ethik-Kodex der Landesregierung
verpflichtet die landeseigenen Betriebe dazu, strenge Richtlinien bei
der Besetzung von Geschäftsleitung und Aufsichtsräten einzuhalten.
Auch bei der Vergabe von Beraterverträgen gibt es neue Auflagen. Das
Regelwerk ist eine Reaktion auf Misswirtschaft, Intransparenz und
Klüngel, die in der Vergangenheit für viele landeseigene Betriebe
kennzeichnend waren. Oftmals spielen Quotengesichtspunkte und
Regionalproporz eine wichtige Rol

Börsen-Zeitung: Ein Risiko weniger, Kommentar zum Kirch-Vergleich der Deutschen Bank von Claus Döring

Keine Bank der Welt und erst recht nicht die
Deutsche Bank zahlt mal so eben fast eine Milliarde Euro, um eine
unglückliche Interviewäußerung oder eine nur lästige Angelegenheit
endlich aus der Welt zu schaffen. Vor ihren Aktionären kann die Bank
die Vergleichszahlung von insgesamt 925 Mill. Euro nur rechtfertigen,
wenn damit "Schlimmeres" verhindert wurde. Dieses "Schlimmere" drohte
in der Tat am Ende des Schadenersatzprozesses vor dem
Oberland

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Gehälter der Uni-Rektoren Zu rasant CARSTEN HEIL

Gute Leistung muss gut bezahlt werden.
Spitzenkräfte bekommt ein Unternehmen nur, wenn es sie marktgerecht
bezahlt. Das von der schwarz-gelben Landesregierung 2006 beschlossene
Hochschulfreiheitsgesetz hat jedoch dazu geführt, dass die Gehälter
der bis dato ordentlich bezahlten Spitzen der Universitäten im Land
geradezu explodiert sind. Die Einnahmen des Kölner Uni-Kanzlers
stiegen zum Beispiel binnen acht Jahren um 70 Prozent. Der
Bielefelder Rektor kann sich &uum

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Wulff-Prozess Kämpferqualitäten peter mlodoch, hannover

Kurz vor dem Ende des Korruptionsprozesses gegen
Exbundespräsident Christian Wulff legt sich die Staatsanwaltschaft
noch einmal richtig ins Zeug. Die Ankläger zeigen plötzlich
Kämpferqualitäten, die die Zuschauer in den ersten Prozesstagen noch
schmerzlich vermissen mussten. Sie ziehen auch ein überraschendes Ass
aus dem Ärmel – eine prozesstaktische Finesse: Statt in ihrem
Plädoyer eine konkrete Strafe zu fordern, beantragen die
Staatsanwälte ei

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Verteidigungsministerin auf Erneuerungskurs Sturm und Drang Alexandra Jacobson, Berlin

Ursula von der Leyen macht es möglich. Durfte
man zuletzt den Eindruck gewinnen, dass die Große Koalition vor allem
aus SPD-Ministern besteht, bringt sich die CDU-Frau mit einem
Paukenschlag in Erinnerung. Die Niedersächsin mit dem Drang zu
Höheren scheint sich nichts geringeres vorgenommen zu haben, als im
Verteidigungsministerium keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Zwei
Monate sind seit ihrer Vereidigung vergangen. Doch von der Leyens
Ankündigungen fülle

Stuttgarter Nachrichten: WhatsApp

"Sollte Facebook seinen Neueinkauf künftig
mit Werbebannern fluten und die Nutzerdaten massiv auswerten, könnte
der Schuss nach hinten losgehen. Wer im Netz die freie Wahl hat, muss
sich nicht verschaukeln lassen – auch nicht vom weltgrößten
Online-Netzwerk."

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Stuttgarter Nachrichten: WhatsApp

"Sollte Facebook seinen Neueinkauf künftig
mit Werbebannern fluten und die Nutzerdaten massiv auswerten, könnte
der Schuss nach hinten losgehen. Wer im Netz die freie Wahl hat, muss
sich nicht verschaukeln lassen – auch nicht vom weltgrößten
Online-Netzwerk."

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Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Wer will, ist Augenzeuge der Auseinandersetzung
zwischen Regierungstruppen und der pro-europäischen Protestbewegung.
Und doch sind die Bilder und Töne, die übertragen werden, eine
Ungeheuerlichkeit. Sie zeigen einen Kampf, wie er so oder so ähnlich
auch schon zur Zeit der Französischen Revolution oder gar im
Mittelalter hätte ausgetragen werden können: Mit lodernden Feuern in
der Nacht, die die mit Knüppeln, Steinschleudern oder
Molotowcocktails

Ostsee-Zeitung: Ost-Beauftragte Gleicke zur OSTSEE-ZEITUNG Rostock: Ankündigung des Mindestlohnes wirkt bereits. Plötzlich würden Tarifverträge abgeschlossen, sagte die SPD-Politikerin.

Ost-Beauftragte Gleicke: Ankündigung des
Mindestlohnes wirkt bereits.

Auf einmal würden Tarifverträge abgeschlossen, sagte die
SPD-Politikerin.

Rostock. Die Ankündigung des flächendeckenden Mindestlohnes wirkt
nach Ansicht der Regierungsbeauftragten für den Aufbau Ost, der
SPD-Politikerin Iris Gleicke, bereits. Der Online-Ausgabe der
Ostsee-Zeitung sagte sie: "Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass
die Ankündigung des Mindestlohns innerha