Weiterbildung All-inclusive

Vorträge, Buffet und Kinderbetreuung beim NLP-Kongress von Landsiedel NLP Training
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Bisher war es leicht: Mit der
"Das-muss-auch-mal-gesagt-werden-dürfen"-Empörung konnte sich die AfD
einfach absetzen gegen die Etablierten, die alle mehr oder minder
hinter der EU stehen. Doch das reicht nicht mehr. Die Protestbewegung
will Partei werden. Sie stellt Abgeordnete und Räte, und sitzt wohl
bald in Landtagen.
Posten bedeuten nicht nur Macht und Prestige, sondern auch
Kontrolle derjenigen, die damit ausgestattet sind. Die AfD-ler müssen
nun beweis
Deutschland hat es gut. Hier gibt es keine
rechtsradikale Partei, die stärkste Kraft geworden ist, wie den Front
National in Frankreich. Das erschreckende Ergebnis im Nachbarland
zeigt, welche Frustrationen unter der Oberfläche des Parteiensystems
auf dem alten Kontinent brodeln. Alte Gespenster kehren zurück und
damit verbunden ebenso alte Ressentiments und die Sehnsucht nach
einem neuen Nationalismus. Die Alternative für Deutschland (AfD), die
sieben Prozent erreichte,
Diplomatie der Vermittlung wird oft mit den
Mitteln der Äquidistanz betrieben, also dem gleichen Abstand zu allen
verfeindeten Seiten. Dies natürlich aus Rücksicht auf die beteiligten
Parteien, aber wohl auch, damit ein mögliches Scheitern der
Vermittlung nicht dem Vermittler selbst zur Last gelegt wird. Papst
Franziskus hat dieses Mittel ins Gegenteil verkehrt. Während seines
dreitägigen Besuchs in Jordanien, Israel und den
Palästinensergebieten hat er si
Was die EU-Kommission mit der Bankenunion
vorhat, ist ein Schritt in Richtung Abschaffung des Wettbewerbs.
Damit kapituliert die Behörde vor der Aufgabe, die Verantwortlichen
für das Finanzdesaster in den Blick zu nehmen und nach Mitteln zu
suchen, Wiederholungsfälle zu vermeiden. Stattdessen werden alle
Banken künftig für alle Banken in Haftung genommen – EU-weit, ganz
so, als sei die Europäische Union ein souveräner Staat. Ausgerechnet
die Konkurrenten
Nein, das europäische Personalpaket wird nicht
in Berlin entschieden. Aber es wird dort maßgeblich mitbestimmt und
mitverhandelt. Die SPD ist trotz eines fulminanten Erfolges eben doch
Zweiter, in Berlin wie in Brüssel. Ihre Werbung, endlich einen
Deutschen als Kommissionspräsidenten zu haben, hat nicht gezogen. Der
Ball liegt im Feld der Europäischen Volksparteien EVP. Aber SPD-Chef
Gabriel, Meister im Verhandeln, versucht auch dieses Mal, das Beste
aus der Nieder
Sie haben in diesem Jahr noch keinen
Wintermantel gekauft? Ist Ihnen klar, dass Sie damit den
wirtschaftlichen Aufschwung gefährden? Gehen Sie endlich in sich –
und in ihr Portemonnaie! Mario Draghi, Chef der Europäischen
Zentralbank, behauptet, dass sich Unternehmer und Verbraucher mit
Investitionen und Käufen zurückhalten, weil sie glauben, dass die
Zinsen noch weiter sinken werden. Aber geht das bei einem Leitzins
von 0,5 Prozent überhaupt? Irgendwann wird, wer
Papst Franziskus hat im Heiligen Land sein
Bestes gegeben. Wenn es nur nach seinem Willen ginge, würde er
trennende Mauern niederreißen und Gräben zuschütten. Das
Kirchenoberhaupt besucht die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und
betet an der von Israel erbauten Trennmauer, die vielen
Palästinensern das Alltagsleben erschwert. Franziskus solidarisiert
sich sowohl mit dem jüdischen als auch dem palästinenischen Volk. Er
lädt die Präsidente
Der Wahlmarathon ist zu Ende, langsam macht sich
Ernüchterung breit: Denn nun ist eingetreten, wovor Demoskopen schon
lange gewarnt haben. Im künftigen Europaparlament gehen rund ein
Fünftel der Sitze an Euro-Kritiker und Rechtspopulisten. Die
Extremisten werden um die 140 der 751 Mandate einnehmen. Die
Gesetzgebungsprozesse werden künftig schwieriger werden. Der Wind in
Europa hat sich gedreht: Künftig kommt er vermehrt vom ganz rechten
und extrem linken Rand. Zwa
Das Bild, wie der Papst gebeugt und mit
angelehnter Stirn vor dem Sperrwall aus Beton in Bethlehem steht,
wirkt über diesen Besuch hinaus. Franziskus war parteiisch, aber
nicht einseitig, sondern im Sinne jener Israelis und Palästinenser,
die eine zweistaatliche Koexistenz wollen. Man mag zwar seinen
Einfall belächeln, den palästinensischen Präsidenten und das
israelische Staatsoberhaupt zum Friedensgebet in den Vatikan
einzuladen. Dem Allmächtigen wird man e