Kölner Stadt-Anzeiger: Erzbistum Köln legt erstmals gesamtes Vermögen offen: Drei Milliarden Euro

Köln. Erstmals in seiner Geschichte veröffentlicht
das Erzbistum Köln an diesem Aschermittwoch eine Bilanz seines
gesamten Vermögens. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwochsausgabe) liegt die Summe der Aktiva – bestehend vor allem
aus Kapitalanlagen in Wertpapieren, Aktien und Fondsanteilen sowie
aus Immobilien – bei drei Milliarden Euro. Dem stehen allerdings
Belastungen in gleicher Größenordnung durch Pensionsrückstellu

Kölner Stadt-Anzeiger: Studie: Mängel in der Bankenaufsicht kirchlicher Geldinstitute Aufsichtsräte mit zu wenig Fachkompetenz, zu vielen Mitgliedern und extrem niedrigem Frauenanteil

Köln. Die Bankenaufsicht der kirchlichen
Geldinstitute weist zum Teil erhebliche Schwächen auf. Dies ist das
Ergebnis einer vergleichenden Studie, über die der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) berichtet. Ganz oben auf
Mängelliste stehen fehlende Unabhängigkeit und mangelnde fachliche
Expertise der 148 Mandatsträger in den 14 Banken, die mehrheitlich im
Kirchenbesitz sind. Acht von ihnen rangieren mit ihren Bilanzsummen
unter den 30 gr&

Rheinische Post: Internetbotschafterin Joost fordert digitale Schulstrategie

Die Internetbotschafterin der Bundesregierung,
Gesche Joost, hat eine Digitalstrategie für Schulen in Deutschland
gefordert. "Wir sind weit davon weg, in Deutschland eine Strategie
zur Vermittlung digitaler Kenntnisse in der Schule zu haben – dabei
brauchen wir sie dringend", sagte Joost der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gehe bei der
Gestaltung des Unterrichts nicht nur um Programmieren und Informatik,
"sondern auch

Rheinische Post: Bundesamt startet Schnell-Entscheidungenüber Kosovo-Asylanträge

Um der Flut von Asylanträgen aus dem Kosovo
Herr zu werden, will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) ab sofort alle Entscheider in Nordrhein-Westfalen, Bayern,
Baden-Württemberg und Niedersachsen auf Asylverfahren von Kosovaren
konzentrieren. "Wir werden dadurch das klare Zeichen an die Menschen
im Kosovo senden, dass ein Antrag auf Asyl keine Aussicht auf Erfolg
in Deutschland hat und dass sie den Versprechungen der Schlepper
nicht vertrauen d&uuml

Kölner Stadt-Anzeiger: Sexuelle Übergriffe: Neue Vorwürfe gegen Pfarrer Winfried Jansen

Köln. Gegen den wegen sexueller Übergriffe vom Dienst
beurlaubten Erftstädter Pfarrer Winfried Jansen sind zwei neue,
gleichlautende Vorwürfe erhoben worden, berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Es geht um mehrjähriges sexuell
grenzverletzendes Verhalten. Betroffen war in einem Fall ein Kind
Anfang der 1970er Jahre in Jansens damaliger Gemeinde in Köln-Sülz.
Dort lebte damals auch die Betroffene, die sich 2014 als erste

Westfalenpost: Deutschlands neue Rolle

Seit Jahren ist von der neuen deutschen
Verantwortung die Rede. Aber außenpolitisch hat die Bundesregierung
weniger agiert – mehr reagiert. Und auf militärische Auslandseinsätze
hatte das Verfassungsgericht faktisch einen größeren Einfluss. Es ist
nicht falsch, wenn die Regierung versucht, nationale Interessen und
Strategie zu aktualisieren. Illusionär ist allenfalls die
Vorstellung, sie für einen längeren Zeitraum zu bestimmen. Denn dafür
ist d

Westfalenpost: Der wirtschaftliche Druck auf Putin muss steigen

Die Pessimisten haben Recht behalten. Leider. Das
Friedensabkommen von Minsk, ausgehandelt nach einer 17-stündigen
Marathonsitzung, ist das Papier nicht wert, auf das es gedruckt
wurde. Das Töten geht weiter, die strategisch wichtige Stadt
Debalzewo ist an die Separatisten gefallen. Sie haben wahrscheinlich
niemals auch nur im Traum daran gedacht, ihre Waffen abzuziehen und
die bisher erzielten Landgewinne preiszugeben. Und das mit
Rückendeckung von Wladimir Putin. Gedankli

Badische Zeitung: Kämpfe um Debalzewo / Russische Märchen Kommentar von Dietmar Ostermann

Wieder einmal war das Wort des russischen
Präsidenten nicht die Zeit wert, die Merkel und François Hollande ihm
in Minsk zuhörten. Zweitens: Putin hat seine strategischen Ziele in
der Ukraine noch nicht erreicht. Drittens: Mit nächtlichen
Verhandlungen kann man ihm den Schlaf rauben, ihn aber nicht
stoppen. Das ist schlimmer als der Bruch der Waffenruhe: Wenn
Diplomatie nur noch bedeutet, sich russische Märchen anzuhören, ist
sie gescheitert. http://mehr.