Kann es etwas Schöneres geben, als gerade jetzt
in Deutschland zu regieren? Noch nie waren die Bürger dieses Landes
so zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung wie heute, hat der
jüngste ARD-Deutschlandtrend offenbart. Und nur selten waren die
Deutschen so rundum einverstanden mit der Besetzung im Kabinett. Die
Bedingungen, sich mit "Vorfreude" in die Regierungsgeschäfte zu
stürzen, wie es Regierungssprecher Steffen Seibert kürzlich bemerkte,
s
Einen noch besseren Start in das neue Jahr hätte
der europäische Primärmarkt für staatliche Schuldpapiere wohl kaum
erwischen können. Den Auftakt machte Irland, ausgerechnet das Land,
das bis Mitte Dezember noch unter dem Schutzschirm von EU und
Internationalem Währungsfonds stand. Die Iren hatte zwar jeder
Bond-Analyst für dieses Jahr auf dem Zettel, aber als Marktöffner?
Damit hatte wohl kaum einer gerechnet. Kaum vorhergesagt hätte wohl
auch
Der bedeutende Historiker Hans-Ulrich Wehler
(82) aus Bielefeld hält auch 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten
Weltkriegs einen militärischen Konflikt auf dem Balkan für möglich.
"Bei Serbien und dem Kosovo bin ich hyperskeptisch. Die Serben
spielten im Vorfeld des Ersten Weltkriegs eine schlechte Rolle. Sie
haben ein Staatsgebilde hinterlassen, das völlig zerrüttet ist. Die
Drohgebärde, das Kosovo nicht anzuerkennen, bewegt sich immer
haarscharf a
Der islamistische Extremismus ist vom östlichen
Mittelmeer bis hin zum Persischen Golf auf dem Vormarsch. Er zerstört
eine blühende Region und beraubt Hunderttausende Menschen ihrer
Heimat. Rat- und hilflos schaut der Westen zu, wohlwissend, dass
viele der Ursachen zurückgehen auf seine Politik im letzten
Jahrhundert ebenso wie in unseren Tagen. Franzosen und Briten teilten
die Region unter sich auf, als das Osmanische Reich in sein Ende
taumelte. Sie schufen Kunststaate
Fahrlässig, unverantwortlich: Das sind nur die
höflichen Stichworte, mit denen man das Verhalten von
Verwaltungsspitze und Politik gegenüber dem Theater Hagen und seinen
Beschäftigten beschreiben muss. Hier wird ein Haus, das unter
schwierigen Bedingungen hervorragend funktioniert, seit Jahren mit
Vorsatz beschädigt. Der positive Imagegewinn, den die Hagener Bühne
für die Stadt erspielt, ist mit Geld gar nicht zu beziffern. Und das
wissen die Stadtvä
Fahrlässig, unverantwortlich: Das sind nur die
höflichen Stichworte, mit denen man das Verhalten von
Verwaltungsspitze und Politik gegenüber dem Theater Hagen und seinen
Beschäftigten beschreiben muss. Hier wird ein Haus, das unter
schwierigen Bedingungen hervorragend funktioniert, seit Jahren mit
Vorsatz beschädigt. Der positive Imagegewinn, den die Hagener Bühne
für die Stadt erspielt, ist mit Geld gar nicht zu beziffern. Und das
wissen die Stadtvä
Deutschland ist ein ausländerfreundliches Land.
Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger begrüßen nach einer Umfrage,
dass qualifizierte Arbeitskräfte aus anderen Staaten zu uns kommen.
Die Ansicht, wonach Deutschland kein Einwanderungsland sei, hat
längst ausgedient. Ungefähr genauso viele Bundesbürger, nämlich 70
Prozent, sagen aber auch, dass Zuwanderer, die sich nicht um einen
Job bemühen, unser Land wieder verlassen sollten.
Nur 32 Stunden pro Woche sollen Eltern künftig
arbeiten, um mehr Zeit mit ihren kleinen Kindern zu verbringen,
findet Familienministerin Manuela Schwesig (SPD). Prima Idee, dürften
manche Eltern spontan äußern. Denn ihr Lohnausfall soll zum Teil
sogar aus Steuermitteln ausgeglichen werden. Doch Schwesigs Vorschlag
ist unbezahlbar. Und mehr Kinder wird er auch nicht bringen. Nicht
ohne Grund erteilte Bundeskanzlerin Merkel ihrer Familienministerin –
nur wenige Stunden nac
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man auf
den Gedanken kommen, dass die europakritische Partei AfD die
EU-Kommission unterwandert habe. Was dieser Tage zum sensiblen
Zuwanderungsthema aus Brüssel kommt, ist Munition für den
Europawahlkampf – für die Gegner der europäischen Idee. Sollte die
EU-Kommission in einer Stellungnahme an den Europäischen Gerichtshof
tatsächlich gefordert haben, Deutschland dürfe arbeitslose Zuwanderer
aus anderen E
Kredite für den Mittelstand sind so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Die Phase der niedrigen Zinsen bietet die Chance, sich durch eine gezielte Umschuldung zu entlasten.