Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Rüstungsbericht

Wenn erfahrene Juristen bei
milliardenschweren Projekten nicht um Rat gebeten werden, wenn es dem
Bund nicht gelingt, seine Ansprüche gegen die Industrie
durchzusetzen, dann heißt das vor allem eines: Der Staat lässt sich
über den Tisch ziehen. Den Steuerzahler kostet das Milliarden.
Anzulasten ist dies nicht der aktuellen Ministerin. Sie hat das Chaos
von ihren Vorgängern geerbt. Doch obwohl sie keine Schuld an den
Zuständen hat, trägt sie die Verantwort

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Kohl

In seiner Unterscheidung von Freund und
Gegner war Helmut Kohl zeit seines Lebens so wenig ein Diätkünstler
wie beim Essen. Wen wundert es angesichts seines Lebensweges: vom
allseits geschätzten jungen CDU-Modernisierer zum scheinbaren
Provinzdeppen, der neben solchen Lichtgestalten wie Willy Brandt,
Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker doch nicht bestehen konnte.
"Birne" war das Synonym für ihn, das jeder verstand. Franz Josef
Strauß urteilte

Schwäbische Zeitung: Ein zerrissener Koloss

Es mutet immer wieder sehr bemüht an, wenn
versucht wird, brasilianische Politik anhand von deutschen
Parteistrukturen zu erklären. Da wird dann ein Kandidat zum
Sozialisten, Sozialdemokraten, Grünen oder Konservativen, obwohl er
sich in weiten Teilen nicht von seinem Konkurrenten unterscheidet.

In Brasilien dienen Parteien der eigenen politischen Plattform und
nicht einer Idee. Parteiwechsel von Politikern zugunsten der
persönlichen Karriere sind keine Ausnahmen, so

Schwäbische Zeitung: Verrat am Klimaschutz

Die einen wollen keine hohen Strommasten vor
dem Fenster, die anderen keine Windräder. Verständlich.

Doch diesen Befindlichkeiten nachzugeben verlangt einen hohen
Preis.

Die immerhin demokratisch legitimierte Bundesregierung hat sich
für die Energiewende entschieden. Eines der Kernstücke dieses
Jahrhundertprojekts, mit dem einer der leistungsfähigsten
Industriestaaten dieser Welt, auf erneuerbare Energien umsteigen
will, ist der Ausbau der Stromautobahnen.

Exklusives Open Source Auto-Stereo 3D (AS3D) für alle! TRIDELITY kündigt 3D-Kompatibilität via UNITY Engine Plug-In an

Kostenloser Download ab sofort auf neuer Website verfügbar

St. Georgen, 06. Oktober 2014 – Die TRIDELITY AG, Technologieführer und Pionier auf dem Gebiet 3D ohne Brille, kündigt ein eigens entwickeltes Plug-In für UNITY-User an. Ab sofort steht der Download auf der neu gestalteten Website unter http://www.tridelity.com/de/projects/unity-engine-connected/ für UNITY-User zur Verfügung. Das Plug-In ermöglicht die 3D-Kompatibilität mit allen brillenlosen 3D-

WAZ: Die Büchse der Pandora – Kommentar von Rolf Obertreis

Bislang haben alle Krisenprogramme der Europäischen
Zentralbank nicht wirklich gefruchtet. Reformen kommen nur schleppend
in Gang, die Kreditvergabe und Investitionen stocken, der
Konjunkturmotor in der Eurozone stottert. Noch wirkt EZB-Präsident
Mario Draghi, dem die heftigsten Kritiker die Unterstützung der
Reformunwilligen vorhalten, standhaft.

Aber allmählich kommen Draghi und der EZB-Rat an ihre Grenzen. Vor
allem ist nicht im Ansatz abzusehen, wie das Rad wieder

Schwäbische Zeitung: Hilfsbereitschaft ist ein hohes Gut

Der Ruf nach mehr Geld für die Kommunen
überrascht nicht und ist nachvollziehbar.

Deutschland muss sich auf einen nachhaltig großen Flüchtlingsstrom
einstellen. Das bringt verstärkt auch die Kommunen unter Druck, weil
das Land und die Landkreise mit ihren Kapazitäten die Unterbringung
nicht mehr gewährleisten können. Gerade in den Städten und Gemeinden
geht es zudem um mehr als nur um Notunterkünfte auf Zeit. Viele
Flüchtlinge werd

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rüstung und Bundeswehr

Die erste Frau an der Spitze des Wehrressorts hat
sich vorgenommen, dem Primat der Politik in ihrem Hause Geltung zu
verschaffen. Nicht die Industrie soll bestimmen, was und zu welchem
Preis angeschafft wird. Und auch nicht die Beamten. Viele
Vorschläge der aktuellen Expertenkommission sind immer wieder
gemacht worden. Was bisher fehlt, ist die Kraft, sie umzusetzen. Die
Politik muss sich in die Lage versetzen, mit der Rüstungswirtschaft
auf Augenhöhe zu verhandeln. D

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tarifen bei DHL

Seit 2007 betreibt die Posttochter DHL am Airport
eines der größten Frachtdrehkreuze der Welt. Für die Beschäftigten
wurde mit Verdi ein Haustarifvertrag vereinbart, der unter dem
Konzernniveau liegt. Zwar verdienen die DHL-Mitarbeiter, die
Flugzeuge entladen oder Päckchen sortieren, bereits jetzt mehr als
den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Doch dafür müssen sie auch
in der Nacht arbeiten und erhalten häufig nur Verträge für 28 b