Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu denÜbergriffen in Asylbewerberheimen:

In den Flüchtlingsheimen herrscht drangvolle
Enge, vor allem dort, wo die Erstaufnahme geschieht. Dort stoßen
unterschiedliche Kulturen zusammen. Größe schafft Anonymität,
Anonymität schafft den Nährboden für Konflikte. Eine dezentrale
Aufnahme der vielen Flüchtlinge ist also dringend erforderlich. Da
wird es schnell unbequem. Oft werden die zu uns Kommenden eher in
Industriegebiete abgeschoben, weitab von unseren Blicken, fern der
Mögli

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahnpreisen

Dass die Ticketpreise für 90 Prozent der
Fernreisenden stabil bleiben und die übrigen Tariferhöhungen moderat
ausfallen, ist den Konkurrenten auf den Autobahnen zu verdanken.
Auch die künftig kostenlose Internetnutzung in der 1. Klasse zielt
auf die Fernbusse: Nur die Bahn kann über den Partner Telekom
ausreichende Datenübertragungskapazitäten an ihren ICE-Strecken
installieren. Das Unternehmen sollte diesen Kurs halten:
Ausschließlich mit Verbe

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Proteste in Hongkong Vor dem Verfall Johann Vollmer

Das Haltbarkeitsdatum von Staaten, so scheint
es, ist im gegenwärtigen heißen politischen Weltklima arg
herabgesetzt. Ob in der Ukraine, Schottland oder Katalonien – in
vielen Ländern, nicht nur in Europa, gibt es gewaltige Fliehkräfte,
die an äußeren Staatsgrenzen rütteln. Auch in China sieht man die
Tendenzen mit Sorge. Im Riesenreich der Mitte leben 56 nationale
Minderheiten. Vor allem gegen Tibeter und Uiguren geht die
Kommunistische Partei seit Ja

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR SPD kritisiert Ursula von der Leyen Die Mühen der Ebene alexandra jacobson, berlin

Verteidigungsminister zu sein ist wahrlich keine
leichte Aufgabe. Davon zeugt schon die hohe Fluktuation auf diesem
Posten. Aktuell steht Ursula von der Leyen mitten im Orkan. Die SPD
kritisiert die CDU-Ministerin nach allen Regeln der Kunst. Sie solle
sich stärker um das Handwerk kümmern und weniger um Fototermine,
reiben ihr SPD-Obere genüsslich unter die Nase. Nun hat von der Leyen
die Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr größtenteils gar nicht zu
vera

Rheinische Post: Bahn gerät unter Druck

Das freie Spiel der Kräfte am Markt – was ist
es gescholten worden während und nach der Weltwirtschaftskrise. Dabei
gibt es sie immer noch zuhauf, die Beispiele für positive Effekte des
Marktes. Das jüngste kommt in Gestalt des neuen Preissystems im
Fernverkehr bei der Deutschen Bahn daher. Lange konnte der Konzern
dank der strengen Regulierung für Busfahrten frei schalten und walten
– beziehungsweise: sich zurücklehnen. Der Kunde hatte mangels
Alternativen vers

Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlings-Skandal

Es reicht nicht, nur auf den privaten
Sicherheitsdienst zu zeigen, der Vorbestrafte für sich arbeiten
lässt. Auch die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen muss
sich die Frage gefallen lassen, wie ernst sie ihre Aufsichtspflicht
nimmt. Das ist allerdings ein Thema, bei dem auch andere Bundesländer
versagen. Immer wieder gibt es Berichte über unhaltbare Zustände in
den Unterkünften. Das ist eines reichen Landes wie Deutschland
unwürdig.

WAZ: Lektion für die Ministerin – Kommentar von Miguel Sanches

Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei der Bundeswehr
auseinander. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU)
wollte mehr Verantwortung übernehmen, ganz im Sinne von
Bundespräsident Joachim Gauck "bereit sein, mehr zu tun". Die Truppe
erteilt ihr eine Lektion: Pleiten, Pech und Pannen.

Von der Leyen gilt als gute und durchsetzungsstarke Ministerin.
Und als Selbstvermarkterin. Schein und Sein – das ist ihr wunder
Punkt. Sie ist nun gezwungen, entweder die Anspr

K&K in Eisenach: Zwei Firmen, neuer Standort

Zeitgemäße Personaldienstleistungen und -beratung aus einer Hand bietet ab sofort die K&K Unternehmensgruppe in Eisenach mit ihren beiden Unternehmensbereichen K&K Industriebau und Personalbetreuung GmbH sowie K&K Personal und Technik GmbH.

Westdeutsche Zeitung: Das Land hat fahrlässig gehandelt = von Vera Zischke

Scham und Entsetzen – diese Worte beschreiben
am besten, was einen durchfährt, wenn man die Bilder aus dem
Burbacher Flüchtlingsheim sieht. Scham darüber, dass Menschen, die
vor Krieg, Tod und Ausbeutung flohen, sich in unserer Obhut nicht
sicher fühlen können. Entsetzen darüber, dass das Land
Nordrhein-Westfalen diesen Kontrollverlust fahrlässig in Kauf
genommen hat, indem es ein privates Unternehmen für die Betreuung der
Flüchtlinge anheuerte

Daiichi Sankyo wird Ambit Biosciencesübernehmen

Daiichi Sankyo Company,
Ltd. (nachstehend Daiichi Sankyo) und Ambit Biosciences gaben heute
gemeinsam eine definitive Fusionsvereinbarung bekannt, nach der
Daiichi Sankyo das ausgegebene Aktienkapital von Ambit Biosciences
für 15 US-Dollar je Aktie in bar über ein Ausschreibungsangebot und
anschließenden Zusammenschluss mit einem Tochterunternehmen von
Daiichi Sankyo oder annähernd 315 Millionen US-Dollar unter
Berücksichtigung aller bestehenden Bezugs- und Wand