Schwerstkranken ein Therapiemittel vorzuenthalten,
das nach allen bisherigen Erkenntnissen Schmerzen und Krämpfe lindern
kann, die Nebenwirkung von Chemotherapien mildern kann und gerade in
der Palliativmedizin kleine Wunder wirken könnte, ist in etwa so, als
ziehe man dem Verhungernden das Stück Brot vom Teller.
Selbstverständlich sind ausführliche Studien notwendig, aber schon
jetzt ist allen Anzeichen zufolge klar, dass Cannabis grundsätzlich
erst einmal helf
Alexis Tsipras hat Probleme daheim. Derart groß
sind sie, dass der Ärger mit der Troika internationaler
Finanzinstitutionen schon fast nebensächlich wirken könnte. Seine
Schwierigkeiten mit geschwätzigen Ministern, die mehr reden als sie
tun, wären ja noch zu bewältigen. Ein öffentlicher Rüffel für
Finanzminister Gianis Varoufakis tat da mal ganz gut, um den
Kabinettsmitgliedern und den Gesprächspartnern in Brüssel zu zeigen,
wer
Die ESC-Gemeinde ist einen Tag nach dem Eklat
"bekümmert", empfindet nachgerade "Kummer über Andreas Kümmert", der
einfach mal "die ESC-Taste gedrückt" und auf seinen Titelgewinn beim
Vorentscheid zum European Song Contest verzichtet hat. Was treibt den
untersetzten Sänger in Hoodie-Pulli und Turnschuhen, mit wuseligem
Bart und grandioser Stimme wohl um, im letzten Moment auf die Chance
zu verzichten, in Wien Deutschlands Sangeskunst zu
So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das
sollte die Leitlinie sein, wenn es darum geht, die finanzielle
Ausstattung des Staates zu bemessen. Die öffentliche Hand muss ihren
wichtigen Aufgaben nachkommen können und ordentlich ausgestattet
sein. Aber sie darf nicht behäbig und fett einmal erhobene Abgaben
immer weiter kassieren, auch wenn der Anlass längst Vergangenheit
ist. Dem Staat und dessen Verantwortlichen ist nicht immer klar, dass
er mit Geld hantier
Viele Mittelständler versäumen es, die Zukunft
ihres Unternehmens rechtzeitig zu regeln. Denn ein solcher Schritt
erfordert im Zweifel schmerzhafte Entscheidungen gegen die Familie.
Der Streit der Oetker-Nachkommen belegt, welchen Schaden eine
zerstrittene Erbengemeinschaft einer Firma zufügen kann.
Wenige Patriarchen sind so mutig wie Playmobil-Gründer
Brandstätter. Er gibt die Spielzeugfirma nicht an seine Kinder,
sondern an Stiftungen. Carthago-Inhaber Schul
Die Unesco-Chefin hat Recht: Was der IS in Mossul und jetzt in
Nimrud macht, ist Barbarei. Aber Kriegsverbrechen verüben die Milizen
des "Islamischen Staats" nicht erst und nicht allein mit der
Zerstörung von einzigartigen Kulturgütern. Sondern schon mit dem
Abschlachten von Gefangenen, ethnischen Minderheiten,
Andersgläubigen, Frauen und Kindern. Sie verüben Gräueltaten vor
laufender Kamera. Kriegsverbrechen, die es zu
Wer einen Abend mit Freunden ruinieren will, muss nur ein Wort in
die Runde werfen: Frauenquote. Das war–s mit dem gemütlichen
Feierabendbier. Denn bei den Diskussionen, die unweigerlich folgen,
schleicht sich der Gedanke, dass Frauenquote ein gutes Unwort des
Jahres wäre, nicht einfach nur ein. Nein, er donnert heran wie ein
Schnellzug. Bevor über den Sinn der Quote diskutiert wird, entbrennt
ein Streit über persönliche Lebensentw&u
Ein bisschen historisch gibt es nicht. Deshalb
sollte man die Quote getrost als historisch bezeichnen – wenn man
sich erinnert, wie viele Jahre wie viele Frauen (und auch einige
Männer) politisch dafür gekämpft haben. Alle Versuche, auf die
Freiwilligkeit zu setzen, sind gescheitert. Keine Ausrede war dumm
genug, um nicht gegen die Quote ins Feld geführt zu werden.
Justizminister Heiko Maas meinte deshalb am Ende, wäre er nicht
ohnehin für die Quote, er w&aum
Ein bisschen historisch gibt es nicht. Deshalb
sollte man die Quote getrost als historisch bezeichnen – wenn man
sich erinnert, wie viele Jahre wie viele Frauen (und auch einige
Männer) politisch dafür gekämpft haben. Alle Versuche, auf die
Freiwilligkeit zu setzen, sind gescheitert. Keine Ausrede war dumm
genug, um nicht gegen die Quote ins Feld geführt zu werden.
Justizminister Heiko Maas meinte deshalb am Ende, wäre er nicht
ohnehin für die Quote, er w&aum