Beim Polit-Café stellten sich in diesen Tagen führende Köpfe des CJD Jugenddorfes Offenburg den Fragen von rund 120 Jugendlichen. Stefan Dilger (Pädagogischer Leiter), Siegfried Weber (Kaufmännischer Leiter) und Mark Bühler (Schulleiter) schilderten ihren beruflichen Werdegang und erläuterten ihre Tätigkeit im Jugenddorf. Weiterer Themenschwerpunkt der Veranstaltung waren die anstehenden Kommunal- und Europawahlen.
In dieser Situation wäre es grotesk, wenn die Große
Koalition mit ihrer fragwürdigen Rente ab 63 auch noch Anreize zur
gezielten Frühverrentung setzen würde. Schon erkundigen sich erste
Industriebetriebe in Berlin, wie denn die Details des Gesetzes
aussehen werden. Offensichtlich spekulieren sie darauf, die Reste
ihrer älteren Belegschaft über ein Paket aus Abfindung,
Arbeitslosengeld und Frührente mit 61 Jahren auszumustern. Das käme
nicht nu
Der 9. Mai wurde in der Sowjetunion als Tag des
Sieges im Großen Vaterländischen Krieg begangen. Diese Tradition
haben die postsowjetischen Staaten übernommen. Bis zum vorigen Jahr
feierte auch die Ukraine auf der Krim die Rückeroberung der Halbinsel
als Basis für die ruhmreiche Sowjetmarine. Es ist daher konsequent,
wenn Wladimir Putin der faktischen die geschichtspolitische Annexion
folgen lässt. Eine Eskalation des Konfliktes, wie es viele Politiker
im Wes
Also ihr Millionen, seid willkommen. Die
Universitäten, die Theater und die Polizei in Sachsen-Anhalt ächzen
unter der Sparpolitik des Landes, mehr Geld könnte Entlastung
bringen. Wenn es so einfach wäre. Tatsächlich profitiert
Sachsen-Anhalt weit weniger stark vom Steuersegen als andere
Bundesländer. 60 Millionen Euro mehr in den kommenden beiden Jahren
reichen nicht aus, um die sinkenden Überweisungen aus dem Solidarpakt
II auszugleichen. Dem Land blei
Ach ja, es gibt sie noch, die FDP. Jahrzehntelang
Mehrheitsbeschaffer mal für CDU und CSU, mal für die SPD, bis die
Wähler sie im vergangenen September aus dem Bundestag warfen. Eine
stolze, sich bisweilen elitär aufspielende Partei wurde in die
Bedeutungslosigkeit verbannt. Gegenüber dem Ergebnis 2013 (4,8
Prozent) ist die Genscher-Partei sogar noch weiter geschrumpft und
verharrt fest verankert bei vier Prozent. Der niederschmetternde
aktuelle Befund: kaum jeman
Man muss kein Prophet sein, um der Linkspartei
an diesem Wochenende einen ruhigen Parteitag vorherzusagen.
Schließlich will die größte Oppositionspartei bei der Europawahl
besser abschneiden als 2009 (7,5 Prozent). Auch wenn die linke
Vorzeigepolitikerin Sahra Wagenknecht bei jeder sich bietenden
Gelegenheit die EU als "Fassadendemokratie" schmäht. Doch nicht nur
zur Europäischen Union besitzt die Partei nach wie vor ein
schwieriges Verhältnis. Au
So lange ist es noch nicht her, da wurde der Rat
von Experten, Deutschland müsse in der Energiepolitik künftig seinen
Fokus auf die erneuerbaren Energien setzen und sich von der
Kernenergie in absehbarer Zeit verabschieden, überwiegend von
konservativen Politikern als romantisierende Öko-Spinnerei abgetan.
Wirtschaftsvertreter fürchteten dramatische Umsatz- und
Gewinneinbußen, da man mit einem solchen Energiekonzept als
Industrieland im globalen Wettbewerb ni
Sie sagen es nicht öffentlich. Noch nicht. Aber
immer mehr Christdemokraten vermissen in ihrer Partei eine
außenpolitische Debatte. Immer häufiger ist in Berlin zu hören, man
müsse sich selbst vergewissern, wofür die Union stehe und welchen
Plan ihre Regierung in der Ukraine-Krise verfolgt. Die Abgeordneten
werden in ihren Wahlkreisen auf die Ukraine angesprochen und sie
erleben, dass viele Bürger, womöglich eine Mehrheit, für die Russen
Verst
Nur Augenwischerei? Vielleicht bekommt die Plakataktion der CDU im
Europawahlkampf noch einen tieferen Sinn: Obwohl sie nicht zur
Abstimmung steht, lächelt Angela Merkel wie eine Sphinx von annähernd
jeder fünften Straßenlaterne. Will die Kanzlerin so zeigen, wer in
Europa das Sagen hat? Fast scheint es so. Dabei werden am 25. Mai die
Vertreter des EU-Parlaments gewählt. Jean-Claude Juncker versucht für
die Konservativen zu punkten,
Der in New York City ansässige 3D-Drucker Hersteller MakerBot und Hafner´s Büro entscheiden sich wieder für das Messebauunternehmen pkleinz aus München.